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Beer like star Weltenburger Kloster Asam Bock

  • Typ Untergärig, Dunkler Doppelbock
  • Alkohol 6.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Weltenburger Kloster Asam Bock wird hier als Produktbild gezeigt.
#1233

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 34 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Dirk
95% Avatar von CaptainFriendly
95% Avatar von Northcape Bavaria
90% Avatar von madscientist79
90% Avatar von TasteItAll
90% Avatar von laudrup
87% Avatar von gerdez
87% Avatar von Bier-Klaus
87% Avatar von Weinnase
87% Avatar von HansJ.
87% Avatar von Orval
86% Avatar von Dirk
83% Avatar von Daniel McSherman
82% Avatar von MichaelF
80% Avatar von Stefan1203
80% Avatar von JimiDo
79% Avatar von Chris
79% Avatar von KeinErstesClausthaler
78% Avatar von Felix
78% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Bierfroind
77% Avatar von Iceman40
76% Avatar von Bier-Sven
76% Avatar von ElftbesterFreund
75% Avatar von Puck
74% Avatar von BambergAchim
73% Avatar von Hobbytester
71% Avatar von Schmallo
69% Avatar von Florian
68% Avatar von goldblumpen
65% Avatar von remus456
63% Avatar von Schöni
54% Avatar von Schwarzer Kater
49% Avatar von orsch
43% Avatar von Jeuni

78% Guter dunkler Doppelbock

Avatar von Bierfroind

Ein dunkles rot-schwarzes Bier strömt in mein Glas. Es bildet sich eine ordentliche Schaumkrone die sehr langlebig daherkommt.

Der Antrunk ist malzig-süß. Diese Süße nimmt dann auch schnell noch etwas zu. Es kommen ein paar Karamell- und Röstnoten hinzu aber die Süße dominiert hier klar. Auch ein Hauch Schokolade ist im Hintergrund herauszuschmecken.

Der Abgang wird dann etwas milder und minimal bitterer.

Alles in allem ein leckerer Doppelbock bei dem zwar die Süße dominiert ohne ins klebrige überzugehen wie es bei dem ein oder anderen sehr süßen Bock der Fall sein kann. Die (mittlerweile) 7,3 % machen sich geschmacklich nicht wirklich bemerkbar.

Bewertet am

77% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Iceman40

Der Weltenburger Asam Bock mit 7,3% ist tief dunkelbraun und hat einen malzigen Geruch. Er hat auch einen malzigen Geschmack mit einer leichten alkoholischen Schärfe. Eine dezente röstige Note belebt den Geschmack. Die Süße ist nicht so stark wie angepriesen. Der Körper ist ziemlich voll, was aber auch sein muss. Im Nachtrunk kommt eine gewisse Herbe hinzu, ob nun vom Hopfen oder von den Röstnoten, hier will ich mich nicht festlegen. Guter Doppelbock, hat fast alles was er haben muss, nur die 7,3% sind etwas schmal dafür.

Bewertet am

79% Holla die Waldfee

Avatar von KeinErstesClausthaler

Dunkelbraunes fast schwarzes Bier. Es riecht intensiv nach Lakritz. Schaumkrone leicht erkennbar aber nicht stetig.
Es handelt sich hier um eine markante Kaffe- Malzbombe. Ein sehr intensives Bier. Die Bittere schlägt hier vor allem im Abgang zu was es zu einem Bier zum "aktiv trinken" macht. Nichts süffiges für zwischendurch. Flüssigbrot trifft es hier ganz gut, ich würde aber eher sagen Pumpernickel flüssig.

Scål!

Bewertet am

Ein Bock was reinhaut

Avatar von Der Bierkeller

Im Glas sieht es aus wie ein Schwarzbier mit guter Krone und malzigem Geruch. Der Antrunk ist sehr Kaffeelastig mit Brotmalzigen-Noten wie ein Brottrunk Kwas was die Russen trinken. Zudem sind noch Schokoladen sowie Malzsüße zu schmecken. Ein Bock was reinhaut und man schnell satt bzw.voll wird. 4 Öffner von 10.

Bewertet am

95% Ein für mich perfektes Bier

Avatar von Northcape Bavaria

Weltenburger Asam Bock, im Schluck sehr weich, leicht Schaumig im Abgang, leicht bittere Noten von dunklem Malz. Ein Hochgenuss für die Sinne, mein Lieblingsbier. Auf Bayern for ever!

Bewertet am

90% Bombe

Avatar von laudrup

Einer der besten Doppelböcke(?), die ich je hatte. Ich versuche immer wieder was besseres zu finden aber hier wird es sehr schwer. Auf einer Stufe mit dem Tap6 von Schneider-Weisse. Weltklasse!                                                                                                              Malzig wie ein ordentliches Dunkles, "schwere" Noten von Kaffee und auch der Hopfen wird nicht stiefmütterlich behandelt. Für mich eines der besten deutschen Biere! ### Ich hatte dieses Bier in Bayern selbst, damals auch mit den hier angegebenen 6,9%. Meine aktuelle Version weist allerdings 7,3% auf und ist noch besser als ich sie in Erinnerung hatte, MUST DRINK!

Bewertet am

68% Weihnachtsbier 2020

Avatar von goldblumpen

Kalea Bier-Adventkalender 24.12.2020 Eigentlich hätte ich mir zum hl. Abend von Kalea das Bad Santa-Bier mit Zipfelmütze auf der Kapsel erwartet und gewünscht -stattdessen war dieses Bier hinter dem 24. Türchen. Benannt ist es nach dem baroken Maler und Baumeister Cosmas Damian Asam. Geschmacklich ist es ein halbwegs gut gehopftes Bockbier mit mäßigen fruchtigen Noten. Es ist nicht schlecht, aber die große Weihnachtsfreude konnte es mir nicht entlocken.

Bewertet am

95% War schon immer gut

Avatar von CaptainFriendly

Wenn wir früher vorzeitig Schulschluss hatten, gingen wir immer zum "Gerbersbeck" in Pegnitz, weil uns der Inhaber das Bier zum Schülertarif berechnete...das waren noch Zeiten. Damals hieß der Weltenburger Doppelbock noch "Postmeister Doppelbock" und die Welt war noch in Ordnung. Der Asambock ist wohl so etwas wie sein Nachfolger. Im Sixpack des "Fördervereins bayerischer Klosterbrauereien" wird er ganz unprätentiös als Weltenburger Kloster Dunkler Doppelbock bezeichnet.

Er ist fast blickdicht dunkel mit einem leicht rötlichen Schimmer und flüchtigem, braunem Schaum. Er duftet sehr malzig, allerdings erinnert dieser Duft aufgrund der Fruchtigkeit etwas an Rotbier. Im überraschend rezenten Antrunk für diese Biersorte schlägt dann aber schon die Malzbombe ein. Im ersten Moment meint man, üppige Süße zu erschmecken, dann begräbt eine gewaltige, würzige Malzwelle alles unter sich und hinterlässt am Gaumen geradezu einen malzigen Fußabdruck. Im Abgang bleibt ein schönes, wärmendes Gefühl zurück.

Lecker, so geht Doppelbock! Oder, um es mit der fränkischen Fahrstuhl-Fußballmannschaft Nummer eins zu sagen: Die Legende lebt!

Bewertet am

87% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Orval

Dunkel, fast schwarz, malzig, cremige Krone, leicht süßer Geruck und Antrunk, aber dennoch auch mit leichter Bitternote, alkoholisch, aber debei nicht zu stark - erinnert mich an das wunderbare Lion Stout aus Sri Lanka - gerne wieder

Bewertet am

80% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von JimiDo

Der Asam Bock wird in der Weltenburger Kloster Brauerei gebraut. Bei einer Stammwürze von 18,2° Plato hat er einen Alkoholgehalt von 6,9 %. Es ist filtriert und hat eine tiefbraune Farbe mit rötlichen Reflexen. Der beige Schaum ist kompakt und hält sich gut. Ein deutlich malziger Geruch ist zu erkennen. Der Antrunk ist sehr vollmundig und würzig. Das Bier ist sehr süß und wirkt schön cremig. Eine leichte Kaffeenote rundet den Geschmack schön ab. Die Rezenz ist gut. Der Abgang ist auch sehr süß und wirkt bockbiertypisch mastig. Zum Schluss leicht alkoholisch und schwach herb. Kann man gut trinken, aber die Katergefahr ist groß. Vorsicht! :)

Bewertet am

83% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Daniel McSherman

Der Asam Bock ist fast schwarz, leicht rötlich schimmernd. Der Geruch ist stark malzig süß. Geschmack ist ausgeprägt malzig, brotig, mastig süß bei vollmundigem Körper mit leichter Würzigkeit. Insgesamt ein sehr runder Doppelbock. Toll!

Bewertet am

76% Das Weltenburger Kloster überzeugt!

Avatar von Bier-Sven

Mich hat ja schon das Märzen aus diesem Hause begeistert...

... und dieser dunkle Doppelbock gefällt mir nun auch - überdurchschnittlich!

Warum? Da suche ich auch nach einer Antwort.

Der Salvator war überhaupt nicht meins, aber was ist hier anders? Vielleicht sollte ich ja mal einen direkten Vergleich anstreben ;o)

Die klebrige Süße, welche mich bei dem Salvator echt gestört hat, ist hier auch vorhanden - aber die ist bei diesem Bier ok.

Ich denke es ist die Hopfigkeit, die das Bier richtig rund macht um somit abhebt.

Also für mich ist das der bisher beste Doppelbock. Also ein Sternchen.

Bewertet am

78% Der verspielte Doppelbock

Avatar von Schluckspecht

In einem tiefen Schwarz steht der dunkle Doppelbock aus Regensburg im Glas und zeigt im Gegenlicht ein bezauberndes Rot. Die Schaumkrone fällt auch schon zu Beginn sehr dürftig aus. Es ist sehr wenig Schaum vorhanden, wobei sich ein Schaumring sehr lange behaupten kann und die Optik mehr als zufriedenstellend abrundet. Optisch ist der Typus aber gut getroffen.

Was die Nase hier erfasst, ist neben Noten dunkler Schokolade in erster Linie süßliches Malz – und zwar reichlich! Der Doppelbock gibt sich sogleich als solcher zu erkennen, ohne dabei jedoch mit penetranten Alkoholnoten zu stören. Der Einstieg gelingt angenehm spritzig mit feiner Kohlensäure. Eine harmonische Malzigkeit gesellt sich sogleich mit blumigem Aromahopfen, der das Bier erfrischend leicht, verspielt und unkompliziert erscheinen lässt. Im Körper dringt neben einer gesteigerten Würzigkeit auch ein eher dezent gehaltenes Erdbeeraroma hinzu. Doch auch der Alkohol macht sich endlich bemerkbar, wobei dessen Intensität allemal zum erhöhten Alkoholgehalt passt. Im Abgang erscheint eine leichte Seifigkeit, wobei diese nur sehr kurz währt und von einer feinfühlig agierenden Hopfenbittere abgelöst wird, die letztlich in einem leckeren Brotgeschmack endet. Der Nachgeschmack nach Treber, Brot und Getreide hält sich lange und intensiv. Trotz beachtlicher 6,9 % Alkohol glüht hier nichts nach. Störend ist allenfalls eine nennenswerte, etwas klebrige Süße, die jedoch hervorragend ins geschmackliche Bild passt. Der Bierstil wurde hier auf gute Art und Weise in die Tat umgesetzt.

Denn für ein dunkles Bockbier gefällt das Asam Bock mit einer angenehmen Süffigkeit, die lediglich durch das im Körper nennenswerte Alkoholaroma geschmälert wird. Ansonsten überwiegt der leckere, harmonische und vergleichsweise schlanke Geschmack ohne erdrückend schwere Röstmalz- oder Alkoholnoten. Auch die Süße fügt sich nahtlos ein.

Fazit:

Der ältesten Klosterbrauerei der Welt ist ein wahrhaftig leckeres und harmonisches Bockbier gelungen. Im Körper sucht der Doppelbock noch seine Mitte, doch der herrlich verspielte Einstieg und der stark getreidigke Abgang wissen zu begeistern. Die 6,9 % ABV kann das Bier gut verschleiern. Das weiche Brauwasser kommt hier abermals positiv zur Geltung. Aus meiner Sicht eine klare Empfehlung!

Bewertet am

63% Angenehmer dunkler Doppelbock

Avatar von Schöni

Meiner Meinung nach ein durchaus angenehmer Vertreter dieses Typs. Dunkelbraune Farbe, gute Schaumkrone und röstmalziges Aroma. Der Antrunk gestaltet sich einfach, leicht und dieser Bock ist sehr mild, weniger süß, die Hopfenbittere schlägt deutlich durch. Nuancen von Kaffee und gerösteten Nüssen. Ein wirklich milder Abgang. Der Körper könnte aber komplexer sein...

Bewertet am

75% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Puck

Sehr dunkler Doppelbock mit einem feinen Schaum. Schokoladennote beim Einstieg und viel Malz und Röstnoten. Körperreich und gute Süffigkeit, Auch im Abgang wieder mit Röstnoten und auch etwas hopfig. Insgesamt ein echt leckerer Bock. Einfach mal probieren.

Bewertet am

87% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Weinnase

tiefdunkel, fast undurchdringlich; fester, vorwiegend feinporiger, hellbrauner Schaum;
Schokoladige Nase; sanft und zugleich üppig mit feinen Kaffeenoten; malzig, röstig;
voller, saftiger Antrunk; körperreich, samtig mit filigraner Rezenz; auch hier üppig Röstaromen mit reichlich Malz und barocker Süße; die Süße jedoch nicht penetrant, sondern gut eingebunden, trotz sehr zurückhaltender Hopfenwürze. Insgesamt ein Bock von rubens`scher Dimension bzw. auch verspielt (Asam) - eben ein "Bettkanten-Bier".

Bewertet am

87% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Bier-Klaus

Dunkelbraun blank mit dichtem Haselnuss-Schaum.
In der Nase leicht röstig, würzig süßlich, sowie Kaffeearomen und dunkle ungezuckerte Schokolade.
Vollmundig und röstig im Geschmack. Wenig rezent.

Wie gesagt geile Kafffeearomen, auch im Geschmack, dazu starke süße und leichte alkoholische Noten.
Im Nachrunk gut und stark gehopft, so wird der Bock sehr süffig und der starke Alkohol tritt nicht so extrem in Erscheinung.

Bewertet am

78% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Felix

Sehr dunkler Doppelbock, schwarztendenz mit Bordeauxstich. Eine flache, aber cremiger, dunkle Krone. Sehr ansehnlicher, apetitlicher Bock.

Der Duft ist wunderbar voll mit seinen satten Bitterschokoladennoten, deren Röstigkeit mit klebrigem Ahornsirup ordentlich gesüßt wurde. Dadurch erhält das Bier eine sehr weite Reichhaltigkeit und ein solides Fundament. Konzentriert man sich, lassen sich sogar blumige, fliederige Hopfennoten erkennen (Hallertauer?). Ein eher schüchterner Alkohol schaut dennoch aus letzter Ecke hervor.
Interessant ist: schüttelt man das Bier auf, entsteht ein buttriger Ton, den ich aber nicht als Diacetyl-Fehlnote deuten würde. Eher ein präzises Aroma von Butterkeks.

Der Geschmack ist dann doch alkoholischer. Das Bier ist weiterhin süß gehalten mit Toffee-, Buttergebäck- und Ahornsiruparomatik. Die Röstmalze geben von allen Seiten etwas hinzu, verhalten sich aber kumulativ und scheinen zu Anfang noch weniger durch, steigern sich aber sehr stark bis weit in den Abgang hinein. Bräunliche Malze sind vorerst dominanter.

Der Körper ist schwer und alkoholisch. Das Bier besitzt eine komfortable Süffigkeit, die ich mir nur durch die doch recht zarte Kohlensäure erklären kann. Rasch trinken lässt sich dieser Sud aber definitiv nicht. Die Textur ist klebrig und voluminös.

Der Abgang ist exakt mit dem Einstieg verbunden. Die Aromatik wandelt sich in einem kontinuierlichen Prozess. Letztlich werden die Malze immer dunkler und herber, sie verlieren ihre Süße mehr und mehr, bis ganz zuletzt nur noch bittere Röstigkeit und eine süßliche Lakritzigkeit übrig ist. Auch der Hopfen kommt hier spürbar hervor, was ich kaum erwartet hätte.
Ein letztlich doch charaktervoller Abgang.

Der Asam Bock der Weltenburger Klosterbrauerei ist ein für meine Begriffe durchaus gelungener Vertreter seines Stils.
Der Bock macht sehr vieles richtig, was leider häufig so kläglich falsch gemacht wird. Er driftet nie in die Belanglosigkeit ab, ist in jeder Trinkphase präsent, er bewegt sich und ist alles andere als festgefahren. Ich finde es hervorhebenswert, wie hier ein süßes und sehr klebriges, dichtes Fundament noch derartige Flexibilität beweist. Im glanzvollen Abgang wandelt sich die geballte Süße von Duft und Antrunk in eine bitterherbe Röstigkeit mit zarteren Hopfentönen. Das ist alles andere als normal unter deutschen, dunklen Doppelböcken und wird von mir klar gelobt.
Grundsätzlich lässt sich über diesen Bock sagen, dass er ganz geschickt und intuitiv mit seiner Aromatik umgeht. Die herben Bitterschokoladennoten werden immer von einer sehr ausgewogenen, aber intensiven Süße (Ahornsirup, Toffee, Butterkeks) angefüllt. Dadurch entwickelt das Bier eine enorme Wuchtigkeit und viel Fülle. Von dieser geradezu fetten, aber überzeugenden Aromatik dann wieder wegzukommen und in eine solcherart röstige Herbe zu gehen, halte ich für einen gewissen Geniestreich.
Zu bemängeln ist an diesem Bock lediglich der etwas übersteuerte Alkohol. 6,9%ABV hätten sich glanzvoller einbinden lassen. Ein Schnitzer, der leider schon nach einem Drittel der Flasche auffällt und dem Bier die vorzügliche Süffigkeit der Kohlensäure sogleich wieder nimmt. Letztere ist nämlich ebenfalls vorbildlich dosiert.
Also letztlich will ich über diesen dunklen Doppelbock wie folgt urteilen: Mir gefällt die Umsetzung gut. Das Bier ist stilecht und dabei geschickt im Umgang mit den Schwierigkeit, die der Doppelbock-Stil nun einmal bietet. Das allermeiste wird hierbei mit Charakter und Selbstbewusstsein gelöst, wenn auch die einen oder anderen Problemchen noch unangetastet verweilen.
Der Asam Bock gehört zum Besseren seiner Art, kann allerdings trotzdem die Liga nicht nachwirkend beeindrucken. Ich habe dennoch mit einem Bier solcher Klasse - das gestehe ich ehrlich - bei Weltenburger nicht gerechnet.

Bewertet am

71% Gutes Bock

Avatar von Schmallo

Ein sehr hopfiges malziges rustikal riechendes Bockbier was im Antrunk sich so fortsetzt. Hat ein sehr rauchige Geschmacksnote die sich über die ganze Genussdauer hinweg zieht. Ein leicht Süffigkeit zeichnet sich zum ende hin ab. Mit eines der nettesten Bockbiere die ich geniessen durfte da auch nicht zu stark beim Genuss wie eigentlich viele Bock und Starkbiere. Dieses hier kann nur empfehlen.

Bewertet am

43% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Jeuni

Malziger Geruch und Geschmack.

Bewertet am

73% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von Hobbytester

Schon zu Beginn werden sehr starke, wärmend wirkende Hopfen und Malznoten deutlich, danach riecht das Starkbier auch. Es ist schon ganz spektakulär, wie sich Hopfen und Malz geschmacklich zu etwas Scharfen, geschmacklich sehr Langlebigem entwickeln. Der Körper betont sehr rauchige Noten, Hopfen und Malz werden äußerst harmonisch ausbalanciert, sehr stark betont werden ihre Aromen, der Geschmack wirkt in sich geschlossen, vergleichen kann man das Asam Bock vielleicht mit einem sehr starken russischen Karawanentee. Dunkle bordeauxrote Färbung trifft auf nur kurz bleibenden Schaum. Dieses Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit setzt sich hier viel entschiedener durch als beim Paulaner Salvator. Das Bier hat genug Kohlensäure zu bieten.
Fazit: Ich mag das Weltenburger Kloster Asam Bock, es schmeckt einfach herrlich stark, ist wärmend ohne Alkoholnoten zu betonen. Allerdings gefällt mir das Paulaner Salvator noch besser, es ist für meine Begriffe geschmacklich runder, wahrscheinlich, weil es auch Süße berücksichtigt.

Bewertet am

90% Rezension zum Weltenburger Kloster Asam Bock

Avatar von madscientist79

Hmmmh, wieder so ein dunkles Bockbier. Ich steh einfach drauf. Wenns gut ist. So wie dieses Weltenburger Asam Bock. Allein dieser Geruch: Dunkel und würzig. Im Antrunk ist es fast leicht für so ein Bier. Aber nur kurz, dann erfolgt die Geschmacksexplosion. Malz und Malz und Malz. Etwas Kaffee. Im Abgang dann zusätzlich zum Malz der Hopfen. Großartig komponiert.

Bewertet am