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Beer like star Weißenoher Klosterbier Barrique Klosterbier

  • Typ
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Weißenoher Klosterbier Barrique Klosterbier wird hier als Produktbild gezeigt.
#629

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
75% Avatar von remus456
63% Avatar von Bier-Klaus

63% Rezension zum Weißenoher Klosterbier Barrique Klosterbier

Avatar von Bier-Klaus

Aus dem Hängeschild an der Steingutflasche:
Was der Weintrinker schätzt, lässt den Bierliebhaber frohlocken. Endlich gibt es ein zu voller Reife und Würze ausgebautes Bier, das seinesgleichen sucht. BARRIQUE KLOSTERBIER wird vor dem Abziehen auf Flaschen in alten Eichenfässern gelagert und bietet ein Geschmackserlebnis der Extraklasse. Traditionelle Braukunst in edler Vollendung! Ursprünglich wurden BARRIQUE-Fässer nur in Frankreich zum Ausbau der großen Rot- und Weißweine verwendet. Mittlerweile hat diese Ausbauart die gesamte Weinwelt erobert. In früheren Zeiten wurde auch das Bier durch Lagern in gepichten Fässern veredelt. Diese Tradition greift die Klosterbrauerei Weißenohe wieder auf. In alte Eichenfässer, die der Großvater des Braumeisters Urban Winkler gekauft hat, wird heute noch das Bier gefüllt. Das zur Abdichtung verwendete Kiefernpech gibt dem Bier seinen unverwechselbaren Charakter – vergleichbar dem Fasseinbrand (Toasting), dessen Stärke den Geschmack des Weines prägt.

Nun zum Bier:
generell vestehe ich nicht, dass ein Bier für die Faßlagerung mit nur 5% eingebraut wird. Normalerweise sollen die Malzaromen der Starkbiere die säuerlichen Weinaromen aus der Faßlagerung ausgleichen. Bei 5,0% geht das natürlich in die Hose. Die Farbe ist ein goldenes Orange und sehr trüb mit wenig Schaum. In der Nase Orangen- und Weinfassaromen. Der Antrunk ist schlank und sehr sauer bei gleichzeitig wenig Kohlensäure. Genau das war zu befürchten. Das Weinfaß vom Geruch findet sich im Geschmack wieder, den Mittelteil dominiert die Weinsäure und ein Weinhefegeschmack. Das ist nicht so extrem sauer wie ein belgisches Sauerbier aber deutlich sauer. Dazu kommen leicht rauchige, etwas holzige und zarte Vanillearomen vom Barrique. Der Nachtrunk ist deutlich gehopft.

Das Bier ist trinkbar und hat schon seine geschmacklichen Besonderheiten und einigen Tiefgang aber die 12 Euro für die 0,75 Liter Flasche würde ich nicht mehr in dieses Bier investieren.

Bewertet am