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Beer like star Kundmüller - Weiherer Cervejaria Bamberg Rauchbock

  • Typ Untergärig, Rauchbock
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze 17.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-11°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24280

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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85%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
100% Avatar von Schluckspecht
97% Avatar von Bier-Klaus
92% Avatar von CaptainFriendly
90% Avatar von Dunkel-Fhyrst
86% Avatar von Dr.Lovely
79% Avatar von titf***er911
76% Avatar von Martinho
74% Avatar von Hirsch
73% Avatar von Iceman40

79% Kaminfeuer zum Trinken

Avatar von titf***er911

Schmeckt nach Mädchen, Wurst und Bier. Tanzen gibt's danach nicht mehr.

Bewertet am

86% Rauchbier und Bamberg - das passt!

Avatar von Dr.Lovely

Der Weiherer Rauchbock duftet nach Rauch, aber nicht ganz so doll, wie das bekanntere Bamberger Rauchbier "Aecht Schlenkerla Rauchbier Märzen". Orangefarben im Glas mit leichter Trübung, die Krone ist leider recht schnell weg, das ist allerdings bei den meisten Böcken und Starkbieren so. Die stärkeren Belgier sind da eine Ausnahme.
Der Antrunk ist doch rauchiger als erwartet. Der Rauch wird begleitet von einer angenehmen "bockigen" Malz-Süße. Die Herbe im Abgang scheint eher vom Rauch als vom Hopfen her zu rühren. Insgesamt ist der Rauch aber nicht zu aufdringlich, ein angenehmer Bock.
Prädikat: durchaus lecker

Bewertet am

73% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Cervejaria Bamberg Rauchbock

Avatar von Iceman40

Der Weiherer Rauchbock ist bernsteinfarben, leicht trüb und hat einen malzigen, rauchigen und holzigen Geruch. Der Antrunk ist süßlich malzig mit moderaten Rauchnoten. Der Körper ist nicht ganz so voll wie erwartet habe. Im Durchgang wird der Bock eher holzig, was ja auch nicht schlecht ist. Die rauchigen Noten halten sich aber in Grenzen, was ich schade finde. Im Nachtrunk dann mit einer leicht hopfigen Herbe, die aber sofort von der malzigen Süße begleitet wird. Das ist ein sehr moderater Rauchbock, bestens geeignet für Einsteiger in dieses Thema.

Ich finde die Rauchnoten zu verhalten eingesetzt, keine verkohlten Holzbalken sondern intakte, kein Brand im Dachstuhl sondern nur in der Öko-Heizung. Nicht schlecht gemacht aber die Intensität ist mit zu gering.

Bewertet am

76% GUTES RAUCHBIER

Avatar von Martinho

Von Stefan nach D. mitgbracht worden.7,0 % vol. die man merkt. Eine Flasche am Abend reicht.Angenehme Rauchnoten in der Nase. Gepaart mit malzigen Aromen. Schöne Rauch-Bock. Zu geräucherten Schinken und Wurst sicher spitzenmäßig. Süffig. Probiere ich gerne erneut. Kein Mainstream. am besten bei 8-11 Grad zu probieren (trinken). Schulnote (ca. 1 bis 2+)?! European Beer Star 2018: Gold. International Craft Beer Award 2019: Platin.

Bewertet am

74% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Cervejaria Bamberg Rauchbock

Avatar von Hirsch

Der Weiherer Rauchbock ist definitiv das erste fränkisch-brasilianische Kollaborationsbier, das ich trinke.
Der Schaum ist eher spärlich; das Bier ist glanzfein und bernsteinfarben. Es riecht üppig-rauchig und geht in Richtung "erkaltendes Lagerfeuer", respektive Schlenkerla-Stil.
Der Antrunk rollt schwer über die Zunge. Im Moment ist mir das Bier (ca. 7 Grad) fast noch zu kühl. Ich warte ein bisschen, bevor ich mehr schreibe.

Also. Weiter. Die Textur ist eine schöne Mischung aus Bock-Schwere und angenehmer Feinperligkeit. Der Antrunk hat starke, leicht säuerliche Raucharomen, die aber nicht so sehr in Richung Schinken gehen. Es ist mehr diese saftige Säure, die auf der Zunge haften bleibt. Dazu eine dezente Honigsüße, wobei der Bock vom einfachen Süß-Sein schon ein Stück entfernt ist. Der Mittelteil ist schön rund und ausgewogen. Im Nachhall ist da immer noch diese saftige (ich finde kein anderes Wort) Säure, dazu eine sehr schön abrundende Bittere.

Fazit: So ganz verstehe ich die Huldigungen meiner Vorredner nicht. Ein mehr als solider Rauchbock, sehr ausgewogen. Für meine Begriffe etwas säurelastig. Aber sehr süffig!

Bewertet am

92% Grandioses Räucherwerk!

Avatar von CaptainFriendly

"Ich habe so viele Sorten vom Kundmüller im Sortiment wie sonst nur die Brauerei selbst," hat Sedat von Sedat's Schlüggla strahlend verkündet, und das ist gut so. Da habe ich mir wieder mal ganz stillos einen ganzen Kasten Bock mitnehmen können, diesmal war es ein Rauchbock - und nicht nur EIN Rauchbock, sondern einer, der sich hinter dem Schlenkerla Ur-Bock oder gar dem Ur-Bock Eiche nicht verstecken muss.

Das hellkupferne Bier hat eine niedrige, flüchtige Schaumkrone und wird als fränkisch-brasilianischer Gemeinschaftssud beschrieben. Bereits der Duft ist deutlich rauchig und mit einer malzigen Süße hinterlegt. Im Antrunk ist der Bock frisch und trotz seiner Entschiedenheit - oder gerade deswegen - bin ich begeistert davon. Der Körper ist vollmundig mit leicht öliger Konsistenz, und der Alkoholgehalt ist hier durchaus zu erahnen. Im Abgang ist der Rauchbock dazu leicht bitter und scheint etwas weniger süß als die Schlenkerlas.

Ein super Rauchbier, das wirklich alle Ansprüche erfüllt!

Bewertet am

100% Sondersud, sondergleichen

Avatar von Schluckspecht

Zum Glück gibt es den Rauchbock noch, der fehlte noch auf meiner langen Liste. Den Gemeinschaftssud "36 Kreisla Märzen" hatte ich gerade erst bewertet, nun ist die Kollaborationsarbeit mit der brasilianischen Brauerei "Cervejaria Bamberg" dran. Für die Region Bamberg typisch: Rauchmalz. Gebraut wurde also mit Rauchmalz, dazu kamen Pilsner Malz, Melanoidin und Carared. Für die Hopfung fungierte Hallertauer Gold, Saphir, der typischerweise von der Brauerei Kundmüller verwendete Spalter Select sowie - aus dem eigenen Garten als Doldenzugabe - den Spalt Spalter. Flugs die 0,33-Liter-Bügelflasche lauthals ploppend geöffnet, die Spannung steigt.

Bei der Farbe haben sich die Brauer vermutlich selbst übertroffen: Ein leuchtendes, farbintensives Orange-Bernstein-Rot erfreut die Blicke, darüber gibt es gemischtporigen, bräunlichen Schaum. Leider fehlt es der Blume an Beständigkeit, sie sackt recht schnell in sich zusammen. Für die Nase gibt es eine elegante Rauchmalznote, die mit Karamell- und Hopfennoten abgerundet wird. Dass es ein Bock ist, verrät der Geruch noch nicht, denn der Alkohol - wir reden hier immerhin von 7,0 % ABV - verhält sich auffallend unauffällig. Der Einstieg frohlockt gleich mit den charmanten Rauchmalznoten, die in ein passendes Malz-Hopfen-Gerüst harmonisiert wurden. Der Hopfen baut feine Fruchtnoten (z.B. Kirsche) auf, die exzellent zum feinfühligen Raucharoma passen. Der cremig-weiche Körper ist herrlich ausgewogen. Doch beim Abgang passiert noch mehr: Hopfen- und Malzaromen formieren sich in Gesellschaft des distiguiert auftretenden Alkohols zu einem wahren Feuerwerk der Sinne - tolles Raucharoma, harmonisch einsetzende Hopfenherbe, geballte Malzkraft mit final getreidigem Einschlag. Wow, das sitzt! Jeder weitere Antrunk wird dann sogar noch besser, als er es zuvor eh schon war.

Perfekte Brauleistung: Vollaromatisch, dabei unglaublich süffig und irgendwie - auch wenn das mit Sicherheit nicht das Ziel war - erfrischend. Dabei lohnt sich es sich hier wirklich, das Bier in Ruhe zu genießen. Die Rauchmalzigkeit zieht sich von Anfang bis Ende und hat ein wohl optimales Maß erreicht. Die eingesetzten Hopfensorten sorgen für ein wahrhaftiges Feuerwerk im Mundraum, die Harmonie ist vorzüglich. Ich werde mich hier wohl ebenfalls nicht vor einer "vollen" Bewertung drücken können, denn das Ergebnis stimmt einfach. Bezüglich Kohlensäuregehalt habe ich übrigens gar keine Probleme, diese ist bei meinem Bier im idealen Maße vorhanden.

Bewertet am

97% Ein Traum von Bier

Avatar von Bier-Klaus

Der Rauchbock hat eine dunkle Bernsteinfarbe, ist blank filtriert und wird bedeckt von einer kleinen gemischtporigen Blume. In der Nase habe ich leicht rauchige und etwas karamellige Aromen.

Der Bock beginnt sehr ruhig, der läuft schon zu Beginn ohne Ende. Dann schmeckt man die karamelligen Aromen vom Geruch wieder heraus. Ergänzt werden diese süße Noten von einem ganz dezenten Raucharoma. Ist das geil!!! Malz, Karamell und Rauch in harmonischer Kombination vereint. Und alle Aromen sehr dezent, nichts sticht hervor, nichts ist zu intensiv. Das ist der absolute Gegenentwurf zu den extremen Westcoast-IPA's.

Besser als beim Rauchbock geht es nicht, das ist ein Traum von Bier.

Bewertet am