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Beer like star Watzke Festbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#25091

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
94% Avatar von Schluckspecht

94% Wahrhaftig ein Fest

Avatar von Schluckspecht

Das hefetrübe und homogene Festbier verfügt über eine sehr ausgeprägte, stabile weiße Schaumkrone. Die Farbe ist ein solides, leuchtendes Gold mit Hang zum Bernstein. So und nicht anders muss ein Festbier aussehen!

In der Nase riecht es nicht nur nach Malz, sondern vor allem nach Mandarine und Pomelo. Der Hopfen zeigt bereits im Geruch sein ausgeprägt fruchtiges Wesen. Der Antrunk weist die optimale Dosierung von Kohlensäure auf und steigt mit süffigem Malz sein. Im Körper krallt sich der citrusfruchtige Hopfen dann an den Geschmacksnerven fest und lässt nocht mehr los. Die Hefe rundet das vollmundige Aroma perfekt ab, ohne jedoch den kräftigen Aromahopfen überstimmen zu wollen. Eine kurzweilig auftretende Wässrigkeit hat nur sehr geringe Chancen, entdeckt zu werden. Im Abgang wird es würzig, kernig, bitter, jedoch ohne Einbußen bei Fruchtigkeit und Süße. Das volle Aroma wird also geboten!

Der Nachgeschmack bietet in seiner Langatmigkeit einen sehr gelungenen Eindruck von Malz und Hopfen. Insbesondere der Hopfen zeigt sich äußerst genial – hier dezent bitter, auf der anderen Seite citrusfruchtig und extrem frisch. Mit einem Wort: Lecker!

Der Braumeister hat seine Aufgabe wirklich ernst genommen, denn dieses Festbier besitzt die gewünschte Süffigkeit vollumfänglich. Minimal setzt sporadisch aufgrund der eher sparsam eingesetzten Kohlensäure eine zart schale Note ein. Dieses Bier sollte also frisch und zügig genossen werden.

Fazit:

Man erwartet eine milde Malzigkeit und einen eher schwach akzentuierten Körper – und wird dann auffallend positiv vom aromastarken Hopfen überrascht, der dieses Festbier wahrlich zu einem Fest macht. So manches Pale Ale tritt nicht hopfiger in Erscheinung. Die feinperlige Kohlensäure im Abgang gefällt und vor allem bleibt geschmacklich noch eine Menge im Mundraum übrig. Von Perfektion ist man nicht mehr weit entfernt. Sofern der kleine Anflug von Schalheit nur auf Einbildung basiert, ist die außerordentlich gute Benotung mehr als berechtigt.

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