Watzdorfer Burg Pils
Watzdorfer Traditions- und Spezialitätenbrauerei, Bad Blankenburg, Thüringen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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58% Rezension zum Watzdorfer Burg Pils von Iceman40
Das Watzdorfer Burg-Pils ist goldgelb, klar gefiltert und hat einen grasigen Geruch. Es ist sehr herb im Geschmack mit einem schlanken Körper. Die Spundung passt für ein Pils. Zum Schluss hat das Pils noch einen gut bitteren Abgang, ich schätze mal so 35 bis 40 Bittereinheiten.
— man vermisst den Hopfen von Der Bierkeller
Das Bild von einer Stulle Brot mit Akazienhonig übergossen geht mir nicht mehr aus den Kopf bei diesem Bier. Im Glas eher naturtrüb/infiltrierte Sorte. Geruchlich eine absolute Honig Last und leicht getreidige Akzente. Geschmacklich kommt der Hopfen und das Malz zu kurz und es gibt von vorne bis hinten im Schlund den Akazienhonig voll zu schmecken. Eine herbe ist auch begleitend aber man vermisst den Hopfen. Ausnahme Bier aber wir sehen hier keinen Wiederholungsbedarf. 6 Öffner von 10.
56% Noch ein Sommerbier von Snareler
Oi,
heute das Watzdorfer Burgpils.
Einmal eingeschenkt, hat man ein sprudelig aussehendes, gelbgoldenes Bier mit einer Krone, die absolut nicht hält.
Geruchlich sehr süß, beinah klebrig. Hopfen und Malz versucht man hier vergeblich zu finden.
Im Antrunk schön spritzig und obwohl leicht warm sehr erfrischend. Ein herber Eintrunk entsteht hier schon, auch wenn er nicht weiter aufregend ist.
Im Körper interessant malzig-hopfig, dieses pappsüße Etwas aus dem Biergeruch ist zum Glück nicht mehr da. Ist nicht der leichteste Körper, aber weit entfernt von Dunklem, Granat, Märzen u.s.w.
Der Abgang ist ok, aber auch ziemlich langweilig. Ein paar Hopfennoten kriechen den Rachen herab, sonst schmeckt man fast nichts.
Schlussendlich: ein einfaches Bier, nichts Besonderes, aber es schmeckt. Passt ähnlich wie das Watzdorfer Landbier gut an warmen Tagen, auch weil das Bier bei suboptimaler Trinktemperatur gut reingeht.
62% Rezension zum Watzdorfer Burg Pils von I.M.C.M.
Das Watzdorfer ist goldgelb mit gemischtporigem, kurzlebigem Schaum. Der Antrunk gefällt mir wirklich gut: getreidig, kernig, dezente Apfelnote. Auch der Körper ist recht ansprechend. Das Bier wird hier etwas würziger und auch vom Mundgefühl her ist das Watzdorfer Burg Pils keineswegs zu dünn geraten. Gerade hier schwächeln die meisten anderen Biere, bei denen "Pils" auf dem Etikett steht. Der Abgang ist geprägt von einer mäßigem Bitternote, etwas Apfel und einer nur zu erahnenden Kräuternuance.
71% Kernig und frisch von Schluckspecht
Aus Bad Blankenburg kommt "Die Kleine zum Aufreißen" - das Burg Pils in der knubbeligen 0,33-Liter-Flasche mit Aufreißlasche. Aus Thüringer Hochlandgerste und feinsten Hopfensorten wurde ein Pils mit 4,9 % Alkoholgehalt gebraut, welches im Glas auch zweifelsfrei wie ein Pils aussieht: Blankes Strohgold, lebendige Perlage, schöner Schaum.
Süßliches Malz in Begleitung von herb-kräuterigem Hopfen bietet der Duft der geneigten Nase an, dazu gibt es eine zitronige Nuance. Es riecht gewiss nicht uninteressant und die proklamierte Frische ist festzustellen. Ziemlich kernig steigt das Burg Pils mit apfeliger, zitroniger Säure, grasiger Hopfennote und mildem Malz ein. Das Watzdorfer Burg-Pils versucht es auf den herben Weg, wobei es schon leicht zur Wässrigkeit tendiert. Die Säure empfinde ich überdurchschnittlich. Das Gesamterscheinungsbild passt jedoch, da der typische Charakter eines Hellen durch die ausgewogene und intensivere Hopfenbeigabe ein klassisches Pils abbildet. Im Abgang wird es denn auch so herb, wie man es von einem Pils verlangt.
Das kernige Grundprofil gefällt mir und lässt es interessant erscheinen. Geschmacklich eröffnet es dennoch keine neuen Horizonte. Der Hopfen versteht es allerdings, mehrgleisig zu fahren und unterbreitet neben Kräuter- auch blumige Hopfen. Das Malz fungiert lediglich als Begleiter und vermeidet strikt störende Noten. Als knackiges, frisches Pils ist das Watzdorfer Burg Pils einen Versuch wert.
53% Rezension zum Watzdorfer Burg Pils von Bier-Klaus
Das Pils (4,9% ABV) hat eine enorme Krone aus zerklüftetem Schaum. Das Bier darunter ist hellgelb und glanzfein. Der Geruch ist muffig und malzig. Der Körper ist gut für ein Pils, leider ist der Geschmack etwas getreidig, das gefällt mir nicht so. Im Nachtrunk sehr wenig Hopfenbittere für ein Pils.
73% Guter Geschmack in der Zwergenflasche von Hobbytester
Ein lecker Pils! So etwas wie das kann man sich nur wünschen! Dieses Bier hat einen recht gewöhnungsbedürftigen Geruch. Der Antrunk ist stark rezent, ansonsten passiert in dieser Phase noch nicht allzu viel. Aus der anfänglich gefühlten Säure entwickelt sich eine schöne Hopfenbitterkeit, Kräuter- und Grasnoten kommen so gut zur Geltung, dass ich mir den Thüringer Wald bei Sonnenuntergang vorstelle, na eben grüngolden! Der Körper balanciert Hopfen und Malz hervorragend aus, das Verhältnis zwischen Säure und Bitterkeit stimmt. Hier wurde ein kerniges und vollmundiges Mittelmaß in jeder Hinsicht gefunden. Heraus kommt dabei ein sehr aromatischer Kandidat, das geht also immer noch auch ohne Kalthopfung. Das Seifige im Abgang war auch schon immer mein Fall. Die Farbe ist goldgelb und steht im Glas mit lang anhaltendem Schaum. Das Bier ist ein Weltmeister der Süffigkeit. Bitterkeit ist vorhanden und schmeckt nach Kräuteraromen. Wunderbar! Der Kohlensäuregehalt geht in Ordnung.
Fazit: Das Watzdorfer Burg Pils verrät etwas über wahre Thüringer Braukunst. In Mitteldeutschland hat man diese Brauart sehr gern, was die Watzdorfer zu großen Brauleistungen anzuspornen scheint.
56% Rezension zum Watzdorfer Burg Pils von fraser
Es ist ein mäßig herbes Pils, verpackt in einer goldfarbenen fast durchsichtigen Flüssigkeit. Durchaus trinkbar...
61% Rezension zum Watzdorfer Burg Pils von Florian
Nicht ganz standardkonform, dafür aber recht praktisch, kommt das Watzdorfer Burg Pils mit einem Aufreisser daher. Das Pils versprüht beim Eingießen einen würzigen Duft. Farblich ähnelt das Burgpils klarem Apfelsaft, womit es im normalen Mittelfeld rangiert.
Geschmacklich ist es da recht ähnlich. Der Antrunk ist am Rande süß, ein My apfelig und malzig. Der Abgang schließt sich dem bitter und würzig an. Der Körper ist bestimmend würzig, apfelig und dominant hopfig. Dabei hat man wohl eher von Aromahopfen abgesehen.
Mein persönliches Fazit: Durchaus trinkbar, aber in puncto Pils nicht meine erste Wahl.