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Beer like star Watzdorfer 1411 Festpils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29517

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
100% Avatar von FaNi
99% Avatar von Jeuni
88% Avatar von freibad
88% Avatar von BiervorVier
83% Avatar von Snareler
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von Stefan1203
72% Avatar von Schluckspecht
67% Avatar von I.M.C.M.

88% Rezension zum Watzdorfer 1411 Festpils

Avatar von BiervorVier

Was ist das denn?
Absolute Oberklasse!
Ich fand das Weltenburger Pils schon IPA ähnlich aber dieses Getränk aus Thüringen ist zu 100 %wie ein Craftbeer .
Dazu ist der Preis noch super.

Bewertet am

99% Eines jeden Festes würdig!

Avatar von Jeuni

Heute also im zweiten Biertest des Tages noch ein anderer Tropfen auf dem Watzdorfer Brauhaus Bad Blankenburg. Optisch ist das Festpils jedenfalls eines Festes würdig. Die Schaumkrone ist grobporig und langlebig, außerdem sieht er sehr erfrischend aus. Auch die Optik des flüssigen Bieres ist makellos. Angenehm viele Bläschen steigen im hellgoldenen Bier auf.
Bei der Geruchsprobe fallen zunächst die deutlichen Hopfennoten der Sorten "Hopfenperle" und "Opal" auf. Auf den zweiten Riecher lassen sich dann dezente Noten von Südfrüchten erahnen. Auch in dieser Kategorie wird das Festbier seinem Namen gerecht. Wechseln wir nun zum wichtigsten Teil, dem reinlöten.
Der Antrunk ist überallermaßen erfrischend. Dies liegt zum einen am stark sprudeligen Charakter des Bieres, zum anderen an einer leichten Säure. Im Körper werden die fruchtigen Hopfennoten dann sehr deutlich. Es lohnt sich das Bier eine Weile im Mund zu behalten, da die Kohlensäure die Zunge toll umgarnt. Der Abgang ist dann klassisch PIls-Bitter in einem angenehmen Maße. Keine Billigbierbitterkeit oder eine alles erdrückende Bitterkeit, sondern eine leichte Bitternote die das Bier lecker abrundet.
Insgesamt ein wahnsinnig tolles Bier. Was noch hervorzuheben ist, dass es anderes als klassische "Craft-Biere" die mit Aromahopfen vollgestopft sind, und daher nur danach schmecken, macht dieser hier nicht alles kaputt. EInfach ein Genuss.

Bewertet am

83% Schmeckt richtig sehr gut!

Avatar von Snareler

Mein zweites Watzdorfer heute sieht im Glas sehr einladend aus. Eine zwar helle, aber dennoch schöne Goldfarbe, von feinporigem Schaum gekrönt und wenig Gesprudel durchzogen.
Das Bier riecht süß-fruchtig-blumig und leicht herb.
Im Antrunk geht das auch in etwa genau so weiter, nur dass der Hopfen hier voll ausholt. Ansonsten halt noch immer dezent süß. Man merkt hier schon, dass der Hopfen irgendwie anders ist. Ist noch nicht der "WOW!" Effekt, aber es wird schon interessant.
Der Körper ist dann eine wunderbare Kreation, kombiniert aus leichten Malzaromen, etwas süß ist es auch, aber vorallem der Hopfen macht hier eine klasse Figur. Mal ein anderer Geschmack, ohne dass ich gleich an Craftbier denken würde.
Die Kohlensäure ist btw sehr angenehm mild. Zuviel würde für meine Begriffe auch nicht so gut passen, bei dem geilen Hopfenmix hier.

Nun zum Abgang, denn auch dieser ist durchaus erwähnenswert.
Vorallem durch den Hopfen geprägt, ist der Abgang hier etwas herber und leicht bitter. Zum Glück nicht dieses "Ich trinke den letzten Spuckschluck Ur-Krostitzer" - Bitter, sondern eher ein "Oh, das ist ja lecker" - Bitter.
Ansonsten hau ich mal Begriffe wie: interessant, würzig, ausgewogen, süffig, lecker und "Man bekommt hinterher keine Mundwüste" in die Runde.

Ist ein absolut solides Bier mit Charakter, dass sich wie nichts trinken lässt. Da es kein überteueretes Craftbier mit lustigem Geschmack ist, wäre es auch für den "normalen" Biertrinker sicher eine Alternative zum deutschen Industriestandard mit Siegelhopfen.
Ich empfehls

Bewertet am

67% Rezension zum Watzdorfer 1411 Festpils

Avatar von I.M.C.M.

Die Watzdorfer Brauerei hat neben dem von mir bereits bewerteten "Burgpils" auch noch ein "Festpils" im Sortiment. Beide Watzdorfer Pilsener sind geschmacklich durch eine gewisse Süße und Vollmundigkeit geprägt. Bei beiden fällt die als pilstypisch geltende Bitterkeit eher dezent aus. Der süßlich-malzige Körper des Watzdorfer Festpils wird begleitet von mäßig intensiven Hopfenaromen, welche ich als  grünfruchtig, floral und dezent harzig beschreiben würde.

Bewertet am

88% Wunderbar fülliges und süffiges Bier s Bier

Avatar von freibad

Lecker. Man möchte mehr.

Bewertet am

73% Rezension zum Watzdorfer 1411 Festpils

Avatar von Bier-Klaus

Das Watzdorfer Festpils 1411 mit 4,9% ABV und 11,5P ist per Definition kein Festbier. Das muss nämlich mindestens 13P Stammwürze haben. Das Pils ist goldgelb und glanzfein, es bildet sich eine große stabile Blume. In der Nase dezenter Hopfengeruch aber die Aromahopfen sind nicht zu definieren. Der Antrunk beginnt gut vollmundig, ohne die Angabe auf dem könnte man durchaus an eine höhere Stammwürze glauben. Auch eine gewisse Süße ist dabei, das Pils ist nicht extrem hochvergoren. Leicht süsslich malziger Geschmack, dann ein dezentes Hopfenaroma, überwiegend blumig aber auch traditionell. Die Bittere ist am unteren Ende des Spektrums für ein Pils aber alles ist gut ausgewogen. Schmeckt mir ziemlich gut.

Bewertet am

72% Feines Pils!

Avatar von Schluckspecht

Über 600 Jahre Braurecht schreibt man sich in der Watzdorfer Erlebnis- und Traditionsbraurei auf die Fahnen. Das Festpils wird ebenso wie die anderen Sorten über eine Aufreißlasche geentert und entlässt sofort einen pilstypischen Geruch. Für das besondere Aroma sorgen die verwendeten Hopfensorten "Hopfenperle" und "Opal", dank fehlender Konservierung spricht man von einem klaren, unverfälschten Charakter.

Im Glas zeigt sich das angekündigte Goldgelb - ziemlich blass zwar, aber sehr stark sprudelnd und dank feinem, standhaftem Schaum auch durchaus appetitlich. Der geneigte Pils-Fanatiker zapft sich in der 0,3-Liter-Tulpe eine hervorragende Blume zurecht, wie es kein Gastronom besser könnte. Einmal ausgeschenkt, intensivieren sich nun würzige Duftnoten, die Hopfen und Malz entfachen.

Malzig und würzig steigt das Festpils ein und versucht es systematisch mit zitronigen und blumigen Noten. Die Hopfenaromatik bleibt jedoch recht kleinlaut und muss genussvoll erforscht werden. Dafür sorgt das malzige Auftreten dafür, dass das Pils nicht zu schlank und wässrig erscheint. Die Bitterkeit im Abgang könnte für ein Pils dominanter ausfallen, das Watzdorfer 1411 Festpils bleibt betont mild, rund und bekömmlich. Hier gibt es gefühlte 25 IBU. Erst nach und nach kommen die harzigen, phenolischen Noten des Hopfens stärker durch und bevölkern den hinteren Zungenraum. Nun gut, ein Pils ist es also doch...

Das zarte Aroma passt aber zum Gesamtauftritt. Schön süffig ist es, aber im Eildurchgang schmeckt es dann ziemlich leer und ausdruckslos. Und wäre die spritzige Kohlensäure nicht, würde es dann beinahe abgestanden erscheinen. Die feine Hopfenaromatik gibt es nur in kleinen Schlücken - und die kann sich dann durchaus sehen lassen. Das Besondere entdecke ich in diesem Festpils nicht, aber es ist dennoch gelungen und lecker. Scheinbar handelt es sich hier wieder um ein Bier, dass mit zunehmender Zeit gewinnt - und man ihm deshalb eine Chance geben sollte.

Bewertet am