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Beer like star Uttendorf Falstaff

  • Typ Untergärig, Spezial
  • Alkohol
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4528

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
75% Avatar von goldblumpen
71% Avatar von MichaelF

83% Rezension zum Uttendorf Falstaff

Avatar von Bier-Klaus

Falstaff 5,6% ABV. Hellgelb und blank mit sahnig stabilem Schaum. In der Nase Hefegeläger. Guter Malzapparat mittel vollmundig und rezent. Spürbare Süße aber nicht zuviel. Im Nachtrunk leicht blumiger Saazer Hopfen. Sehr gut.

Bewertet am

75% Der dicke Trinker

Avatar von goldblumpen

getrunken 2012
Ich glaube ja, dass das BIer nach Sir John Falstaff benannt ist. Dies ist eine Figur von William Shakespeare, die in mehreren Stücken vorkommt. Er ist ein trinkfreudiger und meist dicker Soldat, was für viele Trinker zutrifft.
Es ist ein schön vollmundiges Bier mit getreidigen und auch ein paar malzigen Noten. Es ist aber nicht süß und erinnert an manch tschechisches 12-grädiges Bier.
Es ist wunderbar ausgewogen. So erfreut es Hopfenfreunde ebenso wie denjenigen, der einfach gerne ein volles Bier trinkt.
Mir hat es auf jeden Fall auch geschmeckt.

Bewertet am

71% Rezension zum Uttendorf Falstaff

Avatar von MichaelF

Uttendorf Falstaff. Vielleicht hat es auch seine gute Seite, dass ich nicht herausfinden konnte, warum genau dieses Bier so heißt, denn so bleibt Interpretationsspielraum. Der Name Falstaff kommt in folgenden Ausführungen vor: eine literarische Figur, eine Oper, ein österreichisches Weinmagazin, eine britische Höhenforschungsrakete, ein Film, eine Apfelsorte und eine Rosensorte.

Ein Bier, benannt nach einer Höhenforschungsrakete? Wohl eher nicht. Benannt nach einer literarischen Figur, die entweder als trink-, raufsüchtig und zur Selbstüberschätzung neigend oder als melancholisch beschrieben wird? Nein, nein, das assoziiert überhaupt nicht. Ich nehme an, dass sich die Brauerei auf das österreichische Weinmagazin bezieht.

Im Glas zeigt sich das Fallstaff in einem ungewöhnlich hellen, leuchtenden Gelb, in die Nase steigt ein sehr ausdrucksstarker, bestimmender Geruch nach Gerste und Karamell. Das wirkt aufs Erste sehr gradlinig und sympathisch. Der Einstieg wird etwas stärker vom Hopfen dominiert, der sich erstmals zu Wort meldet. Nussige Aromen lassen sich erahnen, auch die im Geruch angesprochene Gerste mischt kräftig mit. Es wirkt sehr, sehr frisch, vollmundig und spritzig, fast handwerklich. Die Gedanken schweifen öfters in ein Gerstenfeld ab, über das ein gleichmäßiger, erfrischender Wind weht, während der Blick in die Ferne schweift und das Uttendorf Fallstaff den Gaumen erfrischt.

Unaufdringliches, aber ausdrucksstarkes und seiner Linie treu bleibendes Bier aus Uttendorf.

Bewertet am