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Beer like star Urfränkisches Landbier

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze 12.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2788

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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55%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
73% Avatar von maui
68% Avatar von Chris
63% Avatar von Bier-Klaus
57% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von ppjjll
45% Avatar von woerdey
44% Avatar von Hirsch
40% Avatar von mysland

53% Merkwürdig, da recht hell

Avatar von ppjjll

Das helle Landbier ist bei mir goldgelb, etwas dunkler als ein Pils und hat eine kleine unbeständige Krone, Geruch: nichts (6). Der Antrunk ist stark prickelnd, geschmacklick indifferent (5), der Körper flach und hier kommt ein wenig Süße durch (5) und der Nachtrunk ist leicht krautig (5).Es verbleiben viele Fragezeichen.

Bewertet am

57% Schwierig...

Avatar von Schluckspecht

"Unterfränkisches Landbier Original" heißt es und den Brauereinamen muss man schon suchen. Hinten steht es dann, klein und verschämt: Brauerei Kesselring, 97342 Marktsteft. Abgefüllt in eine typische Halbliter-Euroflasche, kommt es auf 5,3 % vol. Alkohol und leider auch mit Hopfenextrakt.

In einem klaren, kräftig sprudelnden Mahagonibraun mit rötlichem Stich steht das Landbier recht dunkel im Glas und steht damit in der Tradition altfränkischer Dunkelbiere. Eine hohe Stabilität darf man vom altweißen, blasigen Schaum nicht erwarten. Nussig-milchschokoladig mit einem Hauch an Röstmalzigkeit, ein paar Fruchtnoten reifer Äpfel und viel Karamellsüße riecht das Landbier. Immerhin entdeckt man einen Anflug von Hopfengrasigkeit im Hintergrund. Insgesamt finde ich den Duft eher schwach.

Mit viel grober Kohlensäure, einer starken Karamellmalzigkeit und einer recht modrig anmutenden, hauchzart rauchigen Süße steigt das dunkle Landbier ein. Danach baut sich schon etwas mehr Substanz auf. Die Geschmacksnoten kann ich dennoch schwer beschreiben: Karamellig süß, aber irgendwie dann doch nicht. Das Gleiche gilt für das nicht zu kräftig auftretende Röstmalz. Als würde man ein stinknormales Landbier mit ausgelutschtem Kaffeesatz "aufwerten" wollen... Die apfelfruchtige, schokoladige Süße erscheint mir ein wenig modrig-schlammig, die Würzigkeit (Nuss, Brot) nicht definiert genug. Ein eigenartiger Geschmack - schwer zu beschreiben, schwer zu bewerten...

Nachvollziehbarer wird für mich das Landbier erst im Abgang: Malzig schokoladig und knackiger Hopfengrasigkeit und ein paar dezenten Nuss- und Rauchnoten. Die Süße erscheint hier nun deutlich besser eingebunden zu sein.

Das Unterfränkische Landbier beweist ganz anschaulich: Es gibt nicht nur gutes Bier aus Franken. Direkt ekelhaft finde ich es bei aller Kritik nicht, aber ich kann mich nur schwer damit anfreunden. Zum Glück trinke ich es nicht übertemperiert. Gut gekühlt, wie ich es probiere, scheint es noch zu gehen. Zu schwach finde ich die empfundenen Geschmacksnoten übrigens nicht. Mich stört eher diese Undefiniertheit, bei der eine stämmige Malzigkeit abseits von Süße, Rauch und Röstigkeit nahezu komplett fehlt. Die leichte Rauchnote zum Schluss wertet das Landbier aus meiner Sicht auf. Die fränkischen Brauer können es aber einfach besser...

Bewertet am

44% Retorten-Landbier

Avatar von Hirsch

Das "Urfränkische Landbier" scheint so eine Art Supermarkt-Edition der Brauerei Kesselring zu sein. Anders kann kann ich mir die discountermäßig billig wirkende Aufmachung und das nur diskrete Erwähnen des Brauereinamens nicht erklären.

Allzu urig und landbierig finde ich es nicht, abgesehen von einer schön kastanienbraun glänzenden Farbe und - landbiertypisch - schnell schwindendem Schaum. Ansonsten: Schwache Röstmalznoten, grobe Karbonisierung, wässriger Mittelteil. Auch im Nachtrunk habe ich vor allem noch die groben CO2-Bläschen auf den Lippen, dagegen wenig Malz oder gar Hopfen. Bestensalls leichte Kaffee-Töne.

Kommentar: Für Discounterbier-Freunde.

Bewertet am

63% Rezension zum Urfränkisches Landbier

Avatar von Bier-Klaus

Farbe dunkelbraun, blank mit wenig Geruch. Im Antrunk wenig rezent und mittlere Vollmundigkeit. Leichte Rauchmalznoten im Nachtrunk.

Bewertet am

45% Rezension zum Urfränkisches Landbier

Avatar von woerdey

Im Aroma leichte Säure und ein bisschen Schokolade. Nicht gerade vielversprechend. Im Einstieg wieder leicht säuerlich und etwas malzige Süße. Im Nachtrunk dann ganz leicht herb, ganz leicht schokoladig und wieder eine ganz leichte Säure. Das alles ist aber wirklich nur ganz leicht zu schmecken, das Bier ist weitesgehend geschmacksneutral und durchweg unbefriedigend. Das Beste bleibt die Farbe.

Das Urfränkische Landbier ist eine Enttäuschung, dieses Bier muss man nicht probiert haben.

Bewertet am