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Beer like star Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 5.7% vol.
  • Stammwürze 13.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29149

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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77%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
88% Avatar von Schluckspecht
82% Avatar von ElftbesterFreund
81% Avatar von Wursti
80% Avatar von TasteItAll
80% Avatar von JPB-76
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von DerUerige
68% Avatar von Isar-12
66% Avatar von tonne

80% Rezension zum Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast

Avatar von JPB-76

500 ml capped bottle. Poured an unfiltered, hazy and orange-amber coloured Pale Ale with a one finger, fine, soapy and off-white foamy head that had a mid-sized retention and tons of micro bubbles.
Sustained carbonation, Some lacing.
The aroma is pale malts and deep fruity hops, oranges, tangerines, lime.
The flavour is pronounced juicy fruity hops, oranges, tangerines, lychees, lime, on a solid sweety malts basis.
The mouthfeel is light crispy, velvety, bitter and smooth. The texture is oily.
This medium bodied German Pale Ale has a deep fruity hops finish.
Zuagroast is brewed in Wolnzach, Upper Bavaria by U C B C Deutschland. Nicely hopped, with a solid pale sweety malts basis, Zuagroast offered a real character and is a pleasant companion. I enjoyed it.

Bewertet am

88% Amerikanischer Bierstil trifft bayerische Zutaten

Avatar von Schluckspecht

Aus Wolnzach zwischen Ingolstadt und Freising kommt mein nächster Kandidat: Das Hallertauer Zuagroast Pale Ale der Urban Chestnut Brewing Company. "Zuagroast" versteht jeder Bayer und trifft auf den zugewanderten amerikanischen Stil auch gut zu. Verwendet wurde jedoch ausschließlich Hopfen aus der Hallertau: Hüll Melon, Mandarina Bavaria und Cascade. Geschüttet wurde mit Pale Ale Malz, Münchner Malz und Karamellmalz. Im Ergebnis werden 5,7 % vol. Alkohol aus 13,9 % Stammwürze erzielt. Die Hopfen kommen insgesamt auf 36 Bittereinheiten.

Ein schickes Bernstein präsentiert sich homogen naturtrüb unter einer sahnigen, grobporigen Schaumkrone im Glas - für mich ein Musterbeispiel, wie ein Pale Ale auszusehen hat. Okay, die Schaumkrone hält nicht ewig, obgleich sie am Glasrand haften bleibt. Der aromatische Duft lebt insbesondere von Citrusnnoten, die von Limette und Mandarine bis zu Grapefruit reichen. Aber auch etwas Melone und Litschi lässt sich ausfindig machen. Die Fruchtigkeit ruht auf einem robusten, ausgewogen karamellig-süßen Malzbett.

Herb, malzig-weich und citrusfruchtig legt das Pale Ale los. Es ist eine leichte Hopfenwürze erkennbar, die wunderbar die sanfte Süße kontrastiert. Das Zuagroast lebt also doch eher auf der würzigen Seite, wobei die Fruchtigkeit dennoch uneingeschränkt zu Tage kommt. Ich entdecke saftige Orangen- und Mandarinennoten. Die neutrale Ale-Hefe unterstützt den frisch-süffigen und doch recht vollmundigen Körper, der ein ausgewogenes Verhältnis aus Süße und Würzigkeit präsentiert. Auch die Säure sticht nicht negativ hervor. Noten von Harz und Pinie leiten den recht langen, tendenziell säuerlichen Abgang ein, der von biskuitartigen Malznoten und der gefälligen Hopfenbittere lebt. Etwas Grapefruit schwingt nach. Später finden sich im Nachgeschmack auch dunkle Malznoten.

Vor einer gefühlten Ewigkeit (vor vier Jahren) hatte ich dieses Bier schon mal getestet und es hatte damals nicht gerade große Spuren in meinem Gedächtnis hinterlassen. Dabei macht es seine Sache allerdings ziemlich gut. Was kann ich denn hier großartig vorwerfen? Mit Mundgefühl, Geruch, Geschmack, Frische, Süffigkeit und auch Optik kann ich sehr zufrieden sein - der Stil wird bestens erfüllt. Eine gewisse Würzigkeit sorgt dafür, dass es nicht zu langweilig und beliebig wird. Denn wirklich ausgefallen ist die Aromatik natürlich nicht, wenn man schon ein paar amerikanische Ales kennt. Die Qualität der Hopfung ist hier allerdings unbestreitbar gut und das Malzfundament ist dafür auch nicht zu schwach ausgelegt. Aus meiner Sicht ein exzellentes US-West-Coast-Style Pale Ale, das meine Erwartungen mehr als nur erfüllt. Den deutschen Hopfen hatte ich dies gar nicht erst zugetraut.

Bewertet am

68% Zuagroast aus der Hallertau

Avatar von Isar-12

Farblich ins orange gehend und trüb zeigt sich dieses Bier im Glas. Beim Einschenken bildet es eine stabile Schaumkrone. Vom Geruch süßlich, malzig mit einer markanten Fruchtnote. Schon im Antrunk verstärkt sich diese Fruchnote ganz markant. Es schmeckt nach Sonnenfrüchten wie Melone, Mandarine oder Orange. Diese Note ist sehr angenehm und kombiniert gut mit dem Malz. Im Abgang kommt dann die Bitterheit des Hopfens durch und wirkt auch dann im Gaumen nach. Die Säure ist ausbalanciert. In Summe ein ordentliches Bier und eine Abwechslung für zwischendurch.

Bewertet am

81% Rezension zum Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast

Avatar von Wursti

Bernsteinfarben, getrübt, lang haltbarer, feiner Schaum. Eine tolle Frucht kommt mir entgegen. Süße Orange und Mandarine. Dazu eine ordentliche Portion Würze. Vor allem die Mandarine bleibt im Geschmack bestehen. Dann kommt die gute Gabe Bitterhopfen, die das Bier trocken und erfrischend erscheinen lässt. Der Abgang fällt etwas ab, ist aber dennoch passabel.

Bewertet am

73% Rezension zum Urban Chestnut Hallertauer Zuagroast

Avatar von Bier-Klaus

Das Pale Ale mit dem bayrischen Namen hat 36 IBU, die Hopfensorten sind Huell Melon, Cascade und Mandarina. Die Farbe ist gelb-orange, sehr trüb und das Bier wird bedeckt von viel Schaum. Ein wunderbarer Duft von exotischen Früchten steigt in die Nase. Die Restsüße vom Malz bildet eine gute Vollmundigkeit, Karamellmalz schmecke ich raus und die Rezenz ist angenehm. Auf diesem Körper basieren schöne fruchtige Noten von Mango und Mandarine, nach dem Schlucken bleibt eine ordentliche Hopfen-Herbe am Gaumen. Die Hopfensorten sind genau nach meinem Geschmack, den Mandarina schmeckt man, der Cascade ist frisch-fruchtig nur der Melon geht etwas unter. Gefällt mir gut.

Bewertet am