Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

  • Typ Obergärig, Dinkelbier
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2877

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
66%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 22 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
E
58%
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian
91% Avatar von CaptainFriendly
86% Avatar von Nordlicht
81% Avatar von Unklebierben
75% Avatar von ElftbesterFreund
73% Avatar von madscientist79
73% Avatar von Hobbytester
68% Avatar von deadparrot
68% Avatar von tonne
68% Avatar von Easyguenni
65% Avatar von medon411
65% Avatar von Crafter
64% Avatar von Wuida Hund
63% Avatar von Ernesto
63% Avatar von Peter E.
58% Avatar von Florian
58% Avatar von Stefan1203
58% Avatar von Meister-Zwickl
55% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus
30% Avatar von Busfahrer58

55% Urig-säuerlich, ungewöhnlich und nicht ganz unappetitlich

Avatar von Schluckspecht

Unverkennbar - unvergleichlich - Unertl: So stellt sich die Brauerei mit der Bio-Weisse mit Dinkel vor. Interessanterweise wird das nach Naturland zertifizierte Bio-Weißbier bei der Brauerei Aldersbach gebraut und abgefüllt. Das Dreikornbier (Weizen, Gerste, Dinkel) kommt mit 5,2 % vol. Alkohol daher, eine Genusstemperatur von 6-8 °C wird empfohlen. Bernsteinfarben und hefetrüb steht das Dinkelweizen mit viel feinporigem, sahnigem, altweißem Schaum im Glas.

Für die Nase gibt es einen getreidigen, urig-brotigen Geruch mit Nuancen von Banane und Gewürznelke. Eine leichte Säure klingt an und mit ihr auch etwas Apfel. Tiefgründigkeit darf man nicht erwarten, den Dinkel kann man aber durchaus herausriechen. Ähnlich zurückhaltend steigt das Dinkelbier ein: Brotige Malznoten mit Gewürznelke treffen auf eine Fruchtigkeit, die man eher als reifen Apfel deuten kann - die für Weizenbiere so typische Banane kommt deutlich zu kurz. Geschmacklich ist die Bio-Weisse mit Dinkel wirklich nicht abstoßend, aber einfach recht wässrig ohne Tiefgang. Bei der mastigen Süße hält sich der Körper zurück und lebt stattdessen eine gewisse Säure aus. Der urig-brotige Charakter überwiegt jedoch, während die obergärige Weißbierhefe ein paar estrig-fruchtige-Noten einbringt - wie erwähnt eher Apfel als Banane. Etwas Hopfengrasigkeit mit kaum nennenswerter Bittere gibt es im minimal röstmalzigen, leicht ranzigen Abgang. Es geht also auch ein wenig ungewöhnlich zuende.

Ob man sie mag oder nicht: Die Unertl Bio-Weisse mit Dinkel ist in jedem Fall etwas abseits des Standards. Dass hier mehr als nur Weizen- und Gerstenmalz enthalten ist, riecht und schmeckt man. Das Bio-Dinkelmalz sorgt für einen urige Note - die jedoch im Kontrast zur apfelfruchtigen Säure steht. Mein Fall ist es nur bedingt, aber ich kann insgesamt damit leben.

Bewertet am

68% Ein Original mit Kanten

Avatar von Easyguenni

Das Unertl Bio Weisse mit Dinkel kommt bernsteinfarben daher und schaut schön aus im Glas. Es hat allerdings einen rechtvkräftigen würzig brotigen Geschmack, an den man sich erstmal gewöhnen muss und der auch nicht jedermans Fall ist. Ansonsten klassischs Hefeweizen, bei dem eteas die Nelke durchkommt.

Bewertet am

86% Was man von einem Bio-Dinkel-Weißbier erwartet

Avatar von Nordlicht

Mal gehen Experimente gut, manchmal nicht: In diesem Fall aber ein absolut wohlschmeckender Erfolg!

Bewertet am

91% Bin bei NORMA - Bier kaufen!

Avatar von CaptainFriendly

Allen Ernstes: Wer bei oben genanntem Discounter nur Billig- und Plastikflaschenbier erwartet, der hätte bei unserer Filiale ganz schon geschaut! Ich zum Beispiel: Unertl? Das ist doch keine Ramschmarke, das ist doch eine Weißbier-Spezialbrauerei. Und dann habe ich ein Sechser-Tragerl mitgenommen und es überhaupt nicht bereut.
Rotorange und hefetrüb, ist der Duft eher malzig und hat nicht allzuviel von der üblichen Weißbiersüße, im Körper ist vor allem dieser besondere Dinkel-Geschmack zu spüren, wegen dem ich diese Art von Bier so schätze. Nur im Abgang kommt das Bananige hinzu, das mich wieder daran erinnert, daß ich es mit einem Weizen zu tun habe (eigentlich ein Kreativ-Weizen).
Zusammenfassend kann ich sagen, daß die Unertl Bio-Weiße mit Dinkel sowohl im Bereich der Bio-Biere als auch im Bereich der Weißbiere für mich in der Champions League spielt.
Jederzeit wieder!

Bewertet am

68% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von deadparrot

Aus der kleineren, weniger bekannten Unertl-Brauerei komtm dieses Bio-Weißbier, das mit Weizen, Gerste und Dinkel gleich dreierlei Sorten Malz aufweist. Braunorange und mit recht vielen Schwebeteilchen steht es im Glas und verströmt einen erst einmal nicht besonders ausgefallenen Bananengeruch.

Dieser Geschmack pflanzt sich auf der Zunge fort; dazu gesellt sich eine mutmaßlich vom Dinkel herrührende nussige Note. Anschließend wird's säuerlich und auch leicht wässrig dank munter sprudelnder Kohlensäure, doch insgesamt kann der Körper überzeugen und gefallen, ohne großartig neue Impulse zu setzen. Im Nachklang vereinigt sich ein zunehmend präzise zu erschmeckendes Dinkelaroma (Kekse aus dem Bioladen...) mit leichten Hopfennoten.

Insgesamt also ein aufgrund der ungewöhnlichen Zutatenliste bemerkenswertes, darüber hinaus aber nicht unbedingt ausgefallenes Weißbier, das sich ohne größere Schwächen präsentiert, dem letztenendes aber auch das gewisse Extra fehlt, um mir größere Äußerungen der Begeisterung zu entlocken.

Bewertet am

58% Bio-Dinkel Weisse

Avatar von Meister-Zwickl

Einstieg: hell leuchtende kastanienbraune Farbe; sehr feinporige Schaumkrone; Duftnote mit einem Anflug von Banane
Antrunk: leicht seifig und säuerlich
Körper: gute Kohlensäure; konstantes Geschmacksbild in dem Getreidenoten dominieren
Abgang: säuerlich mit leicht rezenten Getreidenoten

Ein interessantes Bier! Ein ordentliches, aber doch eher unspektakuläres Weizen bei dem man ohne weiters auch ein Zweites trinkt.

Bewertet am

53% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von Bier-Klaus

Gebraut mit Dinkel-, Weizen- und Gerstenmalz. Farbe dunkler Bernstein bis Kupfer. Der Schaum ist feinporig, dicht und stabil. Die Nase ist sehr malzig und sehr hefig. Der Antrunk ist schlankund leicht säuerlich. Es bildet sich viel Schaum im Mund. Die Rezenz ist angenehm bis stark und prickelnd. Im Mittelteil kommen leichte Bittermalznoten hinzu. Der Nachtrunk ist wässrig, hefig und säuerlich, ansonsten sind keine Besonderheiten feststellbar. Ich denke die Schwierigkeit bei den alternativen Getreiden ist, einen anständigen Malzkörper zu bekommen, da diese eher ins saure Milieu tendieren. Hat 2005 bis 2008 den European Beer Star in Gold gewonnen aber das ist auch schon über 5 Jahre her.

Bewertet am

73% Ein außergewöhnliches Weißbier

Avatar von Hobbytester

Das Unertl aus Mühldorf am Inn ist nicht mit dem überregional bekannten Unertl aus Haag in Oberbayern zu verwechseln. Es handelt sich um zwei verschiedene Brauereien, die beide Weißbier brauen, deren Besitzer aber verwandt sind. Dieses Bier habe ich nicht wegen des ideologieverdächtigen Bioland-Zeichens ausgewählt, sondern weil die gut schmeckende Kombination aus Hefeweizen und Dinkel bisher einzigartig ist. Trotzdem trinkt man hier kein Weißbier für den Alltag.

Bewertet am

30% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von Busfahrer58

Das ich Weisse nicht mag schrieb ich schon. Auch das Wort BIO bringt mich nicht dazu es mehr zu mögen.Zumal das Getränk kaum in der Flasche zu halten ist und wie ein Springbrunnen in die Höhe schießt. Es riecht zwar recht würzig,schmeckt aber nicht so. Frage an die "echten Kenner": unterscheidet sich das bayrische vom deutschen Reinheitsgebot?

Bewertet am

65% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von Crafter

Ein recht stark schäumendes Bier mit würzigem Geruch.
Die Säure des Bieres ist permanent spürbar und dominiert.
Leider fehlt es hier an Aromen und der gerochenen Würzigkeit.
Der Abgang gestaltet sich recht mineralisch.

Bewertet am

63% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von Ernesto

Ein Weißbier mit prinzipiell schönem, fruchtigen Charakter. Leider entsteht nach ein paar Schlucken ein irgendwie pappiger Nachgeschmack, der den eigentlich Gesamteindruck ein wenig verschlechtert.

Bewertet am

63% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von Peter E.

Verkostet wurde aus dem Verkostungsglas des Biersommelier-Verbands.
Grundsätzlich finde ich die Biere aus den Urgetreidesorten (Emmer, Einkorn oder eben Dinkel) sehr spannend. Sie sind oft etwas eigenwillig, aber meist etwas Besonderes und interessante Speisenbegleiter.

Die Bio-Dinkel Weisse von Unertl (Mühldorf) macht da keine Aunahme. Gewidmet der Firmengründerin Philomena Unertl, kommt ein naturtrübes Bier mit leicht grünlichem Schimmer ins Glas. Keine Hefepartikel.
Nase und Auftakt enthalten getreidige Noten, aber vor allem Anklänge von Trockenfrucht und Feige. Dezente Kohlensäure begleitet das Zusammenspiel von Hefe, Getreide und einer sehr dezenten Kohlensäure. Der Körper ist eher leicht und das Mundgefühl etwas wässrig. Kaum Bitternoten. Der Abgang ist nicht ganz so lang, im Nachhall bleibt die Dinkelaroamtik zurück.

Ein getreidig-frisches Weissbier, sehr süffig und leicht trinkbar. Sehr Konstant, von der Nase über den Geschmack bis zum Abgang, zieht sich die getreidige Aromatik von Dinkel durch jeden Schluck hindurch und verleiht diesem Bier seine individuelle Charakteristik.

Bewertet am

58% Rezension zum Unertl Bio-Dinkel Weisse (Mühldorf)

Avatar von Florian

Die Mühldorfer Unertl Bio-Dinkel Weisse ist ein Bier mit äußerst schöner gold-brauner Farbe. Bei meinem Exemplar konnte ich auch durch aufschütteln die Hefe nicht komplett lösen, sodass Brocken am Glasboden sprudelten und abwechselnd nach oben trieben und wieder zu Boden sanken. (Vom Boden aus betrachtet sieht‘s schon eklig aus.)

Beim Eingießen versprüht das Bier Noten von frischen, reifen Pflaumen. Das Bier (oder dessen Krone) duftet aromatisch nach Diacetyl, hier ausgeprägt durch Rosinen, Butter und Karamell. Der Antrunk ist etwas leer, trocken und cremig. Der Körper ist hefesauer und nicht so toll aromatisch wie der Geruch. Generell zu ist er zu leicht. Dazu schwingen eher störende Noten von Fettsäuren und Knäckebrot (mit Butter) mit, was den Eindruck von durch Diacetyl verursachten Fehlgeschmack noch verstärken. Zum Ende wird das Bier merkbar schal. Der Abgang ist weniger lecker, trocken und belegt den Mund.

Mein Bier ist es nicht.

Bewertet am