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Beer like star Trumer Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-9°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3619

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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76%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 18 Bewertungen
86% Avatar von Dazordoreal
86% Avatar von londonirish
86% Avatar von Linden09
83% Avatar von Gambrinus
83% Avatar von txiki
83% Avatar von Bier-Klaus
82% Avatar von ruediman
78% Avatar von Chris
78% Avatar von barley
78% Avatar von Michl
77% Avatar von CaptainFriendly
75% Avatar von MichaelF
73% Avatar von Felix
73% Avatar von LordAltbier
66% Avatar von Ernesto
63% Avatar von Hobbytester
60% Avatar von Blueshawk
58% Avatar von goldblumpen

86% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von Linden09

Grünes Flaschenbier sollte verboten werden, erinnert mich immer an billiges Lager. Auch Trumer tut es und es soll so schlecht nicht sein.

Helles glänzendes gelb, dazu wenig Schaum. Da gib es schöneres Biere.

Dafür ne schöne Nase, vor allem feinwürzige Noten, die an frisches, dunkles Brot erinnern. Könnte ein guter Film werden nach dem Vorspann.

Frisch, tolles Mundgefühl, hohe Drinkability, einfach. Das läuft bestimmt gut im Biergarten, ordentlich Kohlensäure.

Im Abgang leichte Zitronennote, leichter würziger Malzkörper. Dazu trocken-herb im Abgang.

Auch ein recht einfach gestricktes Bier kann komplex sein. Passt gut in die Kategorie norddeutsches Pils, ist dabei aber um Längen interessanter als das "auch grüne" Jever.

Bewertet am

78% Trumer Pils

Avatar von Michl

Servas!

Obertrum liegt im Flachgau an der Grenze zu Bayern. Dieses Gebiet ist bekannt für seine Seelandschaften des Voralpengebietes. Östlich befindet sich das Salzkammergut.

Zur Brauerei:
Bereits 1601 gegründet übernahm der passauer Ratsherr und Hopfenhändler Sepp Sigl 1775 die kleine Traverne. Das Bräu des nun an langjährigen Familienunternehmens überlebte die Zerstörung durch napoleonische Truppen und die Besatzung der Amis.

Nun endlich zum Bier!
Pils, 4.9%, 11.5P
Leichte Kohlensäure viele Kleine dezente Perlen kompakter Schaum.
Antrunk ist gut und Mittelteil hofig im Abgang im Gaumen etwas schwächer. Es bleibt ein stark trocken-herb-hopfiger Geschmack übrig.
Kalt und süffig gut konsumierbar. Brotig-pilsig würd ichs nennen wenn die Temperatur etwas mehr anzieht. ^^

Zum Fazit:
Ein Pils ansich is eher was für den norddeutschen Gaumen geeignet. Ich denke dies könnte die süddeutsche Variante sein. Persönlich trinke ich selten Pils aber man merkt dem Trumer Pils eine gewisse Qualität/Dichte an. Allerdings fehlt da Pepp.
Es ist solide aber es gibt bessere.

Bewertet am

82% Du willst mehr davon trinken

Avatar von ruediman

Ich schließe mich - wie so häufig - Hobbytester an, MichaelF hat's gut getroffen.
Leider ist die Flasche zu klein, wenn diese auch sehr schön gestaltet ist, ansprechendes Etikett, schön leicht ...

- probiert's ihr's!

Bewertet am

58% Altbekannt

Avatar von goldblumpen

Auch wenn mir die Brauerei sehr sympatisch ist, so hat sich mane Meinung über dieses Bier, dass ich schon seit vielen Jahren Kenne, und ummer wieder getrunken habe, auf mittelmäßig lassen.
Es ist wohl schön spritzig und erfrischend, aber aromentechnisch können andere Pils in dieser Kategorie einfach mehr.

Bewertet am

77% Fränkisches Pils made in Austria

Avatar von CaptainFriendly

Das Etikett verspricht ein "extra trockenes" Erlebnis und informiert gleichzeitig darüber, daß man damit schon den World Beer Cup Gold Award gewinnen konnte.

Das Trumer Pils Premium Classic (so nannte es sich mit vollem Namen auf der Flasche, die ich im Bierwerk erhalten habe) ist hellgolden mit einer beständigen weißen Krone. Der Duft ist frisch und hopfig. Im Antrunk finde ich Noten von Honig und eine leichte zitronige Säure. Der Körper ist mittelschlank, wodurch das Trumer Pils sehr süffig ist. Der Abgang ist zwar hopfenbetont, aber dabei recht mild.

Im Großen und Ganzen erweckt das Trumer Pils einen Eindruck, der dem von fränkischen Pilsenern nicht unähnlich ist, der angekündigte Eindruck einer extremen Trockenheit bleibt dabei aus. Wie etwa beim Weißenoher Pils aus der gleichnamigen Klosterbrauerei ist auch diese österreichische Schöpfung ein schönes, leckeres Bier ohne herausstechende Eigenschaften, das man aber überall und jederzeit richtig gut trinken kann. Es muss nicht immer Kaviar sein...

Bewertet am

78% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von barley

Das Trumer Pils ist ein eher süddeutsch geprägtes Pils, bei dem der Aromahopfen sehr gut ausgewählt und passend stark eingesetzt ist. Der Malzkörper hält sich dezent im Hintergrund aber das passt hier super von der Kombination finde ich.
Ich bin ja generell ein Trumer Bier Fan und mit dem Pils macht man nichts falsch, sodass auch ein aus Norddeutschland kommender Tourist, der sehr herbe Pils gewohnt ist, mit dem Trumer eine gute Wahl treffen wird!

Ich kann hier nur eine Trinkempfehlung aussprechen!

Bewertet am

60% Ein Pils der etwas anderen Art

Avatar von Blueshawk

- klare hellgelbe Farbe mit leichter Schaumbildung
- leichte Aromen nach Apfel, Heu und Kräuter
- angenehme zurückhaltende Carbonisierung
- der Antrunk ist für ein Pils überrraschend weich und rund
- der Hopfen hält sich dezent im Hintergrund
- im weiteren Verlauf halten sich die Hopfenbitternis und die Malzigkeit die Waage
- der Abgang ist für ein Pils untypisch etwas zu weich und rund geraten

Bewertet am

73% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von Felix

Filtriertes Gelb, leicht blass mit ausgeprägter Karbonisierung. Schaum eher grobporig.

Der Geruch ist fein-apfelig bis süß-pfirsichartig. Vollmundige Steinobstnoten schwingen hier mit, auch etwas Birne sogar. Im Ganzen jedoch im spelzig-trockenen Gewandt der untergärigen Hefe. Äußerst konzentriert und auf den Punkt gebracht, sodass das Obst eine säuerliche Ausprägung erhalten. Zugleich mangelt es diesem Pils aber auch nicht an Fruchtsüße, was mich besonders beeindruckt.
Für ein Pils geht dieses Bier schon im Geruch ziemlich weit. Es bleibt zwar bei seiner präzisen Konzentration, zeigt aber trotzdem - im ihm eben vorgesehenen Rahmen - weitschweifige Gesten, die erstaunen und erfreuen.

Im Mund eine stark moussierende Fruchtsäure in klaren, trockenen Lagerkonturen, die auch sofort den Hopfen erstehen lassen. Pfirsich und Aprikose mischen sich mit herber Hopfenaromatik. Trocken und süß ist dieses Bier.

Der Körper ist durchzogen von der Kohlensäure, aber nicht überladen hektisch. Spritziger Gesamteindruck. Sehr fein und leicht, die Konturen sind enorm scharf gezogen, was den Hopfen aromatisch sehr betont. Der Körper ist als sehr leicht zu bezeichnen, wodurch das Bier eine bemerkenswert hohe Süffigkeit erhält. Dabei schafft es aber, nicht abzuflachen, wenn es sich auch auf minimalistische Darstellungsweisen beschränkt. Bei dem hier vorliegenden Stil ist eine Beschränkung eher sublimierend als defizitär.

Der Abgang zeigt noch einmal den mit Steinfrüchten angereicherten, trocken-süßlichen Hopfen. Das Bier braucht gar nicht so viel Bitterkeit, um Herbe zu erzeugen, was ich bei einem Pils für eines der größten Komplimente halte. Die scharfkonturierte Trockenheit erledigt voll und ganz die Aufgaben der Bitterung. Hopfen und Hefe vereinen sich auf professionelle Art und Weise. Zuletzt noch eine scheue Süße, die den Gaumen warm erweicht.

Charakter: Dies ist ein aus Österreich stammendes Norddeutsches. Es ist wahrscheinlich über sich selbst genauso verwundert wie wir anderen auch.

In einer Blindverkostung hätte ich dieses Bier niemals als Österreicher enttarnt, denke ich. Es zeichnet vielmehr für mich genau jenen Stil, den ich als ur-norddeutsch beschreiben würde, obgleich in Norddeutschland selbst so eine Art Pils auch kaum noch gebraut wird. Dieses Pils macht das, was an Ost- und Nordsee längst wieder überfällig geworden ist. So viel Herbe und Kontur und Trockenheit auf so wenig Körper und Alkohol laden! Wunderbar. Die Aromatik erinnert im Kern sehr an Jever, nur dass hier klar die besseren Zutaten und auch die bessere Brauweise zutagetreten. Obstnoten ergänzen den Gesamteindruck mit einer schönen Süße, ohne dabei das Gerüst zu verdecken. Das Jever, selbst das jetzige, ist noch merklich bitterer als das Trumer Pils. Doch das ist im Vergleich wohl eher ein Punkt für Österreich. Das Trumer generiert die Herbe, ohne dafür allzuviel Bitterkeit zu benötigen und verliert trotzdem nicht an Charakter. Die sehr leichte - ich würde sagen leichtfüßige - Erscheinung dagegen muss man mögen. Durchaus kann man dem Bier Untergewicht nachsagen. Ich würde das nicht so sehen. Vielmehr reduziert es sich bewusst und zeigt so seinen markanten Charakter noch idealer.
Wirklich, dieses ist ein schönes Pils. Von ihm könnte so mancher Hamburger, Rostocker, Kieler, Ost- oder Nordfriese noch was lernen. Man muss es ja nicht so radikal leicht einbrauen, doch die Form, die Technik, die ist schon ziemlich stilecht gelungen. Schönes, enorm schlankes Bier.

Bewertet am

73% Top Pils!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist spritzig-hopfig und ein bisschen herb. Der Abgang ist malzig-weich (nicht süß!) und hat zu dem eine feine, ganz leicht herbe Hopfennote die das ganze schön spritzig macht. Fazit: Leckeres, süffiges und sehr spritziges Pils mit schönen Hopfennoten. Sehr lecker, gerne wieder!

Bewertet am

78% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von Chris

Ein goldfarbenes Pilsener aus dem Salzburger Land mit einer mittelmäßig haltbaren Schaumkrone. Im Aroma leicht malzig, kräuterig und blumig. Im Antrunk schlank, weich und malzaromatisch. Der Körper ist erfrischend leicht und prickelnd. Eine herb zarte Bitternote begleitet einen in den harmonisch ausklingenden Abgang. Ein gutes Pils, etwas mehr Bittere und es wäre Perfekt!

Bewertet am

83% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von Bier-Klaus

Farbe hellgelb blank. Der Schaum ist cremig, dicht und stabil, wie er bei einem Pils sein muss. Schon der Geruch ist schön hopfig. Den Antrunk prägen intensive Hopfenaromen, die ausgeglichen werden von einem relativ starken Malzkörper, wie er eigentlich für ein Pils untypisch ist. Auch im Nachtrunk setzt sich diese tolle Kombination fort, könnte aber meines Erachtens eine Spur mehr Hopfen enthalten. Auch die Rezenz geht im Nachtrunk verloren, so dass nur eine leicht säuerliche Note übrig bleibt. Fazit: tolles Pils, ich finde diese Kombination aus starkem Hopfen und starkem Malzkörper extrem süffig. Nur der schwache Nachgang verhindert die 100%.

Bewertet am

83% Sehr gutes Pils aus Österreich

Avatar von Gambrinus

Das Vorurteil, daß Österreicher kein Pils brauen können ist absolut falsch. Für mich ist das Trumer eines der besten Pilsbiere überhaupt! Schöne Aromahopfennoten mit einem ausgewogenen Körper. Ein perfektes Bier für den ganzen Abend!

Bewertet am

63% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von Hobbytester

Ich habe meinem Vorredner fast nichts hinzuzufügen, diese Charakterisierung bringt alles, was dieses Bier auszeichnet, auf den Punkt! Ein bisschen bitterer dürfte es nach meinen Vorstellungen aber schon noch sein.

Bewertet am

75% Rezension zum Trumer Pils

Avatar von MichaelF

Das Trumer Pils stellt das bekannteste Bier der Trumer Privatbrauerei aus dem Bundesland Salzburg dar. „Zeit zu leben“ steht auf der Flasche. Und dieses Bier lebt. Eindeutig. Schon der intensive Duft nach Hopfen verspricht ein eindrückliches Erlebnis. Im Antrunk stellt das Pils bereits klar, dass es hier nicht mit leichten und zurückhaltenden Noten getan ist. Es lassen sich deutliche Malzspuren erkennen, die so nicht in jedem Pils zu finden sind. Der Hopfen baut dazu ein sehr eindringliches Aroma auf, gepaart mit einer angenehmen Würzigkeit im Abgang. Insgesamt zeigt sich ein ausgewogenes, elegantes, dennoch für ein Pils etwas ungewöhnliches Zusammenspiel zwischen Hopfen und Malz mit einer würzigen, süffigen Note.

Bewertet am