Dunkelbraun bis schwärzlich steht das Traugott Simon Schwarzbier im Glas. Darüber eine kurzlebige braun-weiße Schaumkrone. Es riecht malzig und ein bisschen fruchtig.
Der Antrunk schmeckt vollmundig malzig.
Im Mittelteil entwickeln sich feine röstmalzige Aromen und eine zarte Süße, die sich aber im Hintergrund hält.
Zum Ende wird der Hopfen dominanter und gibt dem ganzen ein leicht bitteres finish. 7 Kronkorken.
Das Etikett der braunen 0,5l Flasche in schwarz-dunkelrot-Gold und weiß find ich schon edel.

Das habe ich aus einem Hannoveraner Supermarkt mitgenommen, weil ich das für eine Brauerei hielt.
Tatsächlich wird es irgendwo für "trinkgut" gebraut.

Die Farbe ist pechschwarz und vollkommen blickdicht mit einer feinen, cremefarbenen Blume. Es riecht metallisch und dezent nach dunklem Malz. Der Körper ist schlank, die Rezenz schwach. Im Geschmack nur sehr wenige röstige Aromen, geröstete Haselnuss aber auch der schon gerochene Metallgeschmack vereitelt den Trinkgenuss. Wenig herb im Nachtrunk. Gar nicht gut.

Der Antrunk ist etwas hopfig-spritzig begleitet von einer sehr feinen Säure, im Hintergrund erkennt man weiches Malz. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, jedoch ist die feine Säure hier etwas deutlich ausgeprägt. Der Abgang ist malzig und hat schöne Röst-Aromen welche etwas an Pumpernickel und etwas an Kaffee erinnern.
Fazit: Süffiges Schwarzbier, nichts besonderes aber es geht gut runter. Gerne Wieder!