The Raven
Brauerei nicht in der Datenbank
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
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- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
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Einst, um eine Mittnacht graulich, da ich trübe sann und traurig,
müde über manchem Humpen der schon lang vergessen, leer,
da der Schlaf schon kam gekrochen, scholl auf einmal leises Pochen
wie von einem Fingerknochen, hinter meinem Schädel her.
"'s ist der Bierdurst", docht’ ich, "was da pocht von hinterm trocknen Kehlenmeer.“
Das allein, nichts weiter mehr!
Auf warf ich das Kneipengitter, suchte Biere, frisch und bitter,
schritt ein stolzer Kellnerknabe wie aus Sagenzeiten her.
Grüßen lag ihm nicht im Sinne, hielt bei mir einstweilen inne
Zu erzählen, deklamieren von den Bieren leicht und schwer.
Eins er habe, s’heißt „der Rabe“, ich wollt’ aber kein Gelaber,
darum sprach ich: „Bring es her!“
Dunkel, trüb, es überraschte, dieses Bier mich lächeln machte
Denn Geruch von Brot und Körnern weckte hopfig mein Begehr.
Schmeckte zwar nicht ganz so kräftig, blieb es dennoch malzig, heftig
stach am Schluss das Bitt’re vor, doch der Körper war nicht schwer.
Die Bierbegierde sagte mir: Wink den Kellnerknaben her!
Zu dem ich krächzte: „Immer mehr!“
"Sei denn dies dein Abschiedszeichen", rief ich, "Unhold ohnegleichen!
Hebe dich hinweg und kehre stracks zurück mit Humpen mehr!
Keines einz'gen Fasses Gaben sein verschmäht bis das kein Knab’ mehr steht!
Dann lass mit meinen Raben mich allein! Hinweg dich scher!“
Der arme Teufel, der ich bin, er trank noch mehr, doch er
Sah seine Barschaft...Nimmermehr.