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Beer like star Sünner Kölsch

  • Typ Obergärig, Kölsch
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4164

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
86% Avatar von Dunkel-Fhyrst
69% Avatar von kucki
65% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von LordAltbier
59% Avatar von deadparrot
56% Avatar von medon411
53% Avatar von Bier-Klaus
25% Avatar von Hobbytester

Rezension zum Sünner Kölsch

Avatar von Der Bierkeller

aus dem hier alten Etikett wurde was absolut geniales Entwickelt was einfach informativ und auch Aussagekräftig ist. Geschmacklich die Grenze von Kölsch perfekt genutzt und somit finden wir im Glas aus ein leichtes Heller Aromen von Hopfen und auch Getreide bei der dir Süße harmoniert. Es passt und ist eine nette Abwechselung als zu den totgetrunkenen Randkölsch. 9 Öffner von 10.

Bewertet am

63% Bier-Adventskalender Türchen Nr. 13

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-herb, würzig und recht spritzig. Der Mittelteil ist fein-herb und ein bisschen getreidig. Der Abgang ist fein-herb, recht würzig und ordentlich getreidig, weiches Malz erkennt man auch deutlich. Fazit: Für ein Kölsch ist das Sünner recht kräftig aber dennoch süffig. Schmeckt ganz gut!

Bewertet am

65% Mit viel Malz gegen Wässrigkeit

Avatar von Schluckspecht

Das älteste Kölsch der Welt - und bisher nie von mir verköstigt: Das Sünner Kölsch nach traditionellem Rezept von 1830. Golden und klar in der Farbe, dezent in der Schaumbildung und zurückhaltend in der zu erblickenden Karbonisierung. Der leicht süßliche Duft hält den Ball flach, es gibt nur einen Hauch Hopfen.

Der Antrunk ist malzig und gar nicht mal so sprudelig dünn, wie man es von Kölsch sonst gewohnt ist. Die Gerstenmalznoten changieren von Karamell-Süße bis zu getreidiger Würze mit dezent alkoholischer Untermalung - die angegebenen 4,8 % ABV erscheinen glaubhaft. Aromen reifer Äpfel begleiten das ausgeprägte Malzambiente. Die modrige Süße entdecke ich ebenso, ordne sie geschmacklich aber hier anders ein - in das malzige, leicht buttrige Gerüst gepresst, erkenne ich Ähnlichkeiten zu einem (eher simplen) Malt Whisky. Ganz interessant ist das allemal. Fernab am Ende der Zunge meldet sich etwas Bitterhopfen, der für einen milden Akzent sorgt - und dafür, dass der malzige Abgang nicht gar so langweilig erscheint. Das passt schon. Und wer bei einem Kölsch viel Hopfen erwartet, sollte dann doch lieber ein Pils trinken.

Scheinbar habe ich etwas Anderes bekommen, als ich erwartet habe. Das mag nach Gaffel, Früh und Mühlen zwar erst mein viertes Kölsch sein, aber diese hatten einen anderen Eindruck vom Bierstil hinterlassen. Das Sünner Kölsch erscheint kräftig malzig. Damit einhergeht aber auch eine mäßige Süffigkeit und halbherzige Spritzigkeit (ungewöhnlich für ein Kölsch). Mir scheint es auch so wie Hobbytester, dass man sich hier dem Lagerbier wohl annähern und dessen Anhängerschaft anbiedern will. Wobei: Wenn es nach altem Rezept gebraut wurde, liegt der Fehler vielleicht gar eher bei den anderen Kölsch-Brauereien, die sparsamer mit dem Malz umgehen. Ich kann nicht behaupten, dass mir das Sünner Kölsch nicht schmeckt - obwohl ich mit Kölsch an sich herzlich wenig zu tun habe - und die bei diesem obergärigen Bier so typischen Charakterzüge kann ich auch hier teilweise entdecken. Ein paar fruchtige Noten gibt es zudem auch hier zu entdecken - und es wirkt gar ausgefeilter als bei so manchem Exportbier...

Bewertet am

25% Gaffel? Früh? - Sünner!

Avatar von Hobbytester

Weiter geht es in der Welt der Obergärigen, nun ist ein sehr traditionelles Kölsch an der Reihe, weder von Gaffel noch von Früh. Es riecht süß und getreidig. Der Antrunk ist recht malzig. Das behagt mir bei einem Kölsch nicht so recht. Im Abgang setzt sich dieser mir nicht gerade eingängige Geschmack weiter durch, hier fühle ich mich eher an ein untergäriges Exportbier erinnert, das finde ich nicht gut. Der Körper gleicht nicht dem eines typischen Kölsch, die Hefe kommt mir zu wenig zur Geltung, hier überwiegt leicht zuckrige Süße, Malz ist zu überpräsent. Modrig süße Noten vermiesen den Geschmack. Man hat das Gefühl, die malzige Variante eines Biobiers der übleren Sorte zu trinken. Mit dem Hellers Kölsch gibt es auf diesem Sektor übrigens etwas viel Geschmackvolleres. Vollmundig ist ein Kölsch eigentlich nie, mehr geschmackliche Präzisierung und Nuancierung wäre aber dringend nötig. Das hier ist ein Schüttbier mit einer mir nicht gerade sympathischen Würze. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Süffig ist dieses Kölsch nicht. Keine Bitterkeit ist erkennbar.
Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Das Kölsch an sich ist viel besser als sein überregionaler Ruf, das zeigen Gaffel und Früh, auch Hellers. Das Untergärige dient bei vielen als Maßstab zur Beurteilung dieser Biere. Dass das nicht hinhaut, weiß jeder Bierkenner. Wenn sich ein Kölsch so an diesen für mich bald ausgereizten Grundtyp anbiedert, kann ich die Schelte bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Schlimm genug!

Bewertet am

53% Rezension zum Sünner Kölsch

Avatar von Bier-Klaus

Kölsch-Verkostung mit Sünner, Mühlen, Giesler und Ottekolong. Alle in der Kölsch-Stange, das könnte zu etwas besseren Bewertungen führen als aus dem TEKU-Pokal.

Hellgelb und glanzfein in der Farbe mit viel feinem Schaum. In der Nase Hopfen und Stroh. Schlank im Körper, leicht süßliche Malzaromen, sehr viel Kohlensäure, in etwa auf Augenhöhe mit dem Giesler, mit dem Mühlen kann es nicht mithalten. Das große Manko hier ist die Kohlensäure, die ist zu hoch dosiert.

Bewertet am

59% Apfel-fruchtig

Avatar von deadparrot

Der erste Eindruck irritiert ein bisschen, denn da ist vor allem ein metallischer Geruch, der nicht gerade Lust auf mehr macht. Im Antrunk schmeckt das Sünner dann aber erfreulich sommerlich-fruchtig, nämlich vor allem nach grünem Apfel; ein Aroma, das sich schön lange hält. Als erfrischend empfinde ich es vor allem auch wegen des hohen Gehalts an Kohlensäure. Es ist dabei relativ sauer, aber trotzdem gut süffig und schlank, wie man das von einem Kölsch erwartet. Die Apfelnote macht es zu einem ganz originellen Kölsch, auch wenn es natürlich das Rad nicht neu erfindet.

Bewertet am