Mahagoni- braune Farbe. Stabile Schaumkrone. Rauchiger Geruch mit Johannisbeeren. Sehr starke Röstigkeit im Bier, leichter Geschmack von Kirsche. Ein sehr rundes und in sich schlüssiges Bier.

Der straffe Hendrik sieht aus wie Cola und hat eine sehr schöne Bierkrone. Im Gegensatz zu dem Hendrik, den ich kenne, sieht das Bier einladenend aus (und riecht bestimmt besser). Grüße gehen raus lel

Wo wir bei Geruch sind, hat für mich was von Johannisbeere und da belgische Biere anscheinend immer lustig riechen, wie ein frisch (mit Silikon) renovierter Raum. Sonst recht schlank und eher schwach. Der Antrunk könnte sprudeliger sein, lässt aber bereits erahnen, was das Bier zu bieten hat.

Im Körper wirds trotz der 11% nicht zu fuselig. Es schmeckt dennoch wie Starkbier, keine Sorge. Geschmacklich eher dunkel und malzig, ein Geschmack wie von dunklen Beeren mischt sich dazu.
Der Abgang wird erst etwas alkoholisch und äußerst würzig, dann unheimlich malzig, fast schon schokoladig. Eher weiße als schwarze Schoki in dem Fall.

Nach dem süß-saurem Tripel jetzt das Quadrupel.
Und es wird besser!

Dunkle, rotbraune Flüssigkeit mit brauner Malzkrone und Malzduft
Schmeckt sehr süß, stark und malzig.
Im Antrunk damit super überzeugend!
Im Körper kommt leider der (zu) starke Alkoholgehalt zur Geltung, was leichte Abzüge mit sich bringt.
Im Abgang würde ich mir wirklich weniger Alkohol wünschen, auch wenn es davon abgesehen echt gut schmeckt.

Fazit:
Insgesamt überzeugend.
Hätte es weniger Alkohol (z.B. 7 bis 8%), dann wäre es super!

Ein Bier, das man erst mal auf sich wirken lassen muss. Bei einem Quadrupel war das aber auch zu erwarten.
Es ist sehr süß, stark und malzig. Die fruchtigen Töne sind schön eingearbeitet und man kann es wirklich gut trinken und es geht überraschend angenehm runter -so dass man am nächsten morgen auch noch was davon hat.
Ich habe es vor ein paar Jahren einmal getrunken, da war es mir zu stark, aber jetzt mit mehr Erfahrung würde ich es empfehlen.

Ich war zuletzt vor 20 Jahren in Brügge, noch bevor es ein begehbares Freilichtmuseum für Touristen wurde, die mal das flämische Mittelalter 'erleben' oder die grandiosen Bilder van Eycks oder Memlings bewundern möchten. Doch der Straffe Hendrik ist ein Grund, mal wieder hinzufahren. Sagenhaft würzig, durchaus süß, aber auch bitter, kräutrig und ja, durchaus, mit Anklängen an Cognac. Schokolade oder Kaffee schmecke ich hier - anders als einige andere Rezensenten - allerdings weniger. Das Westvleteren 12 ist auch nicht besser, dafür aber teurer. Der Schaum dürfte jedoch gern etwas länger bleiben, aber gut...
Unbedingt probieren, wenn man es stark und belgisch mag!

Eines Dunkelbraunes Bier mit toller Schaumkrone. Riecht nach Röstmalzen und leicht nach Weinbrand. Im Geschmack angenehm, sehr gut abgestimmt. Es schmeckt nach Röstmalzen, Shokoladen und Kaffee. Super Quadrupel!

dunkler, rotbrauner Farbton
braune feinporige Schaumkrone, fällt langsam zusammen
dunkle Malze mit süßlichem Karamell im Duft, dunkle Früchte und sanft pfeffrige Hefe
dunkle Malze mit süßlichem Karamell im Antrunk sowie gedörrte Pflaumen
vollmundig cremiger Körper, wärmend
Aromen von Nüssen im Abgang mit milder pfeffriger Hefe

Die Farbe erinnert an Cola. Dunkelbraun rötlich klar mit hellbraunem unregelmäßigem Schaum. Geruch: Süß, getrocknete Pflaumen, karamellisierter Zucker. Geschmack: überraschend wenig süß, dafür überraschend bitter. Aromen von Erwachsenenlakritz und Kaffee sowie Röstmalz.
Das Bier verspricht sehr viel in der Nase, kann das dann im Geschmack nicht ganz halten. Dennoch gutes Bier!

Dunkelbraun mit braunem mittelporigem Schaum, der sehr stabil ist. In der Nase süßliche Aromen, Maroni, Honig und bitterer Alkohol aber weniger intensiv als beim Draak 9000, dazu Rumtopf, eingelegte Kirschen und getrocknete Pflaumen. Und das war nur der Geruch.

Der Antrunk beginnt sehr vollmundig, bitter-süß und sehr ruhig. Es folgt ein guter voller Körper, der an Rumtopf mit Kirschen und Zwetschgen erinnert und an Dörrobst. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden und macht sich nicht unangenehm bemerkbar. Auch hier gibt es einen guten Ausgleich zwischen süß und bitter aber viel weniger extrem als beim Draak 9000.

Der Nachtrunk endet sehr süß, dann kommen Röstaromen vom Malz und Kaffee zum Tragen. Der Körper erreicht nicht die tiefe Struktur und die Weichheit des Westvleteren Twaalv.