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Beer like star Störtebeker Strand-Räuber Sanddorn

  • Typ Obergärig, Weizen, Biermischgetränk
  • Alkohol 2.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-14°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8801

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
83% Avatar von LordAltbier
83% Avatar von ppjjll
65% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von pvitt

sehr Süß

Avatar von Der Bierkeller

Das Weizen mit Sanddorn gemixt schmeckt nach Grapefruit und ist sehr süß. Der Weizen geht leider komplett verloren. Ein trinkbares Bier was man nicht unbedingt braucht. 4 Öffner von 10.

Bewertet am

65% Gewöhnungsbedürftig, aber gut

Avatar von Schluckspecht

Welche Frucht passt denn besser an die Ostsee und zu Störtebeker? Richtig, der Sanddorn, der dort wie Unkraut wächst. Beim Strandräuber Natur Radler Sanddorn treffen 60 % Bio Biermischgetränk auf 40 % Weizenbier - mit 2,1 % vol. Alkohol zur Folge. Das Mischgetränk selbst besteht aus Wasser, Zucker, Sanddornsaft aus Sanddornsaftkonzentrat, Zitronensaft aus Zitronensaftkonzentrat, Orangenöl und Kohlensäure. Das Weizenbier setzt sich ganz klassisch aus Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe zusammen. Und hier ebenfalls alles in Bio-Qualität - ohne Farbstoffe, ohne Aromen, ohne Süßstoffe.

Optisch ist das Biermischgetränk nicht von einem hergebrachten Weizenbier zu unterscheiden: Viel sahniger, feinporiger, stabiler Schaum, darunter hefetrübes Bernstein-Orange. Und es riecht auch noch recht kräftig nach Weizenbier mit Noten nach Banane und Gewürznelke. Dafür rieche ich den Sanddorn praktisch nicht heraus (nur jetzt, wo ich es weiß), Zitrone und Orange gleich gar nicht...

Wenn man ein typisches Weizenbier erwartet, mutet der erste Schluck - sehr süß, leicht säuerlich - zunächst sehr merkwürdig an. Erfassbar ist nämlich gleichzeitig auch die Hefe in Gestalt von Banane und Nelke. Den Sanddorn schmecke ich in Begleitung von Honignoten aber zweifellos heraus, im Anschluss daran kommt dann die spritzig-frische Zitrone. Gewöhnungsbedürftig, aber gut. Diese Noten funktionieren im Körper ganz gut zur malzig-süßen Hefigkeit, während der Sanddorn geschmacklich zusammen mit Honignoten auch tatsächlich den Ton angibt. Im knappen Abgang kommen Süße und Säure noch einmal zusammen, eine Idee Hopfen ist zu erspähen. Herb? Mitnichten! Eher sommerlich frisch und vor allem süß...

Der herbsäuerliche Sanddorn passt jedenfalls erfreulich gut zum Störtebeker Berstein-Weizen. Abgerundet mit etwas Zitrone und Orange wird daraus ein erfrischendes Sommerbier mit süß-säuerlicher Ader und weiterhin weizenbieriger Seele. Das empfohlene Trinkgefäß dürfte das Weizenbierglas darstellen.

Bewertet am

83% Geänderte Rezeptur? Köstlich!

Avatar von ppjjll

Die Flasche vor mir hat nur 2,1 statt 2,7 % und besteht lt. Etikett zu 40 % aus Weizenbier und 60 % Sanddornsaft. Ganz ohne Farbstoffe, Aromen und Süßstoffe. Wie viel Sanddorn im Saft steckt? Ich weiß es nicht! Dachte jedenfalls schon öfter, dass die herbe Sanddornfrucht gut zu Bier passt und es stimmt.

Aus meiner Sicht das beste Biermischgetränk, fruchtig, nicht zu süß, erfrischend. Die anderen Bewertungsparameter passen m. E. nicht.

Lecker!

Bewertet am

83% Sehr lecker!!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hefig und hat einen ganz leicht sauren Sanddorngeschmack, der Abgang hat ein ausgeprägtes Sanddorn-Aroma, das wieder leicht sauer ist und dann in einen süßen Marmeladengeschmack übergeht. Fazit: Schöner, interessanter Biermix, der gut schmeckt und dem Hause Störtebeker alle Ehre macht. Lecker!

Bewertet am

Rezension zum Störtebeker Strand-Räuber Sanddorn

Avatar von Florian

Störtebeker Weizen und Sanddorn – zumindest regional klingt das schon einmal stimmig und wenn es der opalen, orangen Optik geht, ist es dies auch.

Das Bier duftet süß und bringt bei mir eher Assoziationen von eingekochten Erdbeeren hoch, als die von vitaminreichem Sanddorn und in der Tat, ein Blick auf das Etikett offenbart die Ursache für dieses Potpourri. Gemischt wurde hier mit Limonade, bestehend aus Orange, Zitrone, Apfel und Sanddorn. Leider nur mit ganzen sechs Prozent Fruchtgehalt, wovon nur ein Prozent auf den Sanddorn entfällt. Zugegeben, viel Sanddorn im Bier würde sicherlich ordentlich und unansehnlich schäumen.

Auch im Einstieg lässt mich die eingekochte Erdbeernote nicht los. Zwar wirkt sie etwas modriger und blecherner, als „Omas Eingemachtes“, aber abstreiten lässt sie sich nicht. Vom Bier ist leider nicht viel übrig. So ein Störtebeker Weizen ist geschmacklich halt zu rezessiv und kann sich nicht gegen eine süße Fruchtübermacht behaupten. Einzig im Abgang hat verspüre ich eine gewisse Bitterkeit gepaart mit Hefesäure.

Alles in allem ist dieser Bierup schon trinkbar. Die Süße kann man ertragen und sie verfliegt auch recht schnell.

Bewertet am