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Beer like star Störtebeker Eis-Lager

  • Typ Untergärig, Eisbock
  • Alkohol 9.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29720

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 13 Bewertungen
91% Avatar von LordAltbier
89% Avatar von adameus23
85% Avatar von Bier-Sven
83% Avatar von Daniel McSherman
83% Avatar von Schluckspecht
83% Avatar von elanikum
80% Avatar von HansJ.
79% Avatar von Puck
78% Avatar von ElftbesterFreund
78% Avatar von MythosMan
78% Avatar von Dr.Lovely
73% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von Sassette

78% 9,8 Umdrehungen aus Stralsund

Avatar von Dr.Lovely

Die Krone steht sehr stabil über dem Eisbock von der Ostsee. Fruchtiger Duft, der Antrunk ist röstmalzig und sehr süß. Der Mittelteil erinnert an Pflaumen oder noch eher an Rosinen. In der ganzen Anmutung ist das Bier einem Dessertwein nicht unähnlich. Der Nachgeschmack ist angenehm, allerdings für fast 10 Umdrehungen und den kräftigen Körper doch recht schnell weg.
Auf jeden Fall einen Test wert.
Prädikat: sehr gut trinkbar

Bewertet am

78% Honig-Lager würde eher passen.

Avatar von MythosMan

Warum Eis-Lager? Passt irgendwie nicht. Sehr komplexes, schweres Bier. 9,8 Vol, jau ist stark. Ein Geniesserbier für komplexe Malzfetischisten. Nuancen von Karamell und Honig, aber auch etwas bitter und mit alkoholischer Note. Nichts für jeden Tag, aber Schwarzbierfans solltens mal probieren.

Bewertet am

53% Süßer Bauchwärmer

Avatar von Sassette

Das Bier hat einen sehr schönen dunklen Orangeton und man riecht sofort süße Aromen von Karamell, Keksen und Rosinen.
Der Einstieg ist malzig mit fruchtigen Noten, darauf schlägt der Alkohol durch und rinnt warm die Kehle runter.
Im Abgang dann pappig-süß.
Für meinen Geschmack zu stark und zu süß.

Bewertet am

83% Purer Verzicht auf unnötiges Wasser

Avatar von Schluckspecht

Aus der Eisbock-Reihe von Störtebeker fehlte mir bislang noch das Eis Lager. Mit 86 bis 89 % konnten sich diese in der Bewertung bisher beachtlich schlagen, dies lässt sich hier bestimmt wiederholen. Das Rezept ist immer das gleiche: Man nehme ein grundsolides Bier von Störtebeker, erhöhe durch Eislagerung den Alkoholgehalt und bringe einen neuen Hopfen für ein zusätzliches Aroma ins Spiel - in diesem Fall übernimmt der Calypso diese Aufgabe. Am Ende hat das Eis Lager - basierend auf dem Baltik-Lager - ordentliche 9,8 % vol. Alkohol zu bieten und übertrumpft damit seine Basis fast um das Doppelte. Dann mal ran an den Eisbrocken!

Wenn man (gefrorenes) Wasser subtrahiert, bleibt natürlich mehr Farbe übrig - das sieht man hier schnell. Aus dem Orange des Baltik-Lagers entwickelt sich ein dunkler Bernstein, die Hefetrübung hat sich offensichtlich weiter intensiviert und an einer dichten, standhaften Schaumkrone mangelt es auch nicht. Währenddessen steigen am Glasrand beständig CO2-Perlen hinauf, die der gelungenen Optik noch den letzten Schliff geben.

Die Störtebeker Braumanufaktur hat mir nicht zuviel versprochen, wenn sie süße Malzaromen nach Caramel, Honig und Biscuit ankündigt. Es duftet wie in einer Konditorei. Der Duft fällt jedoch überraschend dezent aus und auch der Alkohol versteckt sich exzellent. Die einlullende Süße sowie ein subtiler Anflug von Pfirsich überlagern die Schärfe des Alkohols. Man riecht definitiv nicht heraus, dass dieses Bier fast 10 % auf dem Kessel hat...

Der malzig-süße, biscuitartige Einstieg erinnert mich verdächtig an das Baltik-Lager. Doch der Geschmack wird hier noch eine Spur intensiver vorgetragen. Ein kurzer Übergang, die Biscuitnoten sind noch voll da, und der Alkohol meldet sich erstmalig. Zum Pfirsich und zur Zitronenschale kommen auch Akzente von dunklen Weintrauben auf. Jetzt glaube ich endlich die Zahl, die auf dem Etikett steht. Das süße Grundthema lässt das Eis Lager nun ein wenig wie einen Likör auftreten, dessen Alkoholnote die Geschmacksnoten nach vorn peitscht und auf klebrige Art und Weise eingebunden ist. Im Abgang kommen die Fruchtnoten, Pfirsich und Zitronenschale hauen da in der Beschreibung wirklich optimal hin, sogar noch intensiver zum Vorschein. Das Malz steuert unterdessen dunklere, leicht schokoladige Noten bei. Es nimmt schon Züge einer leckeren Fruchtbowle oder eines (sehr milden) Obstlers an. Jedenfalls hat das Eis Lager mächtig etwas zu bieten...

Wahrscheinlich störe ich mich aktuell ein wenig zu sehr an der gut wahrnehmbaren Alkoholnote, die trotz aller Süße und Eingebundenheit unzweifelhaft vorhanden ist. So muss ich das Eis Lager, obgleich ich dennoch eine Probierempfehlung ausspreche, als 'schlechtesten' Vertreter des verfrorenen Quartetts bewerten. Mit knapp 10 Volumenprozent Alkohol schießt das Eisbock schon leicht über das Ziel hinaus. Ein durchaus heftiger Geselle. Die hohe Süße macht es nicht einfacher, diese alkoholische Wucht zu verdauen. In der Ruhe liegt die Kraft und auch der Genuss. Wenn man sich Zeit lässt, entdeckt man in der Tiefe des Bierkörpers auch noch weitere Trockenfrüchte. Fraglos ein umwerfendes Bier - im doppelten Sinne...

Bewertet am

79% Rezension zum Störtebeker Eis-Lager

Avatar von Puck

Eine dunkle Bernsteinfarbe und jede Menge süssliche Malzaromen und ein wenig Frucht. Der Antrunk cremig süss, malzig und voluminös. Es sind Aromen von Pfirsich zu schmecken, so wie es auch die Brauerei angibt. Im Abgang kommt dann der Alkohol, der ansonsten gut eingebunden ist mehr zum Vorschein. Ein opulentes Winterbier zum Genessen.

Bewertet am

89% Süffig, voluminös. schwer - aber perfekt abgerundet

Avatar von adameus23

Dieser Eisbock entsteht aus dem Baltik Lager. Diese Verwandschaft erkennt man deutlich, aber das Eis-Lager ist deutlich runder als sein "Vorfahre". Die Farbe ist ein dunkles Bernstein, auch die Krone ist leicht eingefärbt. Während der Einstieg für meine Verhältnisse etwas zu süß ist (hier kommt das Baltik Lager besonders durch), zeigen sich Körper und Abgang perfekt abgerundet! Das Bier ist schwer und hat ordentlich Volumen, aber die fast 10% Alkohol stechen keinesfalls hervor: sie gliedern sich wunderbar in den Geschmack ein.

Bewertet am

91% Ein Hammer-Bier!!!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, etwas hopfig-würzig und eine cremig-süßliche Malz-Note erkennt man im Hintergrund, eine feines Pfirsich-Aroma schmeckt man. Der Mittelteil ist fein-säuerlich (deutlich weniger als der Antrunk), recht malzig-cremig und angenehm süßlich, man erkennt Noten von Pfirsich, Honigmelone und etwas Banane. Der Abgang ist enorm malzig (cremig & süßlich), man erkennt Noten von Feigen, Rosinen, Datteln und auch etwas Lakritze kommt zum Vorschein. Fazit: WOW, ein Hammer-Bier! Interessant, kräftig, harmonisch und lecker. Gefällt mir richtig gut!

Bewertet am

83% Rezension zum Störtebeker Eis-Lager

Avatar von Daniel McSherman

orange bis bernsteinfarben mit weißem Schaum. Geruch ist malzig, keksig. Geschmack ist süßlich malzig, Aromen von Biscuit und etwas Karamell. Leicht würzig. Es hat zwar einen ausgeprägten Körper, aber die knapp 10% fallen kaum auf. Sehr ausgewogen und rund, recht süffig.
Gut!

Bewertet am

73% Rezension zum Störtebeker Eis-Lager

Avatar von Bier-Klaus

Bierbasisstammtisch #4:

Das Eis Lager ist dunkelorange und sehr trüb mit wenig gemischtem Schaum. Ein wunderbarer Duft entsteigt dem Glas, süßlich malzig und leicht alkoholisch. Der Körper ist extrem voluminös und sehr ruhig, die Textur likörartig. Der Geschmack ist schön fruchtig und sehr sehr süß. Der Alkohol ist sehr gut eingebunden, der Nachtrunk endet mit einer netten Hopfung vom Calypso.

Bewertet am