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Beer like star Störtebeker Choco-Porter

  • Typ
  • Alkohol 5.8% vol.
  • Stammwürze 16.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12°C oder mehr
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Störtebeker Choco-Porter wird hier als Produktbild gezeigt.
#5923

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
87% Avatar von andreas23
71% Avatar von Felix
70% Avatar von MichaelF
68% Avatar von JeversZeuge

68% Rezension zum Störtebeker Choco-Porter

Avatar von JeversZeuge

# 3035
ersma: ungewöhnliche und teilweise mutige produkte kommen des öfteren aus der stralsunder brauerei. dieses kommt mit schokomalz, belgischer bitterschokolade, natürlichem aroma und milchzucker daher. „schmeckt heiß und kalt“. limitierte edition - genau wie mein duschgel. oder der vw-käfer: streng limitiert auf 21.529.464 exemplare.
schwarz wie die nacht, selbst im gegenlicht kaum ein schimmer. mittleviel schaum, der zügig in seinen ursprungszustand zurückkehrt.
der geruch ist süßlich, schokoladig. dazu röstmalz und etwas vanille.
der antrunk ist süßlich und eindeutig schokoladig. das schoko-aroma wird sogar noch deutlicher, und ab der mitte ergänzen kaffe und geröstete nüsse das aroma, während aufkommende hopfenherbe das ganze unterstreicht. eine unangenehme süße ist durchgehend spürbar, vielleicht hätte man auf den milchzucker verzichten können. der abgang ist zum glück weniger süß. hopfenbetont, die schoko- und kaffee-aromen verflüchtigen sich langsam.
die flasche sieht aus wie immer, farbe und schiff ändern sich.
fazit: netter versuch. der angestrebte charakter ist auf jeden fall vorhanden. die übertriebene süße bremst das ganze leider aus. dennoch gut trinkbar.
10,10,10,10,11,10 10,05

Bewertet am

87% Rezension zum Störtebeker Choco-Porter

Avatar von andreas23

Mein Vergleichsbier hier ist Young's Double Chocolate Stout. Und im Vergleich zu diesem hat das Störtebeker Choco-Porter einen sehr viel feineren Schokoladengeschmack, es wurde offensichtlich bessere Schokolade verwendet. Der Schokogeschmack verschmilzt ganz hervorragend mit den Malzaromen, es sind Kaffee- und Röstaromen herauszuschmecken. Ein sehr gut trinkbares Bier abseits des Mainstreams. Ich werde mir noch ein paar Flaschen kaufen, das Bier ist ja nur saisonal erhältlich.

Bewertet am

71% Rezension zum Störtebeker Choco-Porter

Avatar von Felix

Das Choco-Porter der Stralsunder Brauerei Störtebeker war meine erste Erfahrung mit Chocolate Malt (Schade, dass es keine englische Erfahrung gewesen ist, denn das Original ist immer schöner als eine Kopie).
Ich kann also nicht sagen, ob es gelungen war oder nicht, ich kann nur erzählen, wie es mir geschmeckt hat.
Ich bin definitiv kein Freund von Biermischgetränken, um genau zu sein, mag ich sie überhaupt nicht. Das einzige, womit ich mich bislang abfinden konnte, war das Bananen-Weizen, ebenfalls von Störtebeker. Doch ich gebe mich bei diesem Bier ganz deutlich geschlagen. Das Choco-Porter war geschmacklich wirklich phänomenal!
Die Schaumbildung ist relativ gering, ich habe es vorher gut gekühlt und recht kalt genossen. Der Schaum hat eine bräunliche Farbe, wie ein echtes Porter. Das Bier ist wirklich sehr dunkel. Es ist schon im Geruch sehr intensiv und riecht noch relativ stark nach Bier, wobei die Noten von dunkler Schokolade deutlich vorhanden sind. Mein Riechkolben erschnüffelt an dieser Stelle auch noch etwas wie Rosinen und Kaffee. Ich finde das Choco-Porter riecht und schmeckt nach diesen mit Schokolade ummäntelten Kaffeebohnen und gleichzeitig wie Schokorosinen. Da zeigt sich das bisschen Röstmalz.
Ich war wirklich deutlich überrascht, wie viel sich noch an geschmacklicher Komplexität mit einem Mischbier machen lässt.
Im Antrunk ist es schön malzig und sehr süß. Irgendwo erinnert es vom Körper her etwas an Milch, wobei dieser Eindruck stark durch den leider zu sehr durchkommenden Geschmack von chemischem Milchzucker unterstützt wird.
Im Nachtrunk ist es nur dezent malzbitter und schmeckt eindeutig nach dunkler (belgischer) Schokolade. Dieses Aroma ist nicht nur intensiv sondern auch echt. Hinzu kommen wie schon erwähnt Noten von Rosinen, Kaffee, Mokka, Milch...
Dieses Bier ist keine Erfrischung es ist ein willkommener Weihnachtstrunk. Es ist ein flüssiges Dessert und gleichzeitig so genial abgestimmt, dass es noch immer als dunkles Porter durchgeht. Die Kombination von dunklem Bier und Schokolade ist meiner Meinung nach einfach so treffend, wie Weißbier und Banane. Das sind einfach Geschwister!
So gehen die Aromen derartig nahtlos ineinander über, dass man zu anfangs noch glaubt Bier zu trinken und später denkt, man habe Schokolade im Mund. Vielleicht könnte man dem Choco-Porter vorwerfen, es sei zu chemisch hergestellt, das war meine Überlegung, da auf der Zutatenliste ein Haufen von chemischen Mitteln aufgelistet sind, doch abgesehen von dem bisschen Milchzuckeraromazusatz im Geschmack versteckt es diese Stoffe wirklich gekonnt.
Für meinen unerfahrenen Gaumen und trotz der Abneigung gegen Biermischgetränke, beide Daumen hoch für diesen wirklich gut gelungenen Segler, der komplex ist und dennoch nicht seine Bierwürde einbüßt.

Bewertet am