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Beer like star Stöckel Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
      #21755

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      Bewertungsdetails
      Basierend auf 5 Bewertungen
      68% Avatar von Stefan1203
      66% Avatar von Hirsch
      63% Avatar von Bier-Klaus
      60% Avatar von JimiDo
      54% Avatar von Hobbytester

      63% Rezension zum Stöckel Pils

      Avatar von Bier-Klaus

      Das Stöckel Pils aus dem Ahorntal mit 4,9% ABV ist goldgelb und glanzfein mit feiner Blume. Es duftet nach klassischem Kräuterhopfen. Der Antrunk beginnt vollmundig, keineswegs sehr hoch vergoren, die Spundung ist eher hoch. Im Geschmack eher unrundes Getreide und dann der kräuterige Hopfen, der auch einen leichten Muff hat und damit an den Tettnanger erinnert. Ganz dezente Fruchtnoten sind auch noch dabei.

      Bewertet am

      60% Rezension zum Stöckel Pils

      Avatar von JimiDo

      Aus der überwiegend grün gestalteten NRW Flasche verkoste ich das Stöckel Pils aus dem schönen oberfränkischen Ahorntal. Es hat eine Stammwürze von 12° Plato und enthält 4,9 % vol. Alkohol. Beim Einschenken baut sich eine mittelporige, haltbare Schaumhaube auf. Darunter zeigt sich ein für ein Pils etwas dunkles, goldblondes Bier. Es ist blank filtriert. CO² perlt so gut wie gar nicht im Glas. Der Geruch ist grasig, der Antrunk ist schlank. Es zeigt sich ein schwach, süßlicher Malzkörper der schnell von säuerlichen Aromen überdeckt wird. Durch den geringen CO² Gehalt fehlt dem Bier die Spritzigkeit und es wirkt ziemlich eindimensional. Im Abgang fehlt, bei fränkischen Pilsbieren erwarte ich es auch nicht anders, die pilstypische Herbheit. Das ist eher ein Helles als ein Pils. Bedingt empfehlenswert!

      Bewertet am

      66% Aus der Reihe "Fränkische Pilsner"

      Avatar von Hirsch

      ... hier das Stöckel Pils aus Ahorntal.
      Was ich an den Stöckel-Bieren schon mal mag, ist das Etikett. Zwei bekrönte Löwen präsentieren einen... Willibecher! Das gefällt mir bei all der modernen (und in meinen Augen etwas übertriebenen) Bierglasspezialisierungswelle. Zum Pils:

      Schaum: mittelporig, verschwindet schnell bis auf eine kleine Schicht
      Farbe: klar, goldgelb
      Geruch: hefig, leicht honigsüßlich, etwas getreidig; erst beim zweiten Hinschnuppern ein leicht krautiger Hopfen

      Auch im Antrunk eine gewisse Honigsüße, die von einem gut malzigen Körper umgeben ist.
      Rezenz: frisch, mittelschlank

      Nachtrunk: geradlinig hopfig, es dominieren eher bittere als florale Noten; auch der Malzgeschmack hat noch seinen Platz. Am Schluss der Halben wird der Hopfenton etwas eindimensional und hart.

      Kommentar: Ein typisch fränkischer Gratwanderer zwischen Hell und Pils. Nicht spektakulär, aber schön süffig und interessanter als viele langweilige Helle.

      Bewertet am

      54% Frankens Biere VIII

      Avatar von Hobbytester

      Dieses Bier riecht wunderbar hopfig, genau das, was ich mir unter einem Pils geruchlich vorstelle, liegt hier in der Nase. Umso eifriger will man das Stöckel Pils trinken. Warum ist hier schon wieder ein metallischer Fehlton dabei? Das ist enorm ärgerlich! Im Abgang wird er nämlich deutlich, je öfter man trinkt, desto milder wird er, er beansprucht aber immer noch zu viel Aufmerksamkeit, die viel eher den schönen würzigen Hopfennoten und der späteren kräuterartigen Bitterkeit gelten sollte. Um diesen Fehlton herum wird nämlich ein recht pikantes Hopfenszenario gestaltet, das eigentlich höchste Anerkennung genießen sollte. Leider gewinnt es aber nicht die Oberhand! Selbst nach einer gewissen Gewöhnung erzählt der Abgang immer wieder die Geschichte der Blechkanne. Es ist ein Jammer! Über diesen Störfaktor will ich mir nun keine Gedanken mehr machen, das Hopfen-Malz-Verhältnis sagt mir zu, die pikante Würze, die hier auftritt, würde jedem Pils gut zu Gesicht stehen. Das Bier ist dabei gar nicht äußert bitter, man hat fast das Gefühl ein enorm würziges Helles zu trinken, das schon viele Eigenschaften eines Pilseners übernimmt, der Körper ist aber keinesfalls schlank nach norddeutscher Art. Goldgelbe klare Farbe liegt vor, der Schaum bleibt länger. Das Bier ist leider wegen der Fehlnote in Bezug auf die Süffigkeit nicht sehr ausgeprägt. Die leichte Bitterkeit am Schluss gefällt durchaus. Es gibt genug Kohlensäure.

      Fazit: Wenn die Metallnote nicht ein Teil des Geschmacksszenarios wäre, würde das Bier gut abschneiden, es könnte mit guter Hopfung überzeugen.

      Bewertet am