St. Bernardus Tripel
Brouwerij St. Bernard, Watou, Poperinge, Flandern, Belgien
- Typ Obergärig, Abteibier Belgian Triple
- Alkohol 8% vol.
- Stammwürze 18%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 4-8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
83% Sehr leckeres belgisches Bier von THORsten74
Aus der braunen 0,33l Flasche mit lachendem Mönch auf dem Etikett, fließt das St. Bernardus Tripel, altgolden mit mächtiger, feinporiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht fruchtig, süßlich. Der Antrunk schmeckt spritzig, fruchtig. Vollmundig. Im Mittelteil ist es fruchtig mit einer leichten Säurenote. Malzig und hefig. Das letzte Drittel ist mildhopfig mit einer dezenten Pfeffeschärfe. Es ist ein außergewöhnliches Bier, das man mal probieren sollte.
71% Gefälliger Belgier von goldblumpen
Als ich dieses Bier gestern in der schönen 0,75l-Sktflasche bekam, habe ich gedacht, dass ich das schon lägst mal getrunken hatte, aber für mich war es tatsächlich neu.
Es ist sin schönes, klassisches Tripel, das mir aber etwas samtiger und süffiger (und auch süßer) vorkommt wie die meisten Vertreter dieser Art.
Es mag zwar inzwischen ein Industrieprodukt sein, aber geschmacklich ist es wirklich toll.
72% Bier mit Hefeteilchen wie in einem Schneeglas von eddyelch
Mächtig viel Schaum fließt ins Glas. Unter dem Schaum steht das orangene Bier, in dem ziemlich viele größere Hefeflocken umherschwirren. Vor allem beim Nachschenken entsteht ein regelrechter Hefeflockenwirbel wie in einem Schneeglas. Das trübt den optischen Eindruck.
Duft fruchtig-mild nach Orange und Banane. Säuerlich-fruchtiger Antrunk. Vollmundig. Die saure Note zieht langsam die Stirnhöhle hinauf. Aromen nach Banane und Orange, die nach einigem Lutschen in einen säuerlich-bitteren Krautton übergehen. Im Nachtrunk legt sich ein bitterer Pelz auf Zunge und Rachen. Und nach einem Beuerchen (sic!) pfeifen die Geschmacksnoten durch die Nasenlöscher ins Freie. Brrr.
Hmh, nee, es gibt bessere Trappistenbiere. Ich empfinde den Geschmack als unausgewogen, eine wirre Kombination aus Säure und Bittere. Optisch fallen die großen Schwebteilchen im Glas unangenehm auf. Also vergebe ich als Note ein "es geht so".
86% Hightower trifft den Kern von Orval
Die Rezension von Hightower trifft es perfekt!
Süffig, süßlich-pfefferig, stark.
Fahre demnächst nach Watou und bring mir St. Berardus mit.
73% Geht in Ordnung! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-säuerlich und ein ganz bisschen alkoholisch, etwas Citrus und eine feine Kräuter-Note sind erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, es kommt hier jedoch ein feines Bananen-Aroma hinzu welches aber im Hintergrund hält. Der Abgang ist etwas alkoholisch, fein-hefig und malzig-weich, Banane erkennt man hier deutlich aber es ist auch etwas kräuterig. Fazit: Kein schlechtes Bier, kann man gut trinken!
81% Rezension zum St. Bernardus Tripel von hightower
bernstein opal
beige feinporige Schaumkrone, fällt langsam zusammen
süßlich malzaromatischer Duft mit sanftem Karamell, fruchtiger Apfel sowie sanft pfeffrige Hefe
süßlich malzaromatischer Antrunk mit mildem Kandiszucker, mild fruchtige sowie auch pfeffrige Hefe
trocken und süffiger Körper
mild fruchtige sowie auch pfeffrige Hefe im Abgang mit mild grasigen Hopfenaromen
78% Rezension zum St. Bernardus Tripel von JimiDo
Die belgischen St. Bernardus Biere wurden bis 1992 als Trappisten Biere gebraut. Seit dann die Lizenz auslief, werden die gleichen Biere unter der Marke St. Bernardus in Westflandern weiter gebraut. Soviel habe ich jedenfalls in Erfahrung bringen können.Das Tripel hat 8 % Alkohol und die Zutaten sind Wasser, Gerstenmalz, Zucker, Hopfen und Hefe. Von der Drittel Liter Flasche lächelt mich ein freundlicher Mönch genüsslich an.
Nach dem Öffnen der Flasche gibt es gleich ein feines Gushing. Ich bin begeistert. Im Glas ist dann eine stark trübe, zitronengelbe Flüssigkeit. Unter einer kleinen weißen Schaumkrone ist es kräftig am Sprudeln. Das Tripel riecht nach Hefe und Zitrusfrüchten. Der Antrunk ist sehr vollmundig. Er ist süß und hefig. Die starke Karbonisierung und die Zitrusaromen lassen diese Bier sehr frisch erscheinen. Zum Abgang hin wird es schön herb im Gaumen. Die 8 % Alkohol sind kaum zu schmecken. Auch die Mastigkeit hält sich in Grenzen. Alles in allem ist es ein sehr erfrischendes Tripel.
63% Erinnert mich stark an ein Weißbier(bock) von Noxi
Abschluss der heutigen Reihe (nach dem Pater 6 und dem Prius 8): das Tripel von St. Bernardus ist insgesamt etwas enttäuschend. Es handelt sich durchaus um ein gutes, schmackhaftes Bier, aber ich habe mir mehr davon erwartet,
Im Glas ein recht hefetrübes Bier mit wenig Schaum am Glasrand. Recht viel Kohlensäure, die leicht in der Nase sticht. Der Geruch erinnert extrem an ein Weißbier, hätte ich es Blind verkostet, hätte ich es vermutlich als ein solches identifiziert: Zitrusnoten, dazu Hefe und Nelke. Der Geschmack bildet dann ziemlich genau auch diese drei Komponenten ab, zusammen mit der recht kräftigen Kohlensäure meint man, ein Weißbier oder vielleicht einen Weißbierbock vor sich zu haben. Ich habe zwar noch nicht allzuviele Tripel getrunken, aber mir fehlen hier doch etwas die typisch "belgischen" Noten, wie z.B. ein leicht weiniges Aroma. Einzig die Hefe hat den typisch belgischen Touch und auch der spürbare Alkoholgehalt lässt einen dann doch merken, dass man hier kein typsches Weißbier vor sich hat.
Solides, gut trinkbares Bier, aber da geht noch mehr.
83% Rezension zum St. Bernardus Tripel von Daniel McSherman
Goldbraun trüb mit vielen Schwebstoffen. Würzig hefig mit Aromen von Brot, etwas Banane und Nelke, etwas pfeffrig. Sehr trockener Abgang. Gutes Triple!
74% Rezension zum St. Bernardus Tripel von Florian
Ein mehr als anderthalb Jahre verwaister Zettel und ein frischer Nachtest dienen als Grundlage für diese Bewertung.
Die ¾-Liter-Flasche ist schon einmal hübsch anzusehen und durch die Verkorkung entsteht ein erlebnisorientiertes Öffnungserlebnis.
Das Bier ist diffus, bernsteinfarben und duftet herrlich aromatisch und hefig. Die Ausprägungen gehen dabei in Richtung von englischem Toffee, gezuckerter Kondenzmilch, Birne und Alkohol. Dabei schwingt die ganze Zeit eine Würznote mit.
Der Antrunk ist säuerlich, mit fast schon typisch trappistischen Koriandernoten. Der Körper leidet ein wenig an der (Kohlen-)Säure und dem doch verstärkt präsenten Alkohol. Ansonsten lebt das Bier von der Würze (Koriander, Nelken) und den Fruchtnoten (Banane, in Anklängen Zitrusfrucht). Generell mangelt es mir an der malzigen Basis zur Süße.
Der Abgang ist etwas zu sauer geraten.
Alles in allem ein typischer Vertreter belgischer Trappistenbiere. Aufgrund des Alkohols und Sprudels ein guter Sektersatz für Biertrinker.