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Beer like star Spitalbraurei Regensburg Pale Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#19385

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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65%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
89% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von ElftbesterFreund
74% Avatar von Brini
73% Avatar von LordAltbier
72% Avatar von madscientist79
63% Avatar von Tobieras
63% Avatar von HansJ.
50% Avatar von Ernesto
50% Avatar von FBier
28% Avatar von Felix

73% Spital Pale Ale

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, hopfig-spritzig, etwas harzig und hat schöne Citrus- & Orangen-Noten. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk aber insgesamt spritziger. Der Abgang ist harzig, angenehm bitter und hat Noten von Mandarine & Orange, eine fein-spritzige Säure erkennt man auch. Fazit: Kein schlechtes Pale Ale aber auch kein Bier welches mich vom Hocker haut.

Bewertet am

50% Unausgewogen

Avatar von FBier

Riecht kurz nach dem Öffnen fruchtig nach Orange, dann verfliegt der Duft und macht einem sehr verhaltenem, leicht muffigen Geruch nach Malz und etwas Citrus Platz. Das Bier ist extrem trüb und orange mit wenig haltbarem Schaum. Der Geschmack ist leider unausgewogen. Zitronen, Orangensäure, ein „sperriger“ Malzkörper und eine etwas unmotivierte Bittere stehen sich gegenseitig im Weg, anstatt sich zu ergänzen. Das Pale Ale ist schon ganz trinkbar, aber zu sauer und einfach nicht schlüssig gebraut. Da gibt es wesentlich besseren Stoff. Das klare „Lowlight“ der sonst recht guten Spital „Manufaktur“ Reihe.

Bewertet am

28% Rezension zum Spitalbraurei Regensburg Pale Ale

Avatar von Felix

Sehr trübes, blasses Orange. Wirkt etwas sumpfig. Schaumig, aber nicht sehr fein. Die Schaumkrone verschwindet bald und zurück bleiben nicht einmal Bläschen. Das Bier sieht letztlich aus wie abgestandener Orangensaft mit etwas Regenwasser aufgefüllt...

Der Geruch erinnert zuallerst mehr an ein Weißbier (Weizenmalz ist Zutat). Nach kurzem kommen die Hopfennoten des Mandarina Bavaria durch. Das Bier riecht nach matschiger Banane und süß-zitraler Frucht. Mandarine oder Orange ließe sich das nennen, besonders konzentriert ist dieses Aroma aber nicht. Die Noten erinnern eher an schon ältere, schrumpelige Früchte.
Eindruck ist also mehr der eines Weizen-IPA.

Im Mund ebenso ein modriges und säuerliches Fruchtaroma. Mandarine wird hier sehr viel deutlicher. Aber was für eine... Ich denke da eher an etwas schimmelige Mandarinenschale. Diese Weizennoten tun dem Bier definitiv nicht gut. Es ist wohl auch der Alkohol, der hier so gespenstig dazwischenfunkt.

Der Körper des IPA ist dünn und dafür zu alkoholisch. Es würde keinen Sinn machen, hier nach einem qualitativen Verhältnis von Alkohol, Kohlensäure, Textur und sonstigem zu suchen. Wenn auch das eine oder andere an sich in Ordnung ist, irgendwie macht alles zusammen kaum Sinn.

Der Abgang ist wieder bananig und mandarinig. Auch hier stößt mich das Aroma ziemlich ab, weil es durch prägnante Bitterkeit noch mehr an Pilzbefall erinnert. Ich warte nur noch auf den pelzigen Belag auf der Zunge (glücklicherweise vergeblich).

Das Pale Ale der Spitalbrauerei Regensburg ist mit 6,5%ABV definitiv kein Pale Ale mehr, sondern schon ein IPA. Dafür aber deutlich zu wenig bitter. Auch der Körper zeigt Unausgewogenheit mit viel Hefe und recht wenig Gewicht.
Mit diesem Bier bin ich sehr unzufrieden, um nicht zu sagen: Es schmeckt mir schlichtweg nicht. Und das liegt vornehmlich am Aroma.
Der an sich feine Hopfen Mandarina Bavaria ist hier nicht im Ansatz seinen Möglichkeiten gerecht geworden. Das eingeworfene Weizenmalz und der Alkohol vernichten jegliche Harmonie, sodass ein wirklich grauenhaftes Aroma zustande kommt, das vor allem den Abgang dominiert.
Mandarine lässt sich zwar entziffern, doch keine solche, die ich auch gern essen würde. Weizen und Alkohol lassen die Frucht modrig, matschig, ja schon schimmelig wirken. Es erinnert mich persönlich eher an schlecht gewordenen Orangensaft. Bananennoten zeigen sich daneben weniger fruchtig, als vielmehr schwarz und alt. Was im ersten Moment wie ein frisch-saftiges Fruchtaroma anmutet, entpuppt sich zügig nach dem Schlucken als belegend, unbalanciert und pilzig.
Also ich will es kurz und schmerzlos machen: Dieses IPA mag zuerst wie etwas Neuartiges wirken, meine Vermutung ist, dass es Interessierte doch wohl eher abschrecken wird, als neugierig machen. Wenn man möchte, könnte man diesem Sud vielleicht sogar das eine oder andere positive Merkmal entlocken. Bin ich ehrlich, reizt es mich in keiner Weise danach zu suchen.
Der Eindruck von schimmeliger, pilzbefallener Mandarinenschale im Abfall oder abgelaufenem Orangensaft genügt mir reichlich. Gehört sicherlich zum Schlechtesten, was ich bis dato an IPAs getrunken hab.

Bewertet am

50% Rezension zum Spitalbraurei Regensburg Pale Ale

Avatar von Ernesto

Da war der Trendzug wohl etwas zu schnell, trotz an sich gutem Potential und netter Hopfennote schmeckts einfach verdammt wässrig (vor allem für ein IPA) und sieht absolut nicht lecker aus. Eher wie mandarinfarbiges Brackwasser... Als bajuwarischer Ureinwohner hab ichs fast befürchtet, wird mit dem Hellen hier ja schon Jahrzehnte so betrieben, und vermutlich kaufens die ganzen "mia machan as beste Bier vo da Wöit, i brauch goar niad probiern obs de andern a kennan" - Kandidaten in der Lederhose und Touris auch sicher. Aber preislich in der Oberklasse, geschmacklich im Mittelfeld - sorry, Nachbarn. Exklusives Bier geht ganz anders.

Bewertet am

74% Rezension zum Spitalbraurei Regensburg Pale Ale

Avatar von Brini

Fein süß malziger Körper. Im Abgang kommen nochmal die Hopenaromen gut zur Geltung.

Bewertet am

89% Rezension zum Spitalbraurei Regensburg Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Farbe bernstein. Schaum gemischtporig. Geruch nach Orange und Mandarine durch den verwedeten Bavaria Mandarina Hopfen. Es sind aber auch Anklänge von traditionellen Hopfennoten vorhanden. Im Antrunk ein schöner Malzkörper, der die fruchtigen Geschmacksnoten nach Zitrus und Mandarine gut unterstützt. Beim mittellangen Nachtrunk treten nochmal schön die mandarinigen Hopfennoten in den Vordergrund. Insgesamt sehr ausgewogen.

Bewertet am