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Beer like star Specht Spezial

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#5176

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 7 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
86% Avatar von beerfriend
86% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Florian
77% Avatar von Mi-KhaEl-
73% Avatar von KeinErstesClausthaler
63% Avatar von Bier-Klaus
60% Avatar von Snareler

63% Rezension zum Specht Spezial

Avatar von Bier-Klaus

Specht Spezial 5% ABV. Goldgelb und glanzfein mit kleiner feiner Blume. Ich rieche wenig Getreide. Der Antrunk beginnt mittel vollmundig und gut rezent. Der Geschmack ist leichtes Getreide aber ganz harmonisch. Wenig süß aber nicht hochvergoren. Der Nachtrunk endet gut herb, fast ein wenig wie ein Pils. Es handelt um ein gutes durchschnittliches Trinkbier, da muss man keinen Hype drum machen, es aber auch nicht verteufeln. Mein Dank gilt den Stammtisch Brüdern.

Bewertet am

60% Schmeckt

Avatar von Snareler

Glück auf!
Heute an der Reihe...das Specht Spezial aus dem Erzgebirge. Hoffentlich besser als das letzte "Spezial" Bier.
Los gehts!
Farbe und Krone sind schön anzusehen. Goldene Farbe, bedeckt von feinem Schaum. Dieser bleibt auch eine Weile. Leckeriös!
Geruchlich eher wie ein schwaches Pils. Dies ist doch etwas lasch und wenig aufregend. Leichter Orangenduft, aber dieser sehr sehr sehr dezent.
Der Antrunk ist dezent erfrischend, die Kohlensäure ist hier nicht zu schwach und nicht zu stark. Dahingehend alles richtig gemacht.
Für mich persönlich sehr schön, da ich herbe Biere auch sehr gern habe. Wer auf der Suche nach dezent Malzigem ist, wird hier eher enttäuscht.
Im Corpus Cervisie dann weiterhin nett hopfig. Eine gute Kombi sucht man hier aber vergebens. Spätestens hier sollte sich jeder die Frage stellen, warum der Trunk auf dem Index als Märzen geführt wird. Hat das ganze doch eher etwas von einen würzigen Pils oder Lager.
Sei's drum. ( Anmerkung: Ich bin mir bewusst, dass es auf dem Index ein als Pils geführtes Exemplar dieses Bieres gibt, jedoch war ich mir nicht sicher und entweder passt der Alk gehalt oder die Bezeichnung nicht)
Im Abgang gibts wiedererwarten endlich mal Malzgeschmack. Ziemlich neutral und nicht weiter aufregend, aber dennoch gut schmeckend.

Obwohl Bitterbiere oft schwer runtergehen, dieses trinkt sich sehr fein weg.

Für Liebhaber herber Biere, die mal aus Norddeutschland weg wollen, kann ich das zumindest als Experiment bestens empfehlen. Ist jedenfalls mal ein Bier, dass den gewohnten Standard verlässt und sich in hopfigere Gefilde aufmacht. Na zdravi!

Bewertet am

86% Leckeres Märzen

Avatar von Schluckspecht

Das wäre hier nun mein fünfter Specht: Das Spezial. Ein Bier für besondere Anlässe soll es sein und es wurde mit Aromahopfen gebraut. Nach den überzeugenden anderen Specht-Bieren können die Erwartungen kaum größer sein.

Zunächst wieder mal zur Optik: Schon beim Eingießen fällt auf, dass es viel Schaum gibt. Die feinporige, feste Schaumkrone will gar nicht mehr enden. Im minimal trüben Bier findet sich eine feine Perlage vor, die ein hohes Maß an Frische suggeriert. Die Farbe kann treffend als Altgold beschrieben werden.

Es duftet interessant nach Orangen und Zitronen - es ist erstaunlich, wie stark die Orange dabei hervor tritt. Ja, Aromahopfen scheint wohl dabei zu sein. Es folgt ein frischer, perliger Antrunk, der auf sehr mildem, süffigen Wege seine Aromen ausbreitet. Die Orange ist hier auch wieder im Geschmack zu finden. Im leichten, aber dennoch aromatischen Körper kommen außerdem grasige, harzige und würzige Noten in Erscheinung. Das Mundgefühl ist angenehm weich, wie es sich für ein Festbier auch gehört. Der Abgang schließt mit kerniger Würzigkeit und sanfter Bitterkeit ab. Und das alles ergibt sich als recht runde Sache.

Fazit:

Diese packende Hopfennote und das erfrischend weiche Brauwasser zeichen auch diesen Specht aus. Das Spezial ist ungemein süffig und liefert dennoch ein stämmiges, kräftiges Aroma

Bewertet am

78% Rezension zum Specht Spezial

Avatar von Florian

Was macht diesen Specht speziell?

Der Duft erinnert sehr an ein apfeliges Helles; als Nebenton schwingt eine weiche Note mit, die mich an Reiswaffeln erinnert. Auf jeden Fall macht es Appetit…
Der Antrunk ist etwas ruppig und knallt mit seiner frischen, aber auch sehr herben Apfelnote rein. Schon früh kommt die Bitterkeit zum Tragen. und der Körper schafft es toll, diese simplen Aromen zusammenzuhalten, zu unterstreichen. Ich finde es toll, dass dieses Bier trocken und saftig zugleich ist. Im Abgang klingen die sehr herben Noten lange nach und es macht Lust auf mehr. Das mag auch durch den gefühlten Spritzer Zitronensaft im Bier liegen.

Also zurück zur Frage: Was macht dieses Bier speziell? Und damit beziehe ich mich absichtlich nicht auf den vermeintlichen Biertyp Spezial…
Speziell an diesem Bier (und auch anderen der Brauerei) ist, dass es trotz seiner Einfachheit interessant ist und schmeckt.

Bewertet am