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Beer like star Skalák 11%

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#9111

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
81% Avatar von goldblumpen
58% Avatar von Schluckspecht

58% Leider nicht die große Erfüllung

Avatar von Schluckspecht

Dank der GHG-Getränkehandels-GmbH steht nun das importierte Rohozec Skalák 11% vor mir: Ein tschechischer, pasteurisierter Elfkaräter mit glatten 5,0 % vol. Alkohol (41 kcal je 100 ml). Nach Wasser, Gerstenmalz und Hopfen liest man noch Hopfenextrakt und Glukose-Fruktose in der Zutatenliste. Gesüßt also? Das muss nichts Schlechtes bedeuten, in der Regel kann ich aber darauf verzichten.

Klar und in einem kräftigen Gold präsentiert sich das Světlý Ležák unter einer groben, lockeren Schaumhaube im Glas. Würzig und kernig präsentiert sich der malzblumige, jedoch auch hopfengrasige Duft - schön markant! Und sicherlich hilft hier bereits der Zuckersirup, um das Ganze abzurunden.

Ordentlich sprudelig und eher herb als süß steigt das Skalák malzbetont ein. Nach dem durchaus vielversprechenden Duft bin ich ein wenig enttäuscht: Kantigkeit und Wässrigkeit kann das helle Lagerbier hier nicht verhindern, der harmonisierende Zucker leistet noch keine Dienste. Danach baut sich etwas Säure auf und auch die Süße legt etwas zu - und mir ihr ein Hauch Apfelfruchtigkeit. Das ist ein recht schmackhafter Körper, aber wirklich nichts Besonderes. Das getreidige Malz trifft auf eine grasig-herbe Hopfennote - gepflegter Standard. Mir ist da allerdings dennoch zu viel Wässrigkeit und Säure im Spiel, während der zugesetzte Glukose-Fruktose-Sirup hier nicht für einen "Wow"-Effekt sorgen kann. Ganz im Gegenteil: Eher finde ich diese künstliche Süße störend.

Röstmalzig mit Noten von Kaffee, aber auch Butterkeks endet das Lagerbier von Rohozec recht herb und nicht ohne eine gewisse Hopfigkeit. Gut: Der Zuckerzusatz nervt nicht mit nachhängender Klebrigkeit. Leider stört dafür die Säure ziemlich massiv. Schade: Hopfen und Malz fand ich im Abgang so schlecht nicht arrangiert. Ich kann mir das Rohozec Skalák 11% gut vom Fass vorstellen - am liebsten ja unpasteurisiert -, aber die vor mir stehende Import-Flaschenabfüllung muss mit qualitativen Mängeln kämpfen. Ein kräftiges Lager wie dieses ist mir aber stets sympathisch, auch wenn es mich dann leider doch nicht komplett abholen kann. Markant, aber einfach unharmonisch. Weiterhin vermute ich, dass der Zuckerzusatz hier über kostenbedingte Qualitätsmängel hinwegtäuschen soll.

Bewertet am

81% So soll ein Elfgrädiges sein

Avatar von goldblumpen

Ein wirklich wunderbarer Vertreter der klassischen elfgrädigen, hellen Biere aus Tschechien. Ein schöner, voller malziger Körper mit getreidigen Noten und hopfigen Spitzen. Wunderbar süffig und angenehm zu trinken. Nicht übertrieben und auch nicht fade. So sollte es immer sein.

Bewertet am