Sigwart Hell
Brauerei Sigwart, Weißenburg in Bayern, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Rezension zum Sigwart Hell von Bier-Klaus
Sigwart Hell 4,9% ABV. Weissgelb und glanzfein mit großer Blume. Es riecht extrem nach Getreide. Der Körper ist mittel vollmundig und mittel gespundet. Der Geschmack erschreckt mich zuerst mit stark getreidigem Aroma, das ich bereits gerochen hatte, dann geht das Getreide in eine malzige Süße über, die für mich persönlich deutlich angenehmer zu trinken ist. Im Nachtrunk kommt sogar noch etwas herber Hopfen am Gaumen an.
73% Ein trinkbares Brotzeitbier von CaptainFriendly
Sedats Bier-Adventskalender, 8. Dezember: Von der Brauerei Sigwart hatte ich bisher noch nichts probiert, lediglich die Sigwart-Stuben in der Fürther Straße in Nürnberg, an deren Stelle inzwischen eine Spielothek steht, haben mich auf die Existenz der Brauerei hingewiesen , zu meiner Zeit wurde dort allerdings auch kein Sigwart-Bier mehr ausgeschenkt.
Das Helle ist tatsächlich hellgolden mit einer feinen, flüchtigen Blume. Es duftet hopfig-würzig und ist im Antrunk fein malzig, allerdings ist es in der Gesamtbeschau für meinen Geschmack etwas zu wässerig, um es jenseits einer Brotzeit für sich zu genießen, auch wenn im Abgang noch eine leichte Hopfenbittere hinzukommt. Das ist halt das Kreuz mit den Hellen: Biertrinker, die normalerweise eher mit aromatischeren Sorten befasst sind, suchen und suchen und suchen...und finden halt oft nicht viel.
Es ist wahrlich kein schlechtes Bier und ich habe es auch nicht als allzu süß empfunden, aber da ich zuvor - auch aus Sedats Adventskalender - das Bier vom 7. Dezember, die Reckendorfer Helle Freude (Besprechung folgt), getrunken habe, weiß ich, was auch auf dem Gebiet der hellen "Standard"-Biere geht.
51% Rezension zum Sigwart Hell von Hobbytester
Ich habe wieder einmal Lust, ein Helles, das noch nicht über die Maßen bekannt ist, zu probieren. In die Hände gekommen ist mir dieses Bier, also kann es losgehen. Der Geruch ist süß und malzig. Im Antrunk hat man den Eindruck, ein leicht gezuckertes Butterbrot zu essen.
Im Abgang ist die Süße immer noch zu präsent, sie wird nur im Ansatz durch leicht brotige Geschmacksimpulse ausgeglichen. Eine Balance von Hopfen und Malz bleibt hier leider nur ein unerreichbarer Wunsch, zuckrige Süße dominiert dieses Bier, Malz ist gut zu schmecken, Hopfen gar nicht. Ich bin enorm gelangweilt, aber wenigtens lässt der abschließende Würzeindruck dieses Helle nicht ganz in Belanglosigkeit abstürzen. Vollmundig ist es, hier geht aber auch noch mehr. Die gelbe Farbe gefällt, der Schaum verschwindet recht schnell. Das Bier ist sehr süffig. Bitter ist es nicht, würzig aber schon. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Dieses Helle ist passabel, wenn auch ein deutliches Stück zu süß – allenfalls ein ausreichender Genuss.