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Beer like star Sierra Nevada - Summerfest

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 12.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Sierra Nevada - Summerfest wird hier als Produktbild gezeigt.
#5549

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
88% Avatar von Felix
86% Avatar von Robert
82% Avatar von Dirk
81% Avatar von Peter E.
79% Avatar von Florian
69% Avatar von Johannes
59% Avatar von Wursti

82% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Sommer in den fruchtbaren Tälern der Sierra Nevada sind heiß. Wer sich dort also anschickt, ein Bier für genau diese Jahreszeit zu brauen, der möchte etwas Frisches und Knackiges herstellen, das dennoch auf unkomplizierte Weise mundet.

Genau ein solches Bier haben wir mit dem „Crisp Summer Lager“ vor uns. Es orientiert sich an der Pilsener Brauart, interpretiert diese aber auf eigene Weise:

Auch wenn das „Summerfest“ etwas dünn ausschaut, weist es unter der zitronenbonbonartigen, sprudeligen Frische doch einen stabilen Körper mit runder Malzigkeit auf. Es bietet blumige Hopfennoten bis in den Abgang, der ausgeprägt bitter und trocken daherkommt.

Allgemein ein leichtes, aber aromaintensives Pilsener mit festem Fundament. Mehr davon!

Bewertet am

59% Rezension zum Sierra Nevada - Summerfest

Avatar von Wursti

Hellgelb und klar trifft auf lang haltbaren, feinen Schaum. Der Geruch ist sehr verhalten und indifferent. Am ehesten geht es in Richtung Getreide und Heu. Es startet rezent und schlank. Der Hopfen meldet sich alsbald und wird von einer sauren fruchtigen Frische begleitet. Der Körper ist für meinen Geschmack zu leer und geschmeidig, die gute Hopfung reißt es aber wieder rum.

Bewertet am

88% Rezension zum Sierra Nevada - Summerfest

Avatar von Felix

Das Summerfest von Sierra Nevada, ein Lager zu Ehren der sommerlichen Jahreszeit, ist vom Bild her sehr klassisch, recht hellgelb und leicht trüb, mit einer aber doch ungewöhnlich festen Krone. Die deutschen Untergärigen liefern die Blume meist weit weniger cremig und fein.
Es macht einen frischen Eindruck. Auf meiner Flasche ist übrigens das Datum 2012 oben auf das Etikett des Flaschenhalses gedruckt.
In der Nase ist es zuerst recht lagertypisch, da erwartet einen Gerste, eine deutliche Blumigkeit und Bitterhopfen, interessanterweise geht das Aromaspektrum dann aber noch ordentlich weiter und zwar in eine wirklich geniale Richtung (bei den deutschen Vertretern endet es ja hier meistens...). Ich rieche sofort eine weiche Zitronencreme, hinzukommt etwas Grünes (allerdings noch nicht knospig) und die Zitronennote zeigt sich gleichzeitig auch etwas kräuteriger, meine Gedanken gehen hinüber zu Zitronengrass. Und gleich dabei liegt eine Art Seife oder Weichspüler (bei einer Torpedo-Rezension ist dieser Begriff schon einmal gefallen, es scheint mir eine Art Brauereicharakter zu sein), so wie ein Parfum, sehr nuanciert, duftig und fein aber perfekt die Zitrone, die Blumigkeit und das Gras unterstreichend. Wirklich toll finde ich, dass die klassischen Zitrusnoten hier überhaupt nicht auftauchen, sondern sich die Zitrone in völlig anderen Formen zeigt, Zitronengrass und Zitronensorbée sind schon tolle Noten und in Verbindung mit etwas seifiger Grasigkeit wird das Bier dann auch noch zusätzlich zur Weichheit wahnsinnig frisch und kann sich sein Image bewahren.
Im Mund ist es erstaunlich weich, es behält die Cremigkeit (die mir für Sierra Nevada so typisch scheint) hat aber trotzdem eine tolle Leichtigkeit. Es hat einen recht robusten Körper und die Aromatextur ist auch äußerst eng gewoben, sodass es aromatisch betrachtet sogar recht füllig wirkt, trotzdem aber bewahrt es sich durch die Art der Aromatik eine wunderbare Frische. Es ist dementsprechend toll ausgeglichen und kann viel Kraft vorweisen ohne überladen zu wirken. Die Bitterkeit wird mehr und mehr gesteigert, es scheint mir trockengehopft zu sein und der Hopfen kommt auch gerade im Abgang dann wunderbar rein hervor, er taucht praktisch aus den verschiedenen Zitronenaromen auf, entsteigt der Cremigkeit ohne sie aufzulösen und gibt sein grünes, feines aber trotzdem sehr sattes Aroma ab. Auch die Blumigkeit wird sich bewahrt, wenn sie auch nicht gerade süß daherkommt, sondern eher eine leichte Würze mitbringt, was ich aber toll finde. Das Summerfest ist keineswegs mit einem Hellen aus Deutschland zu vergleichen, dafür bringt es noch viel zu viel Eigenständigkeit und Charakter mit. Toll ist im Geschmacksverlauf der Übergang von Zitronencreme zu Zitronengras, dann verschwindet langsam die Zitrone, das Grasige verbleibt und nun kommt der Hopfen noch mehr hervor. Ein absolut organischer Verlauf, der durch die Seifigkeit auch immer frisch und angenehm duftig bleibt.
Wirklich ein klasse Sommerbier, viel besser lässt sich wohl Frische und Fülle nicht verbinden! Lediglich der Abgang hätte mir noch einen Tick komplexer gestaltet werden können.
Außerdem, schön finde ich, wie sehr es noch ein so typisches Lager bleibt, für den mitteleuropäischen Biertrinker kommen hier regelrecht Erinnerungen auf, es ist wirklich auch noch sehr traditionell und zusätzlich dazu noch subtil und fein gearbeitet. Ein wirklich erstklassiges Lager, das sowohl Detailtreue und Authentizität wie auch eine typisch amerikanische Aufmachung mitbringt. Für mich bislang das zweitbeste Sierra Nevada (nach dem Torpedo natürlich)!

Bewertet am

69% Rezension zum Sierra Nevada - Summerfest

Avatar von Johannes

Das Summerfest aus dem Hause Sierra Nevada ist eine Art Pils. Beim Eingießen erkennt man sofort, es sieht auch so aus. Relativ hell in der Farbe bemerkt man erst einmal den Pils typischen Geruch, auch wenn er hier weit aus frischer wirkt als bei anderen "normalen" Pilsnern.
Vom Geschmack ist es für mich leider nicht so besonders, es hebt sich nicht zu sehr ab. Für mich persönlich fehlt der Unterschied, das besondere.

Bewertet am