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Beer like star Sierra Nevada - Stout

  • Typ Obergärig, American Stout
  • Alkohol 5.8% vol.
  • Stammwürze 15.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#5545

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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83%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 21 Bewertungen
95% Avatar von Wursti
94% Avatar von madscientist79
94% Avatar von dreizack
90% Avatar von Bier-Klaus
88% Avatar von TasteItAll
87% Avatar von bromfiets
87% Avatar von MajoZ
86% Avatar von Daniel McSherman
84% Avatar von Hobbytester
84% Avatar von Noxi
83% Avatar von Tobieras
83% Avatar von Bierkules
83% Avatar von LordAltbier
83% Avatar von Bieromane
81% Avatar von ren1529
80% Avatar von Felix
78% Avatar von Schöni
75% Avatar von braugnom
74% Avatar von Linden09
71% Avatar von mysland
64% Avatar von Lips

74% Plötzlich kommt Johannisbeere

Avatar von Linden09

Absolut schwarz und blickdicht. Die Krone ist beige und entfaltet sich beim Eingießen.

Es duftet nach Rauch, Schinken und Kaffeenoten.

Der Antrunk ist ne Wucht, sehr bitterschokoladig, cremig, darunter frisches Brauwasser.

Langsam klingt das Stout aus, um dem Verkoster dann am Ende noch einen würzig-hopfigen Hochpunkt zu kredenzen.

Kein typisches Stout, das nur nach Kaffee schmeckt, zwischendrin entfalten sich starke Aromen von Beerenfrucht, die mich an Johannisbeere erinnern.

Trotzdem ist es nicht meins, die säuerlichen Beerenfrüchte sind zwar originell, aber für ein Stout doch recht gewohnheitsbedürftig.

Bewertet am

95% Rezension zum Sierra Nevada - Stout

Avatar von Wursti

Schwarz, klar, lang haltbare, sahnige Krone die an Kaffeeschaum erinnert. Es reicht herrlich nach Röstaromen. Espresso und dunkle Schokolade strömen mir entgegen. Dazu gibt es eine zitronige Fruchtnote. Es startet rezent und hopfenbitter. Gleichzeitig vermischen sich dazu dunkle Beeren. Dahinter kommt etwas Bitterschokolade und Honig. Zum Ende ist es leicht säuerlich und Hopfenbetont, bevor es mit einen langen, wärmenden Abgang adieu sagt. Tolles Stout!

Bewertet am

83% Gutes Stout!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, recht malzig mit ein wenig Röstmalz und erinnert an graues Brot und Kakao. Der Mittelteil ist fein-säuerlich und recht malzig mit einer feinen Süße und nur dem Hauch von etwas Röstmalz, es erinnert hier sehr stark an Kakao. Der Abgang ist kräftig röstmalzig und hat somit auch Bitter-Noten, es erinnert sehr stark an Kaffee. Fazit: Ein gutes Stout welches recht mild ist im Vergleich zu anderen Stouts, mir gefällt es gut.

Bewertet am

78% Klasse Stout!

Avatar von Schöni

Die Etikettendesigns von Sierra Nevada Brewing sind allesamt einheitlich und auch farblich schön mit Landschaften im Hintergrund-dennoch ist das Layout klassisch gehalten. Immer die Banderole mit "Sierra Nevada". Schön anzuschaun'. Hier das Stout; ich schenke ein, das Bier ist schwarzrötlich, gegen das Licht rubinrot. Der Schaum ist OK, gute Blume, schöne Poren....fällt aber zu schnell zusammen. Tolles Aroma: Röstmalze, Stroh, Brownies, Kakao und sogar Kokos. Sehr aromatische Hopfenblume für ein Stout. Antrunk. Wow.... Leckere Malze und frische Getreidearomen kitzeln den Gaumen. Noten von Schokolade und dunklen Beeren. Ich finde das Bier sogar leicht cremig, ein gutes Mundgefühl. Im Abgang eine frische erfrischende Hopfennote und etwas Zartbitterschokolade. Die Rezenz ist super. Fazit: Gutes Stout, malzig dunkel wie es sein soll...und die Aromahopfung macht es sogar dann nochmal besonders!

Bewertet am

84% Imperial Stout Light

Avatar von Hobbytester

Viele Imperial Stouts habe ich bisher probiert. Dieses verzichtet auf den Namenszusatz Imperial, riecht aber wie ein solches. Nicht nur kräftige Malznoten sind präsent, dabei ist auch eine kräuterbetont deutliche Note vom Hopfen. Der Abgang ist schön sauer und bitter, so soll das sein, dabei schwingen wunderbare Kaffee-, Kakao und Kalthopfungsmomente mit, eigentlich erinnert dieses Stout schon an ein Black IPA. Der Abgang ist schön bitter, sowohl im grasigen, als auch im malzigen Sinn. Der Körper ist kurios, aber kräftig komponiert. Man rechnet nicht unbedingt mit so viel Hopfenpower, sie verträgt sich aber hervorragend harmonisch mit den gut zum Ausdruck kommenden Malzmomenten, hier sind Kaffee- und dunkle Schokoladenmomente vorhanden, alles hat eine leicht angebrannte Karamellnote, Vollmundigkeit wird zudem gut betont. Eine sehr runde Sache! Eine sehr weiche Textur sorgt für ein schönes Mundgefühl. Die dunkelbraune Farbe hat zweifellos etwas, der Schaum bleibt lang. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit spielt eine wichtige, aber nicht zu präsente Rolle. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Dieses Stout wirkt wie ein Imperial Stout mit nicht so viel Alkohol, der hier zudem perfekt eingebunden ist. Ein gutes Bier, das nur empfohlen werden kann, subjektiv für mich aber noch nicht die Spitze markiert.

Bewertet am

64% Ein amerikanisches Stout

Avatar von Lips

Das Sierra Nevada Stout ist ein sehr schwarzes Bier mit einem schönen braunen Schaum. Die Schaumkrone bleibt auch eine Zeitlang in vollem Volumen ohne gleich in sich zusammen zufallen. Das Bier hat ein IBU von 50 was schon im oberen drittel eines Stout ist. Wer bittere Bier mag, wird das Bier mögen. Obwohl Röstmalze benutzt werden, so kommt der Geschmack Malz nicht richtig zum tragen.

Bewertet am

90% Rezension zum Sierra Nevada - Stout

Avatar von Bier-Klaus

Das Bier liegt schwarzbraun und blickdicht im Glas. Die große mittelbraune Blume ist nicht sehr stabil. Der Geruch ist sehr schön duftig nach Hopfen, Zitrus-Hopfen (Cascade und Simcoe) sowie schwarze Johannisbeere.

Der Antrunk beginnt mittel vollmundig und angenehm rezent. Der Geschmack ist sofort stark hopfig bitter aber so ausgewogen, dass das Bier angenehm trinkbar bleibt. Im Körper kann man ebenfalls fruchtige Aromen von schwarzer Johannisbeere schmecken, blumiger und bitterer Hopfengeschmack kommt hinzu. Es kommt aber auch etwas Bittere vom dunklen Malz, aufgewogen wird die Bittere von der guten Restmalzsüße, die an Honig erinnert.

Das Bier endet mit lang anhaltenden Hopfennoten. Ich bin begeistert, denn der nicht ganz so schlanke Körper und die guten Fruchtaromen sind vielleicht nicht stout-typisch aber genau mein Ding. Das Bier ist Extra- und Spitzenklasse!

Bewertet am

81% Rezension zum Sierra Nevada - Stout

Avatar von ren1529

Dieses Stout verfügt über harmonische Röstaromen. Vor allem im Geruch schimmern aber auch leicht fruchtige Hopfenaromen durch.

Bewertet am

87% Rezension zum Sierra Nevada - Stout

Avatar von MajoZ

Das Bier zeigt sich tiefschwarz mit dunkelbeigem mittelporigem Schaum. Dieser baut sich schön auf, verschwindet dann jedoch schnell. Röstmalz-Aromen und der Duft von Zartbitterschokolade sind in der Nase präsent und langanhaltend. Im Antrunk zeigt sich das Stout vollmundig,trocken malzig und leicht herb. Im Abgang setzt sich der malzige, erdige Geschmack fort, Noten von Kaffee und Bitterschokolade heben sich ab. Gegen Ende gehen diese in eine dezente trockene Süsse über. Bei diesem Stout zeigen sich das stark geröstete Malz und die intensive Hopfung schön ausgewogen. Der Nachtrunk präsentiert sich ebenfalls trocken und leicht herb - der schon beschrieben Geschmack nach Kaffee und Schokolade klingt lange im gesamten Mundraum nach.
Ein tolles, sehr komplexes Stout - erdig, röstmalzig und dabei schön gehopft!

Bewertet am

87% Rezension zum Sierra Nevada - Stout

Avatar von bromfiets

Es ist ein interessantes Stout, das uns Sierra Nevada hier präsentiert. Die klassischen Stoutelemente sind allesamt vorhanden: Es ist tiefschwarz, schmeckt kräftig und erdig, Noten von Kaffee und dunkler Schokolade sind zu erkennen. Andererseits ist es nicht zu schwer und kann auch mit einem schönen Hopfen punkten. Sehr fein, dieser Tropfen. Respekt.

Bewertet am

80% Rezension zum Sierra Nevada - Stout

Avatar von Felix

Das Sierra Nevada Stout ist absolut schwarz und bildet eine sich leicht verdünnende, leider nur mittelporige Schaumkrone und dunklem Beige.
Im Geruch ist es einerseits zwar röstig, andererseits auch unheimlich hopfig. Ein deutlicher Aromahopfen macht sich hier bemerkbar, der mich dazu bringt zu gestehen, dass ich es mit verbundenen Augen für ein Pale Ale gehalten hätte. In Verbindung mit dieser sehr weichen, schokoladig-milchigen und cremigen Röstigkeit entsteht hier ein wahnsinns Duft.
Es ist tatsächlich im Vergleich zu anderen Stouts weit weniger dumpf, sondern schon beinahe fruchtig, jedoch gibt es keinerlei Fruchtaromen.
Im Antrunk dominiert eine sehr weiche, leicht sprudelige Cremigkeit mit Aromen von Schokorosinen und mit Schokolade ummantelten Kaffeebohnen. Die Röstigkeit ist sehr weich eingebunden, hier handelt es sich um wunderbar süße Kaffeearomen, eher in Richtung Milchkaffee, Säure ist nicht sehr ausgeprägt. Dennoch kribbelt die ganze Zeit über die Kohlensäure an der Zungenspitze, was mir persönlich ein klein wenig zu unpassend ist. Ein zartes Pfirsicharoma legt sich noch darüber
Der Körper des Biere ist sehr kräftig für ein normales Stout, da viele Biere dieser Gattung zur Wässrigkeit neigen, das ist hier absolut nicht der Fall. Es ist trotz der wenigen Volumenprozente beinahe schon ölig-weich und sehr ausgeglichen. Gerade die milchige Schokoladen-Kaffeesüße macht hier viel her.
Im Antrunk schlägt dann aber der Hopfen relativ stark zu. Hier wurde recht trocken gehopft, die Bitterkeit kommt nicht so sehr vom Röstmalz, als vielmehr von etwas Grünknospigen her. Toll, wie dieses Stout noch immer Anleihen seiner hellen Geschwister mit auf den Weg bekommen hat.
Ich finde an diesem Bier besonders gelungen, dass es alles macht, was man von einem Stout will und gleichzeitig neue Wege geht. Es ist schön schwer und voll, süß schokoladig im Geruch, besitzt einen sahnigen Körper, der aber immer noch über eine gewisse Spritzigkeit verfügt, es dominieren herbsüße Kaffeearomen, die aber immer mit hopfigem Grün unterlegt sind, diese Hopfigkeit verdeutlicht sich dann zum Ende hin immer mehr. Das ist ein absolut rundes, stimmiges Bier, bei dem ich nichts zu meckern habe, außer die vielleicht doch etwas zu fruchtige Kohlensäure, die - unabhängig vom tollen Pale Ale Aroma - das Stout ein bisschen weniger Stout sein lässt, etwas mehr in Richtung Dry hätte den weichen Körper und die malzigen Röstaromen noch besser zur Geltung gebracht.
Insgesamt überdurchschnittlich.

Bewertet am