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Beer like star Schübel - a fränkisch

  • Typ Untergärig, Kellerbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
      #7555

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      Bewertungsdetails
      Basierend auf 6 Bewertungen
      83% Avatar von Schluckspecht
      83% Avatar von Hirsch
      82% Avatar von gerdez
      82% Avatar von ElftbesterFreund
      75% Avatar von Unklebierben
      63% Avatar von Bier-Klaus

      83% Fränkisches Original

      Avatar von Schluckspecht

      Wie kann man ein nach alter fränkischer Brauart gebrautes Kellerbier nennen? 'A fränkisch' heißt das bei Schübel und fällt auch gleich mit der in fränkischem Rot-Weiß gehaltenen Etiketten auf. Das neben Gerstenmalz auch mit Röstmalz gebraute, unfiltrierte Bier kommt mit 4,9 % vol. Alkohol in einer Halbliter-Euroflasche daher.

      Wie flüssiger Bernstein steht der fränkische Gerstensaft im Glas, verführt mit einer schönen Changierung und zeigt sich auch weder zu blass noch zu dunkel. Darüber steht eine opulente Schaumkrone, die zu einer kompakten in cremiger Form zusammenschrumpft. Die Trübung ist zart genug, dass man feine Schwebteilchen erkennen kann. Daher zeigt sich die an Waldhonig erinnernde Farbe im Gegenlicht auch schön brillant.

      Sehr ansprechend geht es im dezent kernigen Duft weiter: Sehr malzig, etwas hefig, fein abgestimmte Röstmalznuance, Noten von Karamell, Sauerteig und Brotkruste. Weich und ausgewogen süß steigt das fränkische Kellerbier ein und fokussiert sich dabei wie erwartet auf das Malz. Die malzige Note erscheint allerdings eher frisch, süffig und leicht zitronig. Im Mundraum zeigt es sich wie ein Ungespundetes, die Kohlensäure spritzelt nur sehr unauffällig. Im frischen und ausgewogenen säuerlich-süß-malzigen Körper baut sich eine kernig-grasige Hopfenkomponente auf, die das Kellerbier bis zum relativ langen Abgang begleitet.

      Was die Brauerei Schübel hier besonders gut auf die Reihe bekommen hat: Das 'a fränkisch' punktet mit einem kräftigen Geschmack, wirkt jedoch keineswegs schwer oder auch nur ansatzweise erdrückend hefig. Auch mein noch mindestens 30 Tage haltbares Exemplar überzeugt mit einem angemessen frischen Auftreten. Aufgrund der eher flachen Karbonisierung erscheint das fränkische Kellerbier zeigt sich im Abgang aber durchaus ein leicht schaler Eindruck - der aber wiederum vom ordentlichen Geschmack egalisiert wird.

      Bewertet am

      83% Rezension zum Schübel - a fränkisch

      Avatar von Hirsch

      Im Fränkischen ist das mit den Bierbezeichnungen so eine Sache. Steht „Kellerbier“ auf der Flasche, so wie beim Schübel, das vor mir steht, kann das zweierlei meinen:

      a) wenig gespundetes Lagerbier, das gerne sommers „auf dem Keller“ verzehrt wird, wie man das in Franken so macht (also dem Biergarten direkt über dem Brauerei-eigenen Felsenkeller);
      b) Zwickelbier, also frisch vom Zwickelhahn stammendes, gerade fertig gereiftes Bier; meist heller als Typ a. und deutlich hefiger und lebendiger

      Schaum: gemischtporig, bis auf eine dünne Schicht schnell weg
      Farbe: dunkles Bernstein, hefetrüb
      Geruch: etwas Karamell, etwas Hefe

      Geschmack:
      Der Antrunk ist gleichzeitig malzig und säuerlich. Das gleicht sich im Mund recht schnell aus, und ein kräftiges Röstmalz mit sehr erdig-brotigen Tönen schält sich heraus, zu denen die Hefe sozusagen die Sauerteig-Komplementarität bildet. Dazu Anklänge von Lakritz und Harz. Diese herben, derben Malzaromen schmecken mir wirklich gut.
      Körper: mittel
      Rezenz: normal für ein Kellerbier, das nicht dem Zwickeltypus entspricht
      Nachtrunk: Diskreter, aber präsenter Hopfen.

      Kommentar: Mit diesem Bier könnte ich bis zum Jüngsten Tag auf dem Keller sitzen.

      Bewertet am

      63% Rezension zum Schübel - a fränkisch

      Avatar von Bier-Klaus

      Das Schuebel hat eine Bernstein blanke Farbe mit einer enormen stabilen Krone.
      Es hat wenig Geruch, der Antrunk ist mittel vollmundig und angenehm rezent.

      Der Geschmack ist geprägt von Bittere, zum einen Röstmalzbittere, zum anderen Hopfenbittere.
      Zum alleine trinken ist es ok, zu einer Brotzeit passt es ziemlich gut.

      Bewertet am