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Beer like star Schmucker Märzen

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2016

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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
73% Avatar von Schluckspecht
70% Avatar von Joschi
50% Avatar von Iceman40

50% Rezension zum Schmucker Märzen

Avatar von Iceman40

Das Schmucker Märzen ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Auch der Geschmack ist malzig, das Märzen dabei sehr süffig, hat aber einen leicht muffigen Beigeschmack. Das Malz steht natürlich im Vordergrund, einen Hopfen schmecke ich nicht. Das kann man so trinken, ist aber nichts Weltbewegendes.

Bewertet am

70% Rezension zum Schmucker Märzen

Avatar von Joschi

Das Märzen aus dem Odenwald duftet fruchtig und süßlich. Im Glas steht dann ein klares und bernstein farbenes Bier. Die Krone ist ausgeprägt und beständig.

Der Einstieg gelingt fruchtig, malzig und leicht nussig. Die Rezenzist lebhaft, dadurch startet das Bier spritzig.

Der Körper ist recht schlank eine nussig-fruchtige Note steht im Vordergrund. Süße, gepaart mit leichter Säure agiert im Unterbau.

Im Abgang endet das Schmucker fruchtig und leicht säuerlich.

Die hintergründige Säure bringt eine interessante Note in dieses Märzen. Insgesamt gibt es wenig zu bemängeln an dieser harmonischen Komposition.

Bewertet am

73% Damit fing bei Schmucker alles an

Avatar von Schluckspecht

Eine durchaus schmuckvoll gestaltete 0,5-Liter-NRW-Flasche steht vor mir und der Inhalt ist das Schmucker Märzen mit 5,8 % vol. Alkohol, 240 kcal (pro Flasche) und zusätzlich zugesetztem Hopfenextrakt. Abermals wird das "einzigartige, weiche Odenwälder Wasser aus eigener Quelle" beworben, welches mich beim Schmucker Meister Pils jedoch durchaus überzeugen konnte. Und auch jetzt steht mit Charge 0047 und MHD 06/2021 eine ziemlich frische Abfüllung vor mir.

Im hellen Bernstein präsentiert sich ein lebhaft sprudelndes, blankes Bier mit sahniger, feinporiger, standhafter Schaumkrone. Der malzlastige Duft hält neben leichten Biskuitnoten vor allem würzigere Nuss- und Kakaonoten bereit, umgeben von einer milden Säure und unaufdringlicher Süße.

Rezent und leicht säuerlich steigt das Märzen wie erwartet malzbetont ein. Das Gerstenmalz taucht in milde Eindrücke von Kakao, Nuss, Vanille, Biskuit und Karamell ein, ohne dabei jedoch etwas davon wirklich zu betonen. Die aufgebaute, gut integrierte Säure passt meines Erachtens nicht optimal ins Bild, jedoch gewährt sie dadurch eine gewisse Frische. Es wird fruchtiger, etwas säuerliche Erdbeere ist herauszuschmecken, die auf Vanille- und Toffee-Noten trifft. Auch im recht schlanken, spritzigen Körper bleibt die Süße sorgfältig im Hintergrund - und das gefällt mir. Kritisieren müsste ich nur eben eine etwas zu auffällige Säure - so gut sie auch eingebunden sein mag - sowie einen etwas dünnen Eindruck, der bei schätzungsweise 13 % Stammwürze nicht sein müsste. Etwas mehr Zeit vor dem Runterschlucken kommt dem Körper geschmacklich wie auch beim Mundgefühl sehr entgegen. An Süffigkeit und Trinkbarkeit gibt es kaum etwas auszusetzen.

Der Abgang: Weich, feinsäuerlich, leicht getreidig und mit zart aufgebauter Hopfenbitterkeit, die sich im Nachgeschmack immer weiter festsetzt. Das Thema 'Märzen' wird also auch im Finale gut umgesetzt. Statt Süße entscheidet sich das Schmucker Märzen eher für die Säure, was am stimmigen Gesamtbild jedoch wenig ändert. Nur das Wasser kommt mir diesmal nicht sonderlich weich vor.

Bewertet am