Sankt Ulrichsbock
Berg Brauerei Ulrich Zimmermann, Ehingen-Berg, Baden-Württemberg
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7.1% vol.
- Stammwürze 17.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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55% Rezension zum Sankt Ulrichsbock von Iceman40
Der Sankt Ulrichsbock ist dunkel goldgelb, hat einen malzigen Geruch und nur noch 16,4° Stammwürze. Er hat einen malzigen Geschmack mit wenig Süße und wenig Bittere. Im Durchgang erscheint dann ein blumiger Hopfen vom Hallertauer Magnum und von der Tettnanger Perle, was dem Bock aber gar nicht gut zu Gesicht steht. Der blumige Hopfen befeuert nun die Süße, die in Richtung Abgang immer mehr wird. Das gefällt mir gar nicht. Der Bock wurde erstmals 1911 zum Ulrichsfest gebraut, hätte man danach lieber wieder aufgehört.
65% Rezension zum Sankt Ulrichsbock von Hobbytester
Das Bier riecht nach Alkohol und liegt scharf auf der Zunge, der Einstieg ist nicht so recht gelungen. Dafür macht der Abgang wieder einiges wett. Es kristallisiert sich ein schön warm wirkender, kerniger Malzgeschmack heraus, dabei wird das Bier nicht zu süß, sondern hat eine dunkle Karamellnote. Dieser Geschmack dominiert den Körper, der einen harmonischen Kompromiss aus süßen und herben Aromen findet. Das Bier ist dadurch sehr kernig und ehrlich im Mundgefühl. Mehr bietet es aber nicht. Man hat den Eindruck, Whiskey im Glas zu haben, dafür sprechen der Einstieg und die karamellhafte Farbe. Da stört es die Ästhetik nicht, dass man es mit nicht allzu lang anhaltendem Schaum zu tun hat. Dieses Bier ist süffig, kein Zweifel. Die Bitterkeit stellt ein gutes Gegengewicht zur Süße dar. Das Bier hat genug Kohlensäure zu bieten.
Fazit: Das Bockbier gehört zu den Getränken, mit denen man es sich gerne an kalten Wintertagen im warmen Wohnzimmer spätabends ge-mütlich macht, es sieht nicht nur so aus wie Whiskey, auch sein karamellhafter Geschmack in Verbindung mit einem Hauch Holzfassaroma erinnert geschmacklich ein wenig, aber nicht sehr ausgeprägt, an die edle Spirituose. Unabhängig davon wird es auch den Kriterien an ein gutes Starkbier gerecht.