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Beer like star Sankt Jaro Černý Ležák Schwarzbier

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 4% vol.
  • Stammwürze 11.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28578

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
96% Avatar von Phil87
92% Avatar von Bernd233
81% Avatar von p.lorenz
80% Avatar von deadparrot
53% Avatar von Jeuni
48% Avatar von I.M.C.M.
44% Avatar von Puck
43% Avatar von Bier-Klaus
27% Avatar von Wursti

53% Laaaaaaaaaaaangweilig

Avatar von Jeuni

Heute steht also das Sankt Jaro Schwarzbier auf dem Gabentisch. Die Flasche und das Etikett sind recht nett anzusehen, aber nichts außergewöhnliches, darum soll es ja aber auch nicht gehen. Der cremige Schaum ist schön anzusehen, aber leider nicht besonders langlebig (ca. 20 Sekunden).
Das Schwarzbier riecht unheimlich süß. Das liegt wohl daran das es mit Glukose-Fructose Sirup und Zucker eingebraucht wird. Neben dieser Süße, lässt sich alles andere kaum erahnen.
Der erste große Schluck geht prima runter. Leider ist das Schwarzbier kaum sprudelig, das vermisse ich grade etwas. Dafür sind die leicht zu erahnten Röstaromen des Malzes aber ganz angenehm. Ansonsten ist das Sankt Jaro für ein Schwarzbier meiner Meinung nach zu langweilig. Es gibt nicht viele Facetten, das machen andere Brauereien besser.
Insgesamt kann man das Bier mal trinken, es schmeckt auch nicht schlecht, man muss es aber auch nicht nochmal zum Frühschoppen shoppen.
Interessanter Nachtrag: Für ein Schwarzbier ist es mit 4,0 % sehr leicht im Alkoholgehalt.

Bewertet am

81% angenehm angenehm

Avatar von p.lorenz

Schöne dunkelbraune Farbe mit rötlichen Reflexen und einer hellbraunen cremigen Schaumkrone. Der Geruch ist schön röstmalzig. Der Antrunk schmeckt nur sehr leicht röstmalzig und nur wenig bitter, dafür etwas säuerlich und ein wenig leer. Im Hintergrund ist eine leichte Süße zu schmecken, leider kommt das vom Zucker, wie auf dem Etikett zu lesen ist. Sonst hätte ich es für Malzsüße gehalten. Das Bier hat angenehm wenig Kohlensäure. Im Nachtrunk kommen sehr gut eingebundene Hopfennoten zum Tragen. Sehr süffiges Schwarzbier, schmeckt mir sehr gut.

Bewertet am

92% ein wirklich tolles Bier

Avatar von Bernd233

Das Dunkle der Sankt Jaro Gebräu ist natürlich blickdicht..also Dunkel halt:) hat einen guten karamellichen und kaffeeröstigen Geruch und Geschmack.
Ich bin ja kein leidenschaftlicher Dunkel-Bier Fan, denn ich liebe eine dominante Süße, und das ist hier der Fall. Das Sankt Jaro Schwarzbier behält eine gewisse sanfte Bitterkeit mit dezent malzigen Noten.
Ich bilde mir auch ein etwas Hopfen rauszuschmecken, was bei den Dunklen relativ selten der Fall ist (sofern diese überhaupt richtige Dunkle Biere sind, da leider oftmals nur Farbmalz verwendet wird).
Die Süffigkeit ist sehr hoch und auch hier kann ich sagen: Auf jeden Fall testen!

Bewertet am

96% Angenehm Malzig

Avatar von Phil87

Ein schönes Dunkelbraun mit rötlichem Einschlag empfängt mich hier, das auf einen weniger akribischen Blick wie ein tiefes Schwarz erscheint - der Name passt also. Der lockere, grobporige Schaum im hellen Braun darüber nimmt üppige Dimensionen an und besitzt eine ordentliche Stabilität. Das Auge bekommt etwas zu sehen. Frisch und urig zugleich.

Zum Wohl also. Frisch malzig mit deutlichem Röstmalzeinschlag steigt das tschechiche Schwarzbier ein und fügt zu den typischen Karamell ty hinzu - und darüber legt sich sanft eine sehr feinfühlige Hopfenbittere. Der Körper ist angenehm vollmundig, ohne auch nur ansatzweise schwer zu erscheinen. Ein Hauch mehr Kohlensäure könnte vorhanden sein, doch die defensive Karbonisierung begünstigt die außerordentlich hohe Süffigkeit. Mit charmantem, feinem Röstmalz, der hier vorwiegend an Karamell erinnert schließt das frisch-urige Schwarzbier ab. Die Säure ist angenehm subtil.

Das Sankt Jaro Schwarzbier. Ja, vor allem im Abgang bekommt man von der röstigen Würze einiges mit. Und doch ist es eher ein leichtes, mildes Bier. Wässrig? Nein, das nun auch wieder nicht. Hopfen und Malz sind präsent, das Wasser dazu schön weich. Die einzige Kritik bzw. der einzige Wunsch lautet: Eine etwas höhere Intensität. Denn das abgelieferte Aroma ist schon ziemlich lecker und Fehlaromen konnte ich nicht vorfinden. Ein sehr ordentliches Schwarzbier, das ab sofort zu einem meiner Favoriten dieses Bierstils zählt. Zum Vergleich: Das ebenfalls sehr leckere, gar nicht mal so viel andere Budweiser B:Dark erntete bei mir die gleiche Bewertung. Der geographischen Nähe ist es vielleicht auch zu verdanken, dass das Sankt Jaro Schwarzbier gepflegt an böhmische Biere erinnert. So schmeckt kein liebloses Massenbier.

Bewertet am

44% Rezension zum Sankt Jaro Černý Ležák Schwarzbier

Avatar von Puck

Süsses Malzbier mit ein wenig Alkohol, so lautet mein Fazit. Im Glas eine tiefschwarze Farbe, der Geruch aber schon stark süsslich. Im Antrunk kommt dann sofort Malz und Süsse zur vollen Geltung. So bleibt es dann auch, mehr aber nicht, mir zu süss.

Bewertet am

27% Rezension zum Sankt Jaro Černý Ležák Schwarzbier

Avatar von Wursti

Die Aufmachung vom Sankt Jaro wurde überdesigned. Zu viel glänzendes und reflektierendes Gold auf schwarzem Grund will mir trotz der schönen Longneckflasche nicht gefallen. Im Glas (0,5l Bierhumpen) steht es dennoch ordentlich. Schwarz mit leichtem dunkelroten Touch und einer sahnigen, jedoch nur kurz haltbaren Blume steht es da.

Im Geruch ist es sehr leicht; nur ein verhaltenes Malzaroma. Das ist sehr untypisch für ein Schwarzbier. Im Geschmack wird man überrollt von einer zuckrigen Süße. Es klebt gradezu auf der Zunge und wirkt auch so im Abgang. Bei einem Blick auf die Zutatenliste wird klar warum das so sein muss, steht doch Zucker recht weit vorne.

Bewertet am

43% Rezension zum Sankt Jaro Černý Ležák Schwarzbier

Avatar von Bier-Klaus

Das Bier wird vom Biercontor Wildberg nur vertrieben, gebraut wird es bei Litovel speziell für den deutschen Markt.
Auf der Flasche stehen 4,0% ABV (Stand 2016).
Gebraut mit Glucose, Fructose, Zucker und Sirup.
Pechschwarz mit moussefarbenem feinen Schaum steht es im Glas. Es schmeckt sehr süß wie Malzbier, was für eine Überraschung bei den Zutaten! Leichter Dunkelmalz-Geschmack kommt noch mit, damit es nicht ganz so schlimm wird aber die Süße überwiegt deutlich.

Bewertet am

80% Süffiges, leichtes Schwarzbier

Avatar von deadparrot

Eine wunderschöne Farbe hat dieses Bier: Schwarz, im Gegenlicht ein richtig sattes dunkles Kirschrot. Schaum bildet es nur wenig, aber das fällt bei diesem schönen Anblick eigentlich gar nicht so sehr ins Gewicht.

Geruchlich ist es zunächst einmal richtig satt malzig, dementsprechend süß, bietet aber aromatisch trotzdem einiges an Tiefgang. Im Körper, mit fein sprudelnder Kohlensäure, kommen Raucharomen dazu, aber das Malzige überwiegt nach wie vor. Das Bier ist leicht und unkompliziert, ohne dabei langweilig zu werden. Es ist enorm süffig. Auch der Abgang ist nicht besonders herb, sondern bleibt dem überaus malzigen und milden Charakter des Bieres treu. Es gibt einen verhaltenen Nachklang von kaffeeähnlichem Aroma.

Große Überraschungen hält dieses schwarze Lager gewiss nicht parat, aber es ist von vorne bis hinten ohne einen Fehler durchkomponiert: Nicht zu süß, nicht zu herb, nicht aufdringlich, und eben trotzdem auch nicht belanglos oder durchschnittlich. Lecker! Ich kann es rundheraus empfehlen.

Bewertet am