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Beer like star Sambrook's Pumphouse Pale Ale

  • Typ Bitter
  • Alkohol 4.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24528

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
73% Avatar von Bier-Klaus
49% Avatar von dreizack

73% Rezension zum Sambrook's Pumphouse Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Das Sambrooks ist ein Ale mit nur 4,2% Alkohol. Orange und sehr trüb mit wenig feinem Schaum verströmt es einen schön runden und Hopfigen Geruch. Die Fruchtaromen dabei erinnern an Orange und Mandarine. Der Geschmack folgt dem Geruch, fruchtig, etwas breit und weich verteilt sich das Bier auf der Zunge. Aber in dieser "breiten" nicht zu intensiven Fruchtsuppe ist schon die deutliche Hopfenbittere zu schmecken. Der Körper ist kräftig für nur 4,2% und die Bitter nimmt zum Abgang hin zu. Ebenso die Rezenz. Anfangs wenig wird es zum Nachtrunk hin deutlich sprudeliger. Ein gutes Pale Ale.

Bewertet am

49% Etwas holprig, sehr kräuterlastig

Avatar von dreizack

Das Pumphouse Pale Ale der 2008 gegründeten Craft Brewery Sambrook's ist ein Extra Special Bitter, angelehnt jedoch an die Übersee Pale Ales, wie sie in den USA gebraut werden. Benannt ist das Ale nach dem kultigen Pumpenhaus im Battersea Park, gegenüber des Londoner Stadtteils Chelsea.

Altgold und trüb, dabei nahezu ohne Schaum, macht das Ale bereits optisch einen Eindruck, der very british ist. Zunächst fällt auf, dass es ausgesprochen grasig-würzig riecht. Der Duft von Wiesenkräutern kommt einem in den Sinn. Im Antrunk dann ein leichtes Zitrusaroma, ohne die kräuterhafte Anmutung aufzugeben. Eine durchaus angenehme milde Säure schwingt mit; der Hopfen (Admiral, First Gold, Celeia und Hallertau Tradition) kommt nach ein, zwei Schlucken besser zur Geltung. Eine gewisse verwässerte Fruchtigkeit (Zitrone, Orange) ist zwar vorhanden, kann jedoch gegen die grasigen, würzigen und kräuterigen Aromen nicht viel ausrichten. Eine unterschwellige Harzigkeit schwingt mit, dezent auch etwas Rauch. Malzseitig wurde einzig Maris Otter eingesetzt, der jedoch fast völlig untergeht, was der grandsätzlichen Balance des Ales freilich nicht zuträglich ist. Die Karbonisierung ist sehr zurückhaltend und baut zudem im Trinkverlauf rapide ab.

Den Abgang würde ich als geradezu flüchtig bezeichnen. Insgesamt ein etwas wässriges, holpriges Ale, dem etwas Nachhilfe in puncto Harmonisierung der Zutaten gut zu Gesicht stehen würde.

Bewertet am