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Beer like star Rügener Insel-Brauerei Strandgut

  • Typ Rauchbier
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29176

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
88% Avatar von LordAltbier
79% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von eddyelch
75% Avatar von Daniel McSherman
75% Avatar von ElftbesterFreund
68% Avatar von Linden09
65% Avatar von CaptainFriendly
63% Avatar von Bier-Klaus
57% Avatar von JimiDo
50% Avatar von Blueshawk

68% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Strandgut

Avatar von Linden09

Die Inselbiere gefallen mir eigentlich. Etwas ominös verhält es sich aber mit dem Strandgut. Einmal steht Oaky Pale Ale auf der Flasche (so wie bei mir), auf anderen Raucheiche oder Wood Pale Ale.

Soll ein Rauchbier sein oder doch ein holzfassgereiftes Bier oder beides??? Na, schaun wir mal.

Dunkles, trübes Ocker steht im Glas, der Schaum baut sich schön hoch auf, bleibt aber nicht lange.

Es duftet, ja nach was eigentlich??? Holz? Möglich??? Rauch? Ja, ein wenig vielleicht auch. Kräuter sind auch dabei.

Eher süßlich malziger Antrunk, Nuancen von Grappa und etwas Vanille schmecke ich zuerst.

Rauch mache ich nicht fest. Herbe ist fast Fehlanzeige.

Ich muss gestehen, dass das Bier sehr frisch schmeckt und durchaus alle Geschmacksrichtungen gut aufeinander abgestimmt sind.

Wenn ich die Augen verschließe, erinnere ich mich an den Grappa gestern beim Italiener. Gar nicht mal schlecht, der Exot!

Bewertet am

57% Na ja, schlecht ist es nicht!

Avatar von JimiDo

Rauch-Eiche von der Inselbrauerei. Das macht mich neugierig. Die leicht ins orange gehende Farbe passt gut. Die knappe Blume weniger. In der Nase dann nur leicht rauchig. Wer sich jetzt an einem fränkischen Rauchbier orientiert ist auf dem Holzweg. Das Bier schmeckt klar nach Whiskeyfass. Süßlich-rauchige Vanille dominiert einen dann doch herben Abgang. So richtig überzeugt bin ich jetzt nicht. Schlecht ist dieses spezielle Bier aber auch nicht.

Bewertet am

78% Hoppla, diesmal kein sektähnliches Getränk

Avatar von eddyelch

Von der Rügener Insel-Brauerei habe ich nun schon einige Biere probiert und den Eindruck gewonnen, dass die Biere sich alle ähneln. Gleiche Zutaten, dazu Traubenzucker für die Flaschengärung und am Ende braucht man ein Sektglas. Das Strandgut verspricht mit dem Zusatz Rauch-Eiche anders zu sein. Hoffentlich ... Das Bier ist mit seiner orange-rötlichen Farbe und der sämigen feinporigen hellbeigen Schaumkrone hübsch anzusehen. Duft fruchtig-süß nach Erdbeere und Honig. Antrunk diesmal glücklicherweise nicht sekt-ähnlich. Frisch und fruchtig. Sämig-vollmundig, Erdbeere, Honig, Stachelbeere, süßlich-mild. Allerdings vermisse ich den Rauch. Auf der Zutatenliste steht nichts von Raucharoma. Das Malz wurde offenbar auch nicht über einem Eichenfeuer geröstet. "erfrischend trocken holzig" steht auf dem Etikett. Erfrischend, okay. Aber definitiv nicht trocken und schon gar nicht holzig. Das will ich gar nicht mit dem Schlenkerla Eiche vergleichen. Das Bier erinnert durchaus an einen alten im Holzfass gelagerten Rum. Vielleicht meinte die Brauerei das mit "holzig"? Das könnte man im Marketing deutlicher hervorheben. Wenn man von dem Marketing BlaBla absieht und kein Holzaroma erwartet, dann ist das Strandgut ein angenehm erfrischend-fruchtiges Bier. Wenig bitter, leichte Säure. Und vor allem: Es ist KEIN SEKT!

Bewertet am

79% Holzig mit dezentem Rauch

Avatar von Schluckspecht

Mit dem Strandgut Rauch-Eiche steht ein Wood Aged Beer mit 5,6 % vol. Alkohol vor mir, gebraut mit Gerstenmalz, Weizenmalz, vollständig vergorenem Traubenzucker, Naturhopfen und Hefe. Obergärig und selten.

In einem recht hefigen Rotbraun steht das rauchige Ale mitsamt beigefarbener Schaumkrone im Glas, während der Duft neben einer fruchtig-süßlichen Traubenzuckernote eine sehr angenehme, holzige Rauchnote verströmt, die mich direkt an (sehr jungen) First Fill oder Virgin Oak Whisky erinnern lässt. Man meint dann direkt auch eine Idee Vanille und Toffee zu erfassen. Ich habe größte Freude am Duft. Der Rauch wird da beinahe nebensächlich.

Der sanft prickelnde Antrunk deutet die Traubenzuckergärung unleugbar an, trägt mich weiter in ein subtil akloholisches Gerüst aus Erdbeere und Weintraube, während im Hintergrund Eichen- und (kaum erfassbare) Rauchnoten mitschwingen. Süße und Röstmalzigkeit empfinde ich als wunderbar abgestimmt. Zur Süße passt die (wie bei praktisch jedem Rügener Bier sektähnliche) Fruchtigkeit, zur Röstmlazigkeit der urige Charakter aus dem dezent süßlichen Eichenholz und dem unaufdringlichem Rauchmalz. Mit den dunkleren Malznoten gefällt mir das sektähnliche Profil schon deutlich besser, Holz und Rauch empfinde ich als idealen Kontrast. Im Abgang tendiert das Strandgut ins Trockene, der Hopfen setzt eine durchaus kräftige, aber kurze Marke, ehe sanfte Rauchnoten malzig ausklingen.

Den holzigen Charme hat dieses feine Bier auf jeden Fall, der Rauch ist schön subtil und unaufdringlich ausgeprägt. Wie bei einem mildrauchigen Malt Whisky. Die typischen Charakteristika der Biere aus der Rügener Inselbrauerei gefallen mir bei diesem handwerklichen Stück besonders gut. Ein Genießerbier.

Bewertet am

65% Kann an der Ostseeküste bleiben

Avatar von CaptainFriendly

Was macht man mit den geplünderten, nicht mehr verwertbaren Wrackteilen, die an der Ostseeküste zerschellt - eher wohl auf Sand gelaufen - sind? Man darrt sein Malz darüber und braut ein Rauchbier - abgesehen davon, daß heutzutage gar nichts Hölzernes mehr dort rumschwimmt und ich an den Nachwehen von vier Staffeln "Black Sails" leide.

Das Strandgut Rauch Eiche ist dunkelbernsteinfarben mit viel festem, gelblichem Schaum. In der Nase ist es süßlich mit deutlich röstigen Noten. Es ist eine gewisse Rezenz feststellbar, die Rauchigkeit erinnert mich sehr an Holz, von einem Schlenkerla Märzen ist das Produkt aus dem Norden dennoch weit entfernt, da der Körper hier viel schlanker erscheint und kaum Süße festzustellen ist, die meines Erachtens dringend notwendig wäre, schlägt das Holzige doch im Abgang in eine aschige (nein, hier fehlt kein "r") Bittere um.

Schön zu erfahren, wie andernorts Rauchbiere interpretiert werden, aber sie nach Franken zu exportieren, heißt, Eulen nach Athen zu tragen. Und ich finde halt immer noch, daß die besten Eulen aus Franken kommen - oder so.

Bewertet am

88% Gutes Bier aber etwas mehr Rauch wäre nicht schlecht!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, hopfig-spritzig, etwas rauchig und hat feine Holz-Noten, es erinnert hier an etwas geröstetes Brot mit einem Hauch von Scotch. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, die Rauch-Note ist hier jedoch etwas intensiver und es kommt noch ein wenig Vanille hinzu, auch hier erinnert es ein klein wenig an Scotch aber auch geröstetes Brot erkennt man. Der Abgang ist schön und angenehm rauchig aber auch Holz-Noten erkennt man, es erinnert hier etwas kräftiger an einen milden Scotch mit einem schönen Räucheraroma (Schinken). Fazit: Ein sehr interessantes und leckeres Bier, gefällt mir gut aber Ich persönlich hätte mir noch etwas mehr Rauch-Aroma gewünscht.

Bewertet am

63% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Strandgut

Avatar von Bier-Klaus

Rauchbier Dreiervergleich mit dem Einstök Toasted Porter, dem Camba Smoked Porter und dem Strandgut Rauch Eiche. Ins Glas fließt das Bier wie dunkler, sehr trüber Bernstein. Eine große, stabile Krone bildet sich. Das Bier riecht süßlich. Der Körper ist gut vollmundig und es sprudelt ordentlich. Geschmacklich ist es erstmal sehr karamellig süß mit leichten Fruchtaromen von der obergärigen Hefe. Die Rauchnoten kommen daher wie Kohlenstaub, sehr punktuell und dann sehr bitter ohne jedes Raucharoma. Der überwiegende Geschmack bleibt aber süß mit nur eingesprenkelten Bitternoten. Eiche kann ich nur feststellen, wenn das Eichenholz zu Holzkohle verkokst wurde. Im Abgang wenig Hopfen. Das erinnert mich eher an ein belgisches Strong Ale denn an ein Rauchbier.

Bewertet am

50% Etwas mehr Rauch hätte dem Ganze gut getan !

Avatar von Blueshawk

- trübes Bernstein mit sehr guter, anhaltender Schaumbildung
- Aromen nach Holz, etwas Bourbon, ein leichter Rauchtick, Malz, Vanille und
gebranntem Zucker
- die Kohlensäure ist mir eine Spur zu moussierend
- im Antrunk gewinnt die säuerliche Malznote sofort die Oberhand
- der Whiskey-Touch macht den Mittelteil interessant und vielschichtig
- der Abgang wird dann leider etwas süss-wässrig
Fazit: Rauchbier mit minimalem Rauch, aber einer interessanten Whiskey-Note

Bewertet am

75% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Strandgut

Avatar von Daniel McSherman

Das Strandgut ist orange bis bernsteinfarben, blickdicht trüb mit sehr feinem weißem Schaum. Der Geruch ist leicht holzig, säuerlich und etwas Malz, aber eher zurückhaltend. Der Antrunk überrascht dann mit sehr intensiven Holznoten mit Toast, Vanille, etwas Bourbon. Rauch ist kaum erkennbar. Der Süße Malzkörper weicht im Abang einem recht trockenem Finish. Interessantes Bier.

Bewertet am