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Beer like star Riedenburger Ur-Helles

  • Typ Untergärig, Helles
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#6344

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 17 Bewertungen
83% Avatar von ppjjll
77% Avatar von Bert
74% Avatar von Felix
74% Avatar von goldblumpen
70% Avatar von mysland
70% Avatar von CaptainFriendly
68% Avatar von Chris
67% Avatar von Alter Dessauer
66% Avatar von LordAltbier
65% Avatar von WeinArte
63% Avatar von JimiDo
60% Avatar von Schluckspecht
58% Avatar von tonne
53% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von Hobbytester
50% Avatar von barley
39% Avatar von Iceman40

39% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von Iceman40

Das Riedenburger Ur-Helle ist strohgelb, naturbelassen und hat einen getreidigen Geruch. Gering gespundet und völlig ohne Schaum steht es im Glas und will mir sagen, trinke und genieße mich. Mir aber sträuben sich schon beim ersten Schluck die paar Haare die ich noch habe. Etwas Malz, kein Hopfen, wässrig und wie gesagt, nicht mal Rezens. So kann ich mit Bio nichts anfangen, da gibt es weitaus bessere Bio-Biere.

Bewertet am

83% Tolles Bier

Avatar von ppjjll

Ich finde dieses Bier durch und durch gut. Bei der inhaltlichen Bewertung bin ich sehr nah bei Felix (Bewertung siehe unten). Sehr süffig und erfrischend!

Bewertet am

74% Solides Bio-Helles

Avatar von goldblumpen

EIgentlich ein recht normales Bier, aber es ist recht solide und hat hintergründige Getreidenoten, die schon richtig brotig wirken. Interessant, aber auch nicht so speziell. Auf jeden Fall ein gutes Feierabendbier.

Bewertet am

60% Nebendarsteller in Bio-Qualität

Avatar von Schluckspecht

Damit es auch mal wieder etwas Anderes als gekaufte Warsteiner-Herb-Bewertungen zu lesen gibt...

Das Riedenburger Ur-Helles - nach eigenen Worten ein würzig-herbes Vollbier nach traditioneller Brauart - ist wohl das Bier aus dem Riedenburger Brauhaus schlechthin: 100 % Bio und einfach eine schlichte Sache ohne viel Trallala. Neben Malz aus Bioland-Sommergerste kam Bio-Aromahopfen aus der Hallertrau zum Einsatz, die genaue Sorte wird nicht erwähnt. Ein herausstellendes Merkmal des Ur-Hellen ist neben den Bio-Zutaten der Verzicht auf Filtration oder Pasteurisierung. Dennoch gibt Riedenburger weit mehr als ein halbes Jahr an Haltbarkeit. Eventuell könnte hier der Rat sein, dass Bier dennoch lange vor Ablauf des MHD zu genießen (ich habe immer noch mehr als ein halbes Jahr, daher passt das von meiner Seite). Mein Exemplar kommt auf 4,8 % vol. Alkohol.

Stroh- bis altgolden steht das helle Bio-Bier verhalten hefetrüb im Glas, darüber türmt sich eine prächtige weiße Schaumkrone auf. Feinste Schwebteilchen künden davon, was so ein richtiges Bier alles ausmacht - in erster Linie sind das ja die Zutaten, nicht die Reinheitsgebot-konformen Zusätze. Optisch scheitert eine schöne Optik in erster Linie an der imhogenen Trübung. Mit verbundenen Augen muss man das Ur-Helle dennoch nicht trinken, es macht durchaus Appetit...

Für den einladenden Duft gilt das erst recht. Eine dezent fruchtige Süße trifft auf eine zarte Blumigkeit und hellen Malzanklängen. Ähnlich mild und zart steigt das Helle auch ein: Karamell und Honig vereinen sich mit Fruchtnoten gelber Früchte (Aprikose, gelber Apfel, Birne). Da bleibt nicht viel Raum für die Würze, diese steht völlig hinten an. So zeigt sich der nur dezent hefige Körper auch eher wie der eines klassischen Hellen, welches jedem schmecken soll. Ja, das ist schon ganz nett. Wie im Duft tauscht das milde Bier Tiefe und Charakter gegen einen sauberen, allgefälligen Auftritt ein. Eher noch dringt eine typische Säure durch, begleitet durch die bereits vorhandene blumig-fruchtige Süße, die insbesondere vom Aromahopfen ausgeht. So kennt man Helle eben und so werden sie in Bayern scheinbar auch gern getrunken. Der ganze Auftritt präsentiert sich jedoch soweit mängelfrei und sauber konstruiert, Wässrigkeit und ein schaler Eindruck werden noch knapp umschifft. Und wie sollte es anders ein, so gibt es auch im Abgang wenig Spektakuläres zu entdecken: Säuerliche, malzige Restsüße und eine Nuance Hopfen am Zungenansatz.

Handwerklich gebraut und Bio ist eben noch nicht alles, wenn es darum geht, geschmacklich etwas mehr Tiefe und Genuss aufzubauen. An und für sich funktioniert das Bio-Helle von Riedenburger schon sehr gut zur leichten Kost (wie etwa Brotzeit) als möglichst unauffälliger Begleiter. Das kleine Bild auf dem Etikett, welches vier Leute biertrinkend bei der Brotzeit zeigt, macht es ja schon vor. Solo zeigt es sich reichlich uninteressant, obwohl es durchaus seine Qualitäten hat. Generell sind handwerkliche Biere mit natürlichem Charakter eine feine Sache. Bio-Biere wiederum schränken die Auswahl der Zutaten massiv ein und stellen in meinen Augen nur eine Alternative dar. Unter den Bieren mit Bioland-Zutaten zeigt das Riedenburger Ur-Helles allerdings relativ wenig Besonderheiten abseits der gängigen Masse. Das spricht sowohl für als auch gegen dieses Bier...

Bewertet am

66% Süffig + gut trinkbar!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und ein klein bisschen herb. Der Mittelteil ist hopfig-würzig. Der Abgang ist malzig-weich und ein bisschen hopfig-spritzig. Fazit: Süffig und gut trinkbar!

Bewertet am

70% Bio ist schon gut - aber eben nicht alles

Avatar von CaptainFriendly

Das Riedenburger Ur-Helle ist ein weiteres Bio-Bier des im Prinzip genialen Riedenburger Brauhauses, allerdings schmuggeln sich zuletzt immer wieder auch weniger begeisternde Produkte darunter, ich möchte fast behaupten, daß auch diese Brauerei die Spezialbiere besser beherrscht als die Standards, wobei sie aber nicht alleine steht.

Auch das Ur-Helle wurde mit Bio-Hopfen und Gerste aus Bio-Anbau gebraut. Es ist dunkelgolden und unfiltriert mit gelblichem Schaum und verströmt einen dezenten, blumigen Duft. Im Antrunk ist es würzig, allerdings ohne Malzsüße, obwohl durchaus Malznoten zu erschmecken sind, die aber durch die Hopfenbittere etwas zu sehr in den Hintergrund gedrängt werden. Dadurch geht - wie ich finde - im Körper Einiges verloren, so daß das Bier nach hinten etwas wässrig wirkt.

Was bleibt, ist nicht mehr, aber auch nicht weniger, als ein gutes Brotzeitbier ohne herausragende Eigenschaften.

Bewertet am

50% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von barley

Das Ur-Helle ist schön naturtrüb im Glas, was auch leider schon das einzig Gute an dem Bier ist.
Geschmacklich keine Offenbarung. Ich schmecke irgendwie sehr wenig raus. Es tut sich nichts...man könnte fast sagen charakterlos.
Schade, hätte mehr erwartet, aber einzig positiv ist, dass nichts grob falsches dabei ist, aber ein gutes, süffiges Bier ist was anderes..
Aber die Riedenburger haben zum Glück andere, wesentlich bessere im Sortiment!

Bewertet am

63% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von JimiDo

Heute habe ich wieder ein Biobier aus dem Riedenburger Brauhaus zur Verkostung. Es ergießt sich aus einer 0,5l NRW Flasche hellgelb und recht trüb ins Glas. Der Schaum ist eher grob und mäßig haltbar. Es riecht frisch, getreidig und nach Hefe. Der Antrunk beginnt malzig und etwas säuerlich. Bevor sich der angenehm herbe Aromahopfen einfügt, zeigt sich auch noch eine milde Malzsüße im Hintergrund. Im Abgang wieder leichter Hefegeschmack begleitet von feinherben Hopfen. Insgesamt zeigt sich ein gutes Mundgefühl. Vor allem die gut eingebundene Kohlensäure ermuntert zum weiter trinken. Ich muss sagen dass, es von allen bisher verkosteten Biobieren, nun ja, viele waren es noch nicht, das beste Bier ist. Das ist natürlich etwas wenig bei den doch eher hochpreisigen Biobieren.

Bewertet am

58% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von tonne

Leicht trüb, helle Farbe, gemischtporier weißer Schaum, nicht sehr stabil.
Geruch sehr malzig, süßlich, dahinter grasig, irgendwie auch etwas holzig.
Einstieg dünn, dann kommt etwas Malzigkeit, die sich steigert, aber nix besonderes. Es endet dann wieder, wie es begann: recht dünn. Die Malzigkeit bleibt noch etwas bestehen, begleitet von etwas Säure. Hopfen, der im Einstieg noch anklingt, sucht man hier vergebens. Ein kurzes Vergnügen.
Kohlensäure ist okay, könnte für meinen Geschmack aber stärker sein.
Insgesamt kein besonders einprägsames Bier. Schlecht ist es aber nicht. Kann man gut trinken.

Bewertet am

53% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von Bier-Klaus

Das Helle hat eine hellgelbe und sehr trübe Farbe mit sehr vielen Schwebeteilchen drin, das sieht nicht sehr appetitlich aus.
Die Blume ist fein aber minimal.

Der Antrunk beginnt sehr schlank, die Textur ist sehr breit, sämig und wenig rezent.
Direkt auf den schlanken Antrunk folgt eine geringe Hopfenbittere und ein leicht säuerlicher Abgang.

Da ist nichts Umwerfendes dabei, von den Riedenburgern bin ich eigentlich viel Besseres gewohnt.

Bewertet am

74% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von Felix

Sehr viel Kohlensäure, eher grobporige Blume, auf helltrübem Sud.

Der Geruch gibt ein ausgewogenes Verhältnis von kernigem Getreide, erfrischendem Hopfen und süßer Hefe ab. Das Malz ist eher pikant und der Hopfen merklich seifig und eher schlank-erfrischend, aber noch nicht zitral. Klarer Einfluss von Aromahopfensorten (könnten sehr gut Tettnanger sein). Die Hefe ist darin schon ein wenig zu deutlich mit ihrer kaugummiähnlichen Note, gibt aber ebenso eine interessante Kombination ab. Etwas Gewürziges schimmert durch die Seifigkeit.

Aromatisch überträgt sich der Duft sehr gekonnt in den Mund. Zuerst dominiert die süße Hefe, doch in rasanter Geschwindigkeit kommt Hopfenbittere und schließlich ein Schub pfeffriger Getreidenoten hinzu und das Bier wird von Kernigkeit übernommen. Diese Malze sind es, die das Bier knapp am Pilsener-Stil vorbeiführen und es doch zu einem Hellen machen.

Der Körper ist relativ leicht, er scheint eher an ein hopfendominantes Bier angepasst zu sein. Sehr erfrischend agiert die Kohlensäure. Das Bier ist deutlich perlig und zart gehalten, hat aber dafür sehr viel aromatische Strenge zu verbuchen. Diese bewusste Leichtigkeit gefällt mir. Eine gewisse Unsicherheit ist aber dennoch an dieser Stelle enthalten.

Im Abgang zeigt sich die starke Aromahopfennote erneut mit einer schlanken Weichheit. Sehr frisch und fruchtig, doch ebensowenig zitral wie exotisch. Eher in Richtung Pfirsich oder Melone tendiert dieser seifige Hopfen, der außerdem eine grasige Bittere abgibt. Verbunden mit der kräftigen Würze des Malzes entsteht ein kräftiger Eindruck auf zarten Beinchen. Bemerkenswerte - doch nicht starke - Bitterkeit für ein Helles.

Das Ur-Helle aus Riedenburg ist zwar nicht vollkommen perfekt, aber insgesamt ein sehr erfrischendes, gutes Untergäriges. Ich bin mit dem allermeisten vollkommen zufrieden, und einiges gefällt mir sogar bemerkenswert gut, sodass ich eigentlich von einem Lob zum nächsten zu gehen habe.
Zuallererst der Hopfen: Hier ist merklich hochwertiger Aromahopfen verwendet worden. Er zeigt sich nicht blumig, aber auch nicht zitral. Seine helle Fruchtigkeit gibt Noten zwischen Melone, Pfirsich und Gras ab. Damit entsteht eine aromatische Frische und eine nachdrückliche Leichtigkeit.
Die Malze sind nicht bemerkenswert füllig, aber von aromatischer Qualität. Kernige und würzige Strenge wird hier hereingebracht, trotzdem bleiben reine Malznoten vordergründig.
Die Hefe ist ebenso besonders in diesem Sud, weil sie zwar einerseits eine deutliche esterige Süße abgibt, sie aber andererseits auch das Bier in die Breite gehen lässt. Ihr Aroma empfinde ich als nicht so schön, doch es ist auch längst nicht übermäßig, sondern gelungen abgeschmeckt, sodass ich auch hier eher zustimme, als ablehne.
Das Ur-Helle des Riedenburger Brauhauses ist alles in allem ein meiner Ansicht nach ziemlich gelungenes Bier, das sich in die Reihe seiner Kollegen qualitativ und auch charakterlich einzuordnen weiß. Durchaus vergleichbar ist es mit dem Ur-Weizen und dem historischen Emmerbier. Ich mag das maßvolle Herangehen dieser Biere sehr und finde, dass die guten Zutaten aus biologischem Anbau bei ihnen klarmachen, dass jene nicht nur Mode sind.

Bewertet am

68% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von Chris

Ein orangefarbenes, naturtrübes Bier mit einer feinperligen Schaumkrone. Im Geschmack malzaromatisch und karamellig. Der Antrunk ist leicht und angenehm. Der Körper ist weich und gut balanciert. Eine ganz zarte Bitternote begleitet einen in den süßlichen, leicht malzigen Abgang. Insgesamt nicht schlecht, aber es könnte etwas mehr Charakter vertragen!

Bewertet am

53% Ein sanftes Biobier

Avatar von Hobbytester

Das naturtrübe Helle riecht hefig, und leicht malzig, der Antrunk gestaltet sich ähnlich. Im Abgang werden die malzigen Noten intensiver und verdichten sich zu etwas sehr Getreidigem und leicht Brotigem. Lange währt dieses Vergnügen aber nicht. Das samtige und weiche Mundgefühl gefällt mir sehr gut. In aromatischer Hinsicht werden allerdings keine sehr auffälligen Impulse gesetzt. Es scheint mir fast schon so eine Art Biobierkonsens zu geben, wonach helle Biere immer sehr getreidig und malzbetont ausfallen. Das ist vergleichbar mit dem Herrmannsdorfer Schweinsbräu, das ja auch in dieser Brauerei gebraut wird. An und für sich schön und gut, nur der Hopfenimpuls fehlt mir hier geschmacklich schon sehr! Trübgelbe Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist einigermaßen süffig. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Das Bier ist grundsolide, aber Anlass zu großen Gefühlsregungen bietet es nicht. Dafür ist die Hopfung einfach zu zurückhaltend.

Bewertet am

65% Rezension zum Riedenburger Ur-Helles

Avatar von WeinArte

Das Ur-Helle des Riedenbruger Brauhauses ist ein süffiges und frisches Bier. An der Nase zeigen sich dezente, aber doch angenehme Aromen, die sich auch am Gaumen wieder finden. Der Körper ist etwas dünn, dennoch harmonisch, obwohl er ohne die Hopfenbittere auskommen muss. Der Abgang wirkt dadurch etwas schnell schwindend und bleibt kaum in Erinnerung. Alles in allem ein sehr unauffälliges Bier, das man aber durchaus trinken kann.

Bewertet am