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Beer like star Redlbacher Ur-Märzen

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27516

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
79% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bier-Klaus
60% Avatar von Iceman40

60% Rezension zum Redlbacher Ur-Märzen

Avatar von Iceman40

Das Redlbacher Märzen ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Viel Malz beherrscht den Antrunk was auch bedeutet, es ist Süße mit im Spiel. Der Körper ist nicht so voll wie erwartet, die Spundung so niedrig wie es sein muss. Schön wäre es gewesen etwas Caramel zu schmecken aber die vorhandene Süße wandelt sich nur in eine Bonbon-Süße um. So bleibt das Märzen auch im Nachtrunk nur süffig und malzig süß. Kein Märzen das begeistert, habe aber schn Schlechtere getrunken.

Bewertet am

79% Guter Brandlöscher

Avatar von Schluckspecht

Das Redlbacher Ur-Märzen 1516 Original tritt mit 5,6 % vol. Alkohol an und will mit Traditionsbewusststein punkten - obwohl man auf Hopfenauszüge nicht verzichten mag. Strohgold, klar und nicht lupenrein filtriert steht das Märzen für ein uriges Märzen ziemlich hell im Glas - man bedenke schließlich, dass helle Malze um 1516 weniger eine große Rolle gespielt haben. Es bildet sich viel weißer, feinporiger Schaum heraus, der sogar einigermaßen stabil steht. Beim recht frisch anmutenden Duft dominieren kernige Citrusnoten und Blumigkeit, das helle Malz erscheint getreidig und leicht. Wirklich urig riecht es nicht.

Bei so viel Schaum konnte ich es mir nicht nehmen lassen, mal daran zu schmecken und wurde - im wahrsten Sinne des Wortes - bitter enttäuscht. Dieser schmeckt stark metallisch. Dies bleibt dem wenig rezenten Antrunk zum Glück erspart. Mit wenig Kohlensäure steigt das Ur-Märzen durchaus erfrischend, blumig und zitronig-leicht ein - einem Radler erstaunlicherweise gar nicht einmal unähnlich, wenn man von der hier recht zurückhaltenden Süße einmal absieht. Das leicht überdurchschnittliche Maß an Säure tut dem erfrischenden Märzen gut. Mir ist aber immer noch schleierhaft, wieso man so etwas Ur-Märzen nennt. Mit einem Märzen hat es immerhin die hohe Süffigkeit gemein, unterstützt etwa von schön ausgeprägten süßen Noten nach Honig und Karamell. Der blumig-zitronige Körper ist nicht übertrieben vollmundig, sondern konzentriert sich stattdessen auf Bekömmlichkeit und seine erfrischende Wirkung. Kernig schließt das Redlbacher Ur-Märzen mit sehr sanften, grasig-harzigen Hopfennoten ab und steht damit dem nächsten Schluck nicht im Wege.

In seiner gesamten Art hat es etwas Verspieltes, was ich sonst eigentlich nur von fränkischen Bieren kenne. Gerade die blumigen Akzente finde ich bei einem süffigen Märzen durchaus interessant. Unter einem Ur-Märzen würde ich mir aber eigentlich etwas Anderes vorstellen...

Bewertet am

63% Rezension zum Redlbacher Ur-Märzen

Avatar von Bier-Klaus

Das Redlbacher fließt goldgelb und blank ins Glas. Die Farbe passt nicht für ein Märzen, das muss dunkler sein, also ist es eher ein Festbier. Es hat eine große, stabile und zerklüftete Blume. Der Geruch ist getreidig.

Der erste Schluck ist sehr vollmundig und etwas rezent. Der Geschmack bietet vor allem süße Getreide- und Honigaromen. Von Beginn an begleitet von einer angenehmen Herbe, die auch im Nachtrunk erhalten bleibt. Das Bier läuft gut ist aber zu süß, um sehr gut zu sein.

Bewertet am