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Beer like star Reckendorfer Schlössla

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze 13.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29272

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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73%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
83% Avatar von Wursti
74% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Bier-Klaus
71% Avatar von Hirsch
70% Avatar von Stefan1203
68% Avatar von DerUerige

74% Milde Malzigkeit

Avatar von Schluckspecht

Das Reckendorfer Schlössla steht mit 5,4 % vol. Alkohol und 13,2 % Stammwürze ganz in der Tradition eines fränkischen Märzens und bezeichnet sich selbst als Feststagsbier. Nicht weniger als fünf verschiedene Malz- sowie drei verschiedene Hopfensorten (Merkur, Perle, Select) haben den Weg in den Sudkessel gefunden. Im Glas sieht es schon einmal nach Fest aus: Klares, leuchtendes Kupferorange/Bernstein mit viel sahniger, altweißer Schaumkrone. Viel malzige Süße mit einer Spur Vanille breitet sich in der Nase aus, wobei der Hopfen mit Abwesenheit glänzt. Die Kernigkeit vieler fränkischer Biere wird hier allenfalls angeschnitten. Uneinladend riecht es deshalb aber noch lange nicht...

Der erste Schluck stürzt sich auf die bereits im Duft vernommene Malzsüße mit viel Karamell, Honig, Vanille und nussigen Akzenten. Dann endlich zeigt sich auch eine subtile Fruchtigkeit (Birne) sowie ein Hauch blumige Hopfigkeit. Nach dem süßen Einstieg entwickelt das Festtagsbier auch röstmalzige Noten, die allerdings über die Suggestion von Brotkruste nicht hinausgehen. Mit milder Hopfigkeit geht es in den Abgang, der sich seiner breit gefächerten Malzigkeit treu bleibt. Solide. Es gibt aber spannendere fränkische Biere. Mein Exemplar weist zudem etwas zu viel Kohlensäure auf, das schränkt Süffigkeit und Samtigkeit ein. Geschmacklich komme ich allerdings wunderbar mit dem Reckendorfer Schlössla zurecht, auch wenn etwas mehr Hopfen sicherlich nicht schaden könnte.

Bewertet am

Ausgewogener Genuss

Avatar von vortexsurfer

Hopfen und Malz - Gott erhalts, hier ist beides auf Augenhöhe und ergibt ein homogenes Geschmackserlebnis. Das macht ein Bier einzigartig, deshalb würde ich das Schlössla sehr gut von anderen Bieren unterscheiden können. Es ergibt sich nicht einem verallgemeinerten Biergeschmacksanspruch. So wie die meisten fränkischen Biere. Schmeckt zu warm besser als zu kalt.

Bewertet am

71% Rezension zum Reckendorfer Schlössla

Avatar von Hirsch

Schaum: kaum; auch kaum Bewegung in der CO²-Abteilung unter Wasser ... äh, Bier
Farbe: glanzfeines Bernstein mit leichtem Rotstich
Geruch: nicht so vielsagend; etwas malzig

Geschmack:
Der Antrunk gestaltet sich ganz anders als der spärliche Geruch erwarten lässt. Er ist gleichzeitig feinherb (Röstmalz?) und weinig-blumig-hopfig. Einerseits etwas alkoholisch-süß, anderseits wird es in der Mitte ein bisschen dünn.
Rezenz: sehr niedrig
Der Nachtrunk ist dann wiederum nicht sehr ausdrucksstark.

Kommentar: Eine nicht allzu kühle Trinktemperatur tut diesem Bier gut und lässt die Hopfennoten besser durchscheinen. Die niedrige Rezenz ist sicher Geschmackssache. Aber dadurch läuft das Bier sehr geschmeidig die Kehle runter...

Bewertet am

73% Rezension zum Reckendorfer Schlössla

Avatar von Bier-Klaus

Im Schlössla wurde fünf verschiedene Malze sowie Merkur, Perle und Select als Hopfen verbraut. Die Farbe ist dunkler Bernstein, blank filtriert mit wenig sehr feinem Schaum. Im Antrunk dunkelmalzig aber wenig bitter, dafür schlägt gleich die Hopfung mit dem blumigen Aroma durch. Herb ist es eher weniger.

Bewertet am

83% Tolles, weiches Märzen

Avatar von Wursti

Präsentiert wird das Schlössla in einer Standard Euro-Flasche mit liebevoll gestaltendem und wertig wirkendem Etikett. Im Glas (ich benutze eine 0,2l Tulpe) steht es bernsteinfarben bzw. rotgolden, klar, allerdings leider mit einer fast gar nicht ausgeprägten, nur kurz lebenden Blume.

In der Nase überwiegt das Karamellmalz, hintergründig aber auch eine leichte Würzigkeit. Ich bilde mir ein sogar eine ganz leichte Zitrusfrucht gefunden zu haben. Zu erwähnen ist, dass das Karamell auch noch nach einiger Zeit da ist und nicht einfach verfliegt.

Im Antrunk kommt sofort das Karamell, dahinter Gewürze und ganz hinten eine feine hopfenbittere Note. Ganz hervorragend ist das absolut weiche Brauwasser. Das Bier rutscht sozusagen von ganz alleine die Kehle herunter. Der Abgang ist demnach schön weich und schön lang.

Bewertet am