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Beer like star Raschhofer Tausendsassa Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28012

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
60% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus
53% Avatar von JimiDo

60% Wunsch und Realität

Avatar von Schluckspecht

Als "Tausendsassa" bezeichnet man einen bewundernswerten Universalisten, den das Raschhofer Tausendsassa Lager trotz starker Persönlichkeit sein möchte. Diesen Widerspruch möchte das 5,1 % vol. Alkohol bzw. 11,8 °Plato Stammwürze starke österreichische Märzen mit einer ausgewogenen Verbundenheit von Malz und Hopfen erreichen. Letzterer liefert hier allerdings lediglich 25 IBU. Mit diversen Auszeichnungen kann das helle Lagerbier aber bereits werben.

Ein sehr helles, glanzfeines Gelbgold mit gut sichtbarer CO2-Perlage und flockigen Trübstoffen mündet oben in einer sehr feinporigen, weißen und bei mir auch überaus stabilen Schaumkrone. Für ein Helles - nichts Anderes ist im Prinzip ein österreichisches Märzen - sieht das schon echt gut aus! Im Duft treffen karamellisierte Nüsse, Honig, Vanille, Apfel, Zitronengras und Getreide aufeinander. Man erkennt zweifelsfrei, dass es ein Helles sein soll. Wo ist da also der Universalist?

Spritzig und mit leichter Säure geht das Tausendsassa Lager in den Antrunk, der von einer leichten Fruchtigkeit nach Apfel und Pfirsich begleitet wird. Das ist stimmig und unspektakulär zugleich. Eine gewisse Süße aus Karamell und Vanille taucht auf, doch sie wird von der Säure wiederum aufgefangen. Dem recht sauer anmutenden, spritzigen Körper bringt das durchaus Leichtigkeit und Dynamik fernab der gesetzten Langeweile aus Malz und Karamellnoten. Die säuerlichen Pfirsich- und Apfelnoten holen mich jedoch nur bedingt ab: Nicht übel, aber eben auch nicht herausragend. Erst im Abgang schaltet sich der grasig-harzige Hopfen mit seiner für ein Helles doch recht deutlichen Bittere ein. Wirklich retten kann er den Gesamteindruck aber nicht, dafür fehlt es mir neben der Säure einfach an Tiefe. Überwiegend Säure und Bitterkeit bestimmen somit den Abgang, was dadurch etwas unharmonisch erscheinen mag.

Etwas mehr Abwechslungsreichtum und Tiefgründigkeit könnte man sich bei diesem Namen erhoffen. So allerdings ist das spritzig-schlanke Raschhofer Tausendsassa Lager ein (säuerliches) Helles unter vielen. Bisweilen erinnert es mich in seiner Mitte an Cidre/Cider - und diese fruchtige Spritzigkeit kann man auch mögen. Die positiven Momente kommen mir insgesamt aber etwas zu kurz für ein angebliches Universaltalent mit so vielen Auszeichnungen.

Bewertet am

53% Rezension zum Raschhofer Tausendsassa Lager

Avatar von JimiDo

Das Tausendsassa Lager hat eine goldene Farbe und wird von einer wenig haltbaren Blume bedeckt. Ein schwacher Getreideduft zeigt sich in der Nase. Der Malzkörper ist nur schwach ausgeprägt. Auch die Hopfung ist unauffällig. Einzig die gute Rezenz kann gefallen. Süffig ist es, mehr auch nicht.

Bewertet am

53% Rezension zum Raschhofer Tausendsassa Lager

Avatar von Bier-Klaus

Hellgoldene Farbe mit wenig gemischtporigem Schaum, nicht stabil. Frisch malziger Geruch. Schlanker, angenehm rezenter Antrunk. Gering malziger Geschmack, wenig gehopfter Nachtrunk.

Bewertet am