Radeberger Pilsner
Radeberger Exportbierbrauerei, Radeberg, Sachsen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.4%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
54% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Die Brauerei „Radeberger“ gewinnt auf jeden Fall schon einmal den Preis in der Kategorie „Wie man aus mangelnder Vielfalt durch Werbesprache einen Vorteil kreiert“ …denn der bekannte Spruch „...aus der deutschen Brauerei, die als erste nur nach Pilsener Brauart braute...“ heißt letztlich soviel wie: „Wir sind zwar nicht als Erste in Deutschland auf die Idee mit dem Pilsener gekommen, aber dafür waren wir die Ersten, die zugunsten der Verkäuflichkeit auf die Herstellung aller anderen Biersorten verzichteten.“
Das Bier selbst ist, gerade im Osten Deutschlands, als „Bier zu Anlässen“ bekannt. Dabei ist es eigentlich ein typisches Durchschnittspilsener ohne große Stärken oder Schwächen.
Ein „Radeberger“ riecht frisch und hopfenbetont, wobei der Geruch zwischen nassem Gras (angenehm) und feuchtem Heu (unangenehm) pendelt.
Zu Beginn schmeckt es noch leicht süßlich mit typischen, aber vagen, Apfelnoten. Im Körper ist es unspektakulär, aber gut balanciert und bekömmlich. Der Abgang ist bestimmt durch eine anregende, leicht trockene Bitterkeit, die nicht so übertrieben ist wie bei schlechteren Bieren Pilsner Brauart.
Insgesamt kann das „Radeberger“ durch eine hohe Süffigkeit überzeugen, die es zu einem Bier für den ganzen Abend macht. Ansonsten ist es wenig spektakulär.
74% Wie jedes andere von Aaarooon
Pilsener bleibt oft einfach ein Pilsener
83% Rezension zum Radeberger Pilsner von Bierabetiker
Radeberger Exportbierbrauerei GmbH: Radeberger Pilsner.
Ein Bier aus Radeberg.
Nach eigenem Bekunden die erste Brauerei in Deutschland, die Bier ausschließlich nach Pilsner Brauart braute.
Ein angenehm frisches Bier mit leicht herber Note.
Einzig störend ist die unnütze goldfarbene Alufolie die an den Lippen kratzt und umwelttechnisch bedenklich ist.
68% Rezension zum Radeberger Pilsner von Iceman40
Das Radeberger ist goldgelb und hat einen grasig-malzigen Geruch. Es hat einen gut herben Geschmack mit leichter Bittere auf der Zunge. Der Körper ist nicht allzu schlank, die Rezens stimmig. Im Nachtrunk ist es leicht süßlich aber immer noch herb. Zu Gute halten muss ich den Radebergern, dass sie inzwischen auf den Einsatz von Hopfenextrakt wieder verzichten, was sich positiv geschmacklich auswirkt.
96% Spitze! von Bighopsbear
Eines der besten Pilsener, die ich kenne.
Es schmeckt frisch und spritzig, ist gehaltvoll und nachhaltig.
Auch wenn es sich hier um "Fernsehbrüh" handelt, ist die aggressive Werbung bezogen auf das Produkt zu Recht.
47% Nichts Besonderes von jackgun13
Spielt meiner Meinung nach ich der Selben Liga wie Krombacher, Becks etc. Das Bier kann als Standardpils Bezeichnet werden, kann man Trinken, muss man nicht! Recht sauer und charakterlos, im Geschmack ähnlich wie Krombacher, leicht herb im Abgang. Ansonsten Kann man mit diesem Bier nicht sonderlich viel falsch machen, gibt halt bessere alternativen.
62% Aussehen Top, innen eher Flop von Zapfhahn030
Was gibt es schöneres, als sich im Garten in der Sonne ein Radeberger aufzumachen... das könnte man zumindest denken.
Das Bier an sich ist leider nicht so besonders wie der Eindruck der Flasche vermittelt.
Antrunk sowie Körper zunächst relativ mild und ohne Persöhnlichkeit. Danach folgt ein relativ herber und hopfiger Nachgeschmack der lange im Mund und auf der Zunge bleibt.
Man muss es mögen, gibt auf jedenfall bessere Biere in diesem Segment.
72% Gar nicht so übel von Westfale
Gebraut wird das Radeberger Pilsner mit den Hopfensorten Perle, Herkules, Hallertauer Magnum und Taurus.
Es hat eine satte gold-gelbe Farbe, die Schaumkrone ist mittelhoch und hält sich für eine kurze Zeit, sie verschwindet aber nicht ganz.
Der Geruch ist frisch und vor allem hopfig, man riecht auch leichte Getreidenoten.
Das Bier ist durchweg herb, man schmeckt Hopfen und auch leichte Noten von Malz. Der schlanke Körper und die feinperlige, aber durchaus kräftige Kohlensäure machen das Radeberger Pilsner schon ziemlich süffig, auch wenn es keine große Vielfalt von Aromen in sich vereint.
Wer ein herbes Pils mag, der ist mit dem Radeberger Pilsner bestimmt zufrieden.
63% Besser als andere Mainstream-Biere von Linden09
Ein Mainstream-Pils muss es jedem Recht machen. Nicht zu herb, aber süffig, keine Experimente.So kommt auch das Radeberger daher.Nach dem Einschütten ins Glas die Riechprobe: Es duftet etwas säuerlich, nicht wirklich angenehm. Aber auch nicht penetrant unangenehm (wie zB das Warsteiner).Die Farbe macht Lust aufs Trinken: goldgelb mit einer schönen gleichmäßigen feinen Krone, die sich allerdings nicht lange hält.Der Einstieg macht es einem nicht leicht, etwas Besonderes herauszuschmecken. Eindeutig ein Pils, leicht gehopft, schmeckt.Auch der Abgang ist ansprechend, süffig, die Bitterstoffe entfalten sich leicht. Ein angenehmer Trinkgenuss: Da schmeckt auch das zweite Glas.Fazit: Im Vergleich zu den anderen Branchenriesen wie Veltins, Warsteiner, Bitburger: Klarer Sieger
61% Rezension zum Radeberger Pilsner von Joschi
Das Radeberger Pilsener steht etwas blass heugelb im Glas. Die Krone ist dafür ansehnlich und positiverweise auch haltbar.
Geruchlich ist es etwas heuig-grasig und hopfig.
Der Einstieg gelingt dann auch ordentlich hopfig-frisch mit angemessener Rezenz.
Im Mittelteil kommt etwas Malz zum tragen. Die Balance zwischen Hopfen und Malz passt. Einzig das Mundgefühl ist etwas dünn.
Im Abgang verstärkt sich das Bittere und das Radeberger klingt ordentlich hopfig aus.
Unterm Strich ist das Radeberger ein ordentliches Industrie-Pils. Eine Aromenexplosion gibt es zwar nicht, dafür punktet es wenigtens mit einer ausgeprägten Hopfung und entsprechender Herbe. Die Aromen könnten etwas feiner und tiefgründiger sein. Dennoch vor dem industriellen Hintergrund absolut brauchbar.
70% Rezension zum Radeberger Pilsner von I.M.C.M.
Das Radeberger Pilsner hat eine strohgelbe Farbe und baut eine hinreichend stabile, mischporige Schaumkrone auf. Es riecht heuig-grasig und etwas getreidig. Der süßliche Antrunk erinnert an ein süddeutsches Helles. Der Körper ist stiltypisch schlank, lässt kurz fruchtig-apfelige Noten durchscheinen, bevor sich die herben, bitteren Aromen im hinteren Mundraum deutlich bemerkbar machen. Der Abgang ist wirklich gut gelungen: Von der Textur her angenehm weich, von der Aromatik her zuerst ordentlich herb, gefolgt von einem lang anhaltenden hell-malzigen Nachgeschmack.
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von seppel
Seit 1995 Radebergertrinker, aber es stimmt, es gibt Chargen,welche grottenschlecht sind. Auffällig hierbei Mindesthalbarkeitsdatum (groß/schlecht),oder aber auch im Code R1=gut,sowieR4=meist mangelhaft.Keine Einbildung,da mehrere Kollegen,dies genauso beurteilen. Also meines Erachtens ganz schwache Leistung,in den letzten Jahren. Für diesen Preis verlangt man eine konstante Qualität,ansonsten kann ich mir auch ein Billigbier kaufen, wo ich mit allem rechnen muss.
65% durchschnittlich, ok von MythosMan
Ein Allerweltmassenbier aus Deutschland (Sachsen)...das Ostgold ist es aber nicht...im Geruch ganz schön würzig, im Antrunk angenehm getreidig, irgendwie floral, körperbetonte, vollmundige Hopfenbittere...fast schon zu bitter..nicht ganz mein Fall, aber durch die Spritzigkeit recht süffig. Alles in allem unspektakulär, aber gut trinkbar und zumindest besser als diverse andere typischen Fernsehbiere.
76% Passend zum Steak von Bierlaender
Das Bier ist absolut nicht süffig.
56% Klassisches Pils von goldblumpen
Das Radeberger gibt es auch schon lange und man findet es in allerlei Ländern im Supermarkt.
Es ist ein einfaches Pils mit fein-herber Note und hoher Drinkability.
Sicher keine Aromenbombe, aber ein brauchbares Bier.
83% Feines Ostbier! von TrinkeBier
Mir schmeckt es sehr gut, egal ob aus Fass oder Flasche.
76% So schlecht ist es nicht von Bierflasche
Manche Rezensionen sind ziemlich desaströs. Dabei finde ich es gar nicht so schlimm. Natürlich ist es kein Bier, das aus der Masse hervorsticht. Besonders den Abgang finde ich ziemlich besonders. Aus dem Fass im Restaurant oder in der Kneipe ganz gut trinkbar
45% August III von Sachsen würde sich schämen von Snareler
Optisch gibt sich dieses Bier gelbgold mit feiner Krone, die sogar eine Zeit bestehen bleibt.
Beim Antrunk fällt zuerst der Heugeruch auf. Geschmacklich vorallem hopfig-bitter.
Im Körper kommen dann leichte Malznoten hinzu, die aber nicht sonderlich ausgeprägt sind. Somit auch hier eher bitter und unausgewogen.
Im Abgang gewinnt die Bitterkeit dann nochmal deutlich hinzu. Fast wie billiges Dosenbier.
Für diesen Preis rate ich vom Radeberger ab. Es ist schlichtweg zu teuer, bei einem "Geschmackserlebnis" wie diesem.
68% Besser als gedacht von ppjjll
Ha, ein Bier mit Pennerfolie! Wie habe ich diese Flaschen gehasst, als man Bier noch aus Flaschen trank. Nun gut, heute gediegen aus dem Glas und siehe da das Bier ist sehr ansehnlich. Schöne, stabile Blume, goldgelb und sprudlig. Es riecht grasig-frisch, leicht nach Apfel. Der Antrunk ist rezent, leicht süß. Der Körper etwas nichtssagend und im Abgang kräutriger Hopfen, leicht bitter. Aus meiner Sicht gut ausbalanciert für ein Fernsehbier.
53% Nix besonderes aber gut trinkbar! von LordAltbier
Als ich im Laden dieses wunderschöne Radeberger Dose im Retro-Design sah, kaufte ich mir eine und mir fiel auf das ich das Radeberger Pilsner noch nie getestet habe obwohl ich es schon oft trank, also dran:
Der Antrunk ist hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist fein-herb und auch spritzig. Der Abgang ist angenehm bitter-herb. Fazit: Kein besonderes Bier aber gut trinkbar.
72% Ausbalanciert jedoch mit starken Schwankungen von Bauerndepp
Seit längerem (2 Jahre) kaufe ich das Bier und bin durchschnittlich zufrieden. Es gibt Chargen die sind makellos: schlank, rezent, ausgewogen in der Bittere, süffig und haben sogar eine sehr ansprechende Hopfennote. Der nächste Griff kann sich als absolut inakzeptabel erweisen, brotig oxidiert obwohl das MHD eine kürzliche Abfüllung zeigt. Schade, daß man hier die Qualität nicht konstant halten kann.
60% Bisher kam ich drumherum von Fabierian
aber da ich mir auf die Fahne geschrieben habe deutsche Biere und vorallem getreu dem Reinheitsgebot primär zu verköstigen muss ich es probieren. Obendrein ist mir ein Pils von Haus und Herkunft her am nächsten.
Das Radeberger, Massenkompatiebel und ohne klaren Wiedererkennungswert.
Aber stimmig, ohne Experimente und vor allem echt süffig.
Milder Hopfen, malzig ohne zu würzig zu werden.
Ein Bier was man getrost seinem Gast vorsetzen kann. Besonderes Lob erntet man dadurch allerdings auch nicht.
Das zu erwartende Mittelmaß....
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von Zolli
ein durchschnittliches Pils, aber durchaus trinkbar.
89% Rezension zum Radeberger Pilsner von Westfale1909
Es ist halt ein Pils und ein Pils sollte hopfig sein.Ich finde gerade den Abgang als sehr polarisierend:leicht malzig und dann langanhaltend ausgewogen hopfig.Hopfen anstatt nur Hopfenextrakt.
54% Rezension zum Radeberger Pilsner von Wursti
Das Radeberger, glaubt man der Werbung muss man davon ausgehen, dass es direkt in der Semperoper in Dresden gebraut wird. Es präsentiert sich selbstbewusst in einer individualisierten Flasche mit für meinen Geschmack zu viel glänzendem Gold. Meistens deutet das nicht auf ein außergewöhnliches Gebräu hin… Im Glas (0,5l Humpen) steht es Goldgelb, klar und mit ordentlicher, lang haltender Blume
Im Geruch finde ich etwas Malziges und eine leichte Bitternote. Der Geschmack ist schwierig; nicht schlecht, aber alles geht in einem diffusen Brei unter. Süffig ist es, leicht trocken und auch gut trinkbar. Ein Durchschnittsbier eben.
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von Freiberger
Das legendäre Radeberger.
Was taten ungezählte "DDR"-Bürger nicht alles, um an diese damals sehr nur sporadisch käuflich erwerbliche und fast mit Gold aufgewogenen Specerey zu gelangen.
Ein Kasten Radeberger galt als hochgeschätzte Verrechnungseinheit im schwungvollen Tauschhandel mit anderen seltenen Konsumgütern.
Und heute?
Heißt ein ganzer Konzern so und man sieht die Werbung dafür im Fernsehen zu Dutzenden (mich fragten ahnungslose Touristen in Dresden vor der Semperoper schon, ob das die Radeberger Brauerei sei!) und ahnt schon, dass das Produkt selbst dies dringend nötig hat.
Äußerlich mit jedem anderen Dutzendpils vergleichbar, wird man schon beim Geruch stutzig.
Wirkt dieser doch indifferent, irgendwie gar süßlich-parfümiert.
Dann gelingt es schon dem Antrunk nicht, einen wirklich zu begeistern.
DIeser wirkt unstimmig, fruchtig-herb, einen irgendwie an Apfelnoten erinnernd und im Geschmack leicht metallisch daherkommend.
Hernach wird dieser von einer hopfigen Bitterkeit vereinnahmt, der leider jegliches spannende Aroma völlig fehlt.
Wenigstens kann der Abgang durch Nachhaltigkeit überzeugen, der einen längere Zeit darauf hinweist, dass man da eben ein Pilsner verklappt hat.
Fazit:
Nicht mehr als Durchschnitt, ein offenbar gewinnoptimiert-lieblos zusammengebrautes Allerweltsprodukt.
Man könnte dem Gebräu jedes andere beliebige Etikett der "Radeberger"-Gruppe aufkleben, kaum einer würde vermutlich die Unterschiede wahrnehmen.
Großer Name, wenig Substanz.
Schade...
63% Absoluter Durchschnitt von Schluckspecht
Jetzt teste ich endlich ein Bier, das ich schon sehr oft getrunken habe. Vor zwei Jahren hatte ich es schon einmal getestet und für nur mittelmäßig befunden - vor allem aufgrund der Unausgewogenheit. Doch eine markante Neuerung gibt es seitdem: An der Stelle, wo früher Hopfenextrakt stand, steht jetzt Hopfen. Ich werd' verrückt! Vom Fass hat mir das Radeberger Pilsner eigentlich schon immer ganz ordentlich geschmeckt, vielleicht gilt das nun auch für die Flaschenabfüllung.
Wie eh und je steht das Radeberger kräftig hellgolden mit einer lebendigen Sprudelwirkung und einer wirklich ansehnlichen weißen Schaumkrone im Glas. Der Schaum ist teilweise so fest, dass er am Glasinneren haften bleibt. Man könnte fast denken, das Pils hier wurde gerade erst frisch gezapft. Die Farbe ist für mich allerdings kein Highlight, aber zumindest passend und brauchbar.
Beim Geruch begegnet mir in erster Linie getreidiges Malz mit unterschwelliger grasiger Hopfennote. Ein markanter Duft geht anders. Willkommen im Massenbiersegment! Der Antrunk gestaltet sich frisch mit relativ viel Kohlensäure und empfängt gleichfalls mit einer leichten Metallnote - nicht so schön! Subtil kommen Fruchtnoten reifer Äpfel auf. Der gar nicht mal so schlanke Körper ist angenehm würzig, jedoch erscheint mir das Pilsner gleichfalls etwas zu süß geraten. Gerade hier könnte der Hopfen mehr Biss abliefern. Im Abgang kommen Noten reifer Äpfel und nassem Heu auf, eine pilsgerechte Bitterkeit ist vorhanden. Dem Radeberger Pilsner hatte ich vor zwei Jahren einen gewissen Lagerbiercharakter angedichtet, den ich auch heute wieder entdecke. Wenn man dann also von einem würzigen Lager ausgeht, empfindet man die Hopfenherbe am Ende als etwas unharmonisch.
Das Radeberger ist nach wie vor nur Mittelmaß - aber ich finde es wirklich genießbar. Beim Radeberger streiten sich ja die Geister. Von einigen Leuten wird Radeberger wegen seiner Kopfschmerzgefahr gehasst - ich habe damit allerdings keine Probleme. Als Massenbier geht das Radeberger schon in Ordnung, gerade vom Fass ist es eine süffige Angelegenheit. Wirklich empfehlen kann ich das Radeberger Zwickelbier, welches es auch langfristig nur im Brauereiaussschank in Dresden und Radeberg gibt (sowie natürlich in der Brauerei selbst).
73% Rezension zum Radeberger Pilsner von Licherpils
sehr herbes,fast bitteres pils.die herbe ist ein wenig unausgewogen.ansonsten gut trinkbar.
55% Nix besonderes von SaloMalo
Das Bier ist deunkelgelb, nicht so hell wie andere Pilsner. Der Schaum ist feinporig, aber nicht sehr langlebig, mittelmaß eben.
Der Geruch ist nicht so stark ausgeprägt, wird doch eine frische Hopfennote durchdrungen, am Ende bleibt aber auch etwas Getreide/Malzgeruch, welcher fast wie Stroh riecht.
Der Einsteig ist zu erst leich süßlich, mit leichter Getreidenote, aber nicht sehr intensiv/komplex, gegen Ende kommt nochmal eine leichte Malznote zum Vorschein.
Mit dem Abgang entwickelt das Bier ein schönes Hopfenaroma, welches nicht bitter, aber dennoch geschmacksintensiv ist.
Der Körper ist recht schlank, trägt den leichten Geschmack gut, Bier klebt nicht nach dem Abgang. Nichts besonderes, aber stimmig.
Alles in allem ist das Bier relativ normal, keine Besonderheiten, dadurch leider recht geradlinig, es ist eben ein Massenbier.
Geschmack und Körper ganz einfach zu normal, der Abgang bringt mit seiner Hopfennote aber etwas Farbe in das ansonsten eher triste Bier.
Allerdings wird durch die geradlinige Struktur das Bier gut süffig, als normales "Tafelbier" taugt es allemal.
Nicht das schlechteste Pils, aber eben nix besonderes.
45% Muss ich nicht jeden Tagen haben! von Hopfenfreund
Flasche elegant, historisch, aber das Goldpapier nervt.
Das Bier riecht schwach nach Hopfen, leicht malzig, leicht fruchtig. Aber nicht unbedingt vielversprechend.
Mieser Schaum, typische Pils-Farbe.
Geschmack enttäuschend. Langweillig. Leichte Malzigkeit. Herbe ist zwar vorhanden, gefällt mir aber gar nicht. Etwas sauer.
63% Durchschnittlich, aber schön süffig von deadparrot
Ein völlig auf Durchschnittsgeschmack getrimmtes, braves Bier – was nicht heißt, dass es schlecht sein sollte. Nur darf man hier eben keine großen Extravaganzen erwarten. Auffallend ist die hohe Rezenz: Das hier ist ein ziemlich sprudeliges Pils. Sein Geschmack ist fein-nussig, im Abgang brauarttypisch etwas herber, aber nicht in einem Maße, dass sich besonders vom Durchschnitt abhöbe. Angesichts dieser Qualitäten und eines insgesamt recht schlanken Körpers würde ich das Radeberger als ziemlich süffig beschreiben.
34% Rezension zum Radeberger Pilsner von Knalle
Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
Dieses Massenbier brauch ich nicht. Normalerweise sind die Trendbiere eher mild und harmonisch für die Masse abgestimmt aber dieses sticht mit einer komischen ekligen Herbe raus aus der Masse. Unharmonisch, kein Geschmack zu erschmecken. Teuer ist es zudem noch. Okay bei den Werbekosten.
Dickes Minus. Plus für die Werbung und die schön Farbe.
75% Radeberger Pilsner - Bierkultur aus Sachsen von Massingasetta
Dadurch das die Werbung hoch und runter läuft scheint dieses Bier wie ein Altbekannter zu sein. Farbe, Geruch und Optik sind appetitlich und rund, danach guter Einstieg, Körper hat was - haut zwar einem nicht vom Hocker aber unter "gut komponiert" wäre nicht richtig. Der Abgang entäuscht ein Hauch und sont würde dieses Bier höher im Ranking ausfallen.
53% Rezension zum Radeberger Pilsner von Schmallo
Beim einschenken strohgelbes Pils mit doch recht stabiler Blume. Der Antrunk ist recht würzig. Im Durchgang verlässt uns dieser jedoch. Im Abgang kommt deutlich der Hopfen durch mit ein wenig säuerlichem Touch, ein Hauch von Süffigkeit ist ebenfalls zu spüren. Eben auch eins von den sehr bekannten Massenbieren aber noch gut trinkbar.
73% Das helle Pils mit dem langen Atem von Hobbytester
Das Pils bietet einen Einstieg wie bei einem würzigen Hellen, hopfig, aber auch süß geht es zu Beginn zu. Das fängt schon ganz eigen an. Die ersten Abgänge sind so harmlos, dass man sich ernsthaft fragt, warum man dieses Bier einst so gut fand. Erst nach dem dritten Schluck bekommt man die Antwort. Zunächst kommt das Radeberger wie ein Helles daher, im Endeffekt ist es dann ein sehr hopfenbetontes Pils, das zwar nach dem letzten Schluck nicht noch bitterer wird, aber einen wirklich unwiderstehlichen Geschmack hat. Das Hopfen- und Malzverhältnis ermöglicht ein harmonisches Mundgefühl, man hat in der ersten Phase den Eindruck, ein gutes Helles zu trinken, dann verstärken sich die Hopfennoten so sehr, dass man sich schon wieder auf der schon so oft angepriesenen Pils-Kräuterwiese wähnt. Eine ähnliche Geschichte wie beim Krombacher wird hier erzählt, aber das Radeberger ist am Ende einfach noch bissiger und kompromissloser. Die Färbung ist goldgelb mit langlebigem Schaum. Das Radeberger ist eines der süffigsten Biere seiner Brauart. Die Bitterkeit stellt sich am Ende ein und verleiht dem Bier seine Daseinsberechtigung.
Fazit: Das Radeberger bleibt trotz anfänglicher Irritationen ein sehr spezielles Pils, dessen Genuss lohnt. Am Anfang ist es süß wie ein gutes Helles, dann setzt die herrlich schmeckende Hopfennote ein, wegen der man Biere nach Pilsener Brauart so sehr schätzt. Bis auf die anfängliche Zurückhaltung macht das Radeberger nichts falsch, es ist ein gutes Bier.
15% Rezension zum Radeberger Pilsner von Bier-Klaus
Hellgelbe Farbe, glanzfein. Cremig dichter Schaum. Geruch Antrunk mittel vollmundig, ganz grober Hopfengeschmack, wahrscheinlich Hopfenextrakt. Nachtrunk ebenfalls grob bitter-hopfig. Neben dem unrunden Hopfen tritt noch ein ekelhafter Getreidegeschmack zu Tage. Vollkommen unharmonisch und gefühllos zusammengebraut.
53% Wieder ein Massenbier von Iovanaketi
Eins von Vielen. Nicht schlecht, nicht gut,austauschbar. Massenware für den Durst, Party oder Garage. Dafür aber zu teuer.
53% Rezension zum Radeberger Pilsner von Mariendorfer
Für meinen Geschmack ist das Bier etwas zu bitter im Abgang, obwohl es geschmacklich nicht wirklich schlecht ist. Dennoch gibt es viele Biere, die die Radeberger Berühmtheit geschmacklich übertreffen. Ein Kasten Kindl würde ich dem Radeberger immer vorziehen, da sich die ganze Angelegenheit runder und stimmiger anfühlt.
72% Rezension zum Radeberger Pilsner von madscientist79
"Aus der Brauerei, die als erste nur nach Pilsener Brauart braute - und noch bis heute braut." Kein Ahnung, was der Spruch aussagen soll, aber dieses Pils ist mir von den Supermarktbieren noch mit am liebsten.
47% Rezension zum Radeberger Pilsner von ren1529
Radeberger schmeckt vom Fass deutlich weniger bitter und markant als aus der Flasche. Mir ist es dennoch im großen und ganzen zu bitter, ich bin aber auch kein Pilsliebhaber.
84% Rezension zum Radeberger Pilsner von hypercott
Leichtherb, ausgewogen, kraftvoll -- adjektive, die das Radeberger Pilsner gut beschreiben. Ein wahrlich koenigliches Bier, das meines Erachtens nach zu den besten deutschen Bieren zaehlt.
71% Rezension zum Radeberger Pilsner von Echterbierkenner
Auch hier gehe ich wieder konform mit Tarfeqz. Vielleicht hat dieses Bier weltweit die glamouröseste Aufmachung und für jeden, der mit deutscher Braukunst nicht so vertraut ist, ist dieses Bier das beste der Welt, aber wenn man mit vielen hochklassigen Pilsnern bereits bekannt ist, reiht sich das Radeberger lediglich im Mittelmass ein. Die Farbe ist malzig, aber nicht dunkel, im Geruch ist es ausgewogen mild, daher wirkt es im Einstieg fast frech, bewirkt durch viel Kohlensäure und einer herben Hopfennote. Bis zu diesem Punkt harmoniert es tatsächlich wie ein Weltklasse Pils. Leider folgt darauf nicht mehr viel, das dem Radeberger Pils eine Identität im Unterbewusstsein der Geschmäcker gibt, sei es nun als spritziger Durstlöscher, oder süffigem Klassiker. Mir gefällt insbesondere nicht, dass man nach dem Verzehr eine schalen und trockenen Geruch an sich selbst wahrnimmt.
Würde dieses Bier daher selbst nur zu deftigen Speisen am offenen Feuer zu mir nehmen.
66% Rezension zum Radeberger Pilsner von eichan
Sächsischer Klassiker mit Kopfschmerzpotenzial.
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von Tarfeqz
Dieses Bier ist ein angenehmes mildes Bier. Im Einstieg mild. Und im Abgang leicht herb aber angenehm und ein wenig bitter. Ebenfalls angenehm. Es ist nichts besonderes an dem Bier. Einfach ein "normales" Bier für nen Abend oder Feierabend.