Pyraser Josephi Starckbier
Pyraser Landbrauerei, Pyras, Thalmässing, Franken, Bayern
- Typ Untergärig, Heller Bock
- Alkohol 7.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Rezension zum Pyraser Josephi Starckbier von Bier-Klaus
Goldgelb und blank mit gemischtporiger Blume. Nicht stabil. Das Bier riecht malzig.
Bis hierher kenne ich noch keinen Unterschied zum Weihnachtsfestbier.
Wenig rezenter, stark süßer Malzkörper mit deutlichem Getreidegeschmack und stark alkoholischen Aromen. Karamell und säuerliche Aromen sind dabei, die Hopfenbittere ist relativ stark aber unrund. In fast allen Aspekten stelle ich einen intensiveren Geschmack fest als beim Weihnachtsfestbier aber richtig gut ist anders.
Irgendwie werde ich mit den Pyraser Bieren nicht so warm.
53% Gibt bessere Biere... von LordAltbier
Das Starkbier mit "c" geschrieben wird ist mir neu und das ist kein Druckfehler. Laut Etikett soll dies ein Bockbier nach Pilsener Brauart sein, auf der Website wird von Pyraser Brauart gesprochen. Der Antrunk ist malzig-süß und im Hintergrund gut gehopft. Der Abgang ist wieder sehr malzig-süß und man merkt eine leichte Alkoholnote die aber keineswegs aufdringlich ist. Zwischenzeilich kommt eine Mandarinennote zum Vorschein, die wohl der Spalter Aromahopfen mit sich bringt. Mit Pilsener Brauart hat das ganze wenig zutun außer vielleicht die Farbe. Fazit: Ich finde das Bier ist trinkbar aber es gibt wesentlich bessere Bockbiere auf dieser Welt. Mittelmäßiges Bier :/
72% Bruder im Geiste von Hobbytester
Das Bier öffnet man mit einem Schraubverschluss, ich weiß auch nicht warum, aber ich halte diesen Umstand für mitteilenswert. Der Geruch ist leicht metallisch, ich hoffe, dass sich dies nicht auf den Geschmack niederschlägt. Ansonsten geht es hier malzig und alkoholisch süß zu. Der Antrunk ist sehr süß. Im Abgang kommen dann doch recht deutliche Hopfen- und Malznoten zum Tragen, ich finde die Bitterkeit, die sich weit nach dem Genuss des letzten Schlucks ergibt, fast schon ein wenig zu intensiv. Meiner Einschätzung nach kann man dieses Pyraser gut mit dem Altenmünster Maibock vergleichen. Beide entwickeln bei gleicher Volumenprozentzahl aus einer markanten Süße einen recht herben Abgang. Das Bier aus Schwaben hingegen greift bei diesem Wandel auf eine bereits gut ausdefinierte Würze zurück, was hier nicht der Fall ist. Der Übergang von alkoholischer Süße zu hopfiger und malziger Bitterkeit geschieht abrupter, ist aber durchaus auch als harmonisch zu bezeichnen, der Körper wirkt gut ausbalanciert, auch wenn hier viel Action geboten ist. Honigaromen schmecke ich auch heraus. Wie gesagt, nur im Nachtrunk könnte ein bisschen weniger kräuterhafte, grasige Bitterkeit vorhanden sein. Das Mundgefühl ist schön weich. Goldgelbe, klare Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Und schon heimst das nächste Pyraser Bier eine gute Kritik ein, diese Biere sind mir sehr sympathisch. Warum? Sie sind einfach gut gemacht. Wenn ich mich zwischen dem Altenmünster Maibock und diesem hier entscheiden müsste, das ich als dessen Bruder im Geiste bezeichnen möchte, würde ich allerdings ersteres noch vorziehen.
78% Rezension zum Pyraser Josephi Starckbier von bromfiets
Ein Bockbier nach Pilsener Brauart gebraut, mit Spalter Aromahopfen verfeinert, hochvergoren - das ist das Josephi Starckbier von Pyraser. Das Etikett verrät, wie man bei der Pyraser Landbrauerei auf diesen abgefahrenen Bierstil kam: Als Basis diente hier ein Rezeptbuch des Angerwirts Georg Bernreuther, in dem das Rezept für dieses "Starckbier" vermerkt war. Das Tolle an diesem 7,5 Vol.-% schweren Bier ist, dass es gar nicht mal so schwer ist. Das Josephi Starckbier kann als perfektes Sommer-Bockbier durchgehen, wenngleich man in der Biergartenhitze sicher nicht mehr als zwei Halbe davon trinken sollte ... ;)