Plankstettener Dunkles
Riedenburger Brauhaus, Riedenburg, Bayern
- Typ Untergärig, Dunkles
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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59% Naja, bio geht auch besser von goldblumpen
Eines der ersten relativ bekannten Bio-Biere. Es hatte einen vollen, brotig-malzigen Körper mit einigen Ausflügen ins Holzige und leichte fruchtige Ansätze; Hopfen merkte man nicht viel.
Man konnte es wohl trinken, aber man indet und fand bessere im Bio-Regal.
87% Rezension zum Plankstettener Dunkles von barley
Von Beginn weg dominieren die röstigen Noten, die sich bis zum Schluss halten und ein recht malzig-süßliches Dunkles liefern, das zwar wenig Hopfenbittere aufweisen kann, aber solange man darauf verzichten kann ist das ein top Dunkles!!
Wenn ich ein Dunkles trinke, dann brauche ich nicht unbedingt den Hopfen, sondern mehr die malzige Süße die hier geboten wird!
Top Dunkles, Trinkempfehlung
72% Rezension zum Plankstettener Dunkles von Wursti
Kastanienraun, klar, wenig, dafür lang haltbare, feine, leicht bräunliche Blume. Es riecht nach geröstetem Malz, ansonsten ist da nichts. Der leicht rezente Antrunk hat hier eine gewisse Säure, die für mich nicht passt. Danach kommen Kaffee und Schokoladennoten bzw. eine leichte Süße und ein verhältnismäßig schlanker und süffiger Körper. Der Abgang ist kurz und im Wesentlichen malzig.
87% Rezension zum Plankstettener Dunkles von game*over
Leicht malzig, röstig/rauchig, schöne Farbe und feste Schaumkrone.
Vielleicht ein klein bißchen zu sprudelig für ein Dunkles, aber damit
kann ich gut leben.
Sehr empfehlenswert !!
90% Ein Oktoberbier von Hobbytester
Das Bier riecht nach sehr nussig und malzig. Der schöne Geruch setzt sich fest, der Antrunk an sich ist gar nicht so aromatisch, vielleicht ein bisschen fruchtig. Ich trinke das Dunkle zwar im November, halte es jedoch für ein schönes Oktoberbier. Mit diesem Monat verbinde ich den goldenen Herbst, das Malzig-Nussige, das im Abgang sehr intensiv wird, scheint mir intuitiv ein geschmackliches Äquivalent zu dieser Jahreszeit zu sein. Beachtlich ist die Bitterkeit, die sich allein aus der stark schmeckbaren Röstung entwickelt. Darin ist das eigentlich kaum süße Bier noch rigoroser als das berüchtigte Räuber-Kneißl-Bier aus Maisach. Der Körper hat für Hopfenmomente kaum etwas übrig, schafft aber vereinnahmende Vollmundigkeit durch die bewundernswerte Komplexität der Malznoten. Mit dabei sind pikante und rauchige Impressionen, die auf das dunkle Gerstenmalz zurückzuführen sind. Dies wird durch eine Mischung aus Haselnüssen und Sonnenblumenkernen ergänzt. Die schön aromatische Bitterkeit verdrängt die anfängliche Fruchtigkeit, die auch nur ganz schemenhaft erkennbar ist. Hier führt die Verwendung ausgesuchter, vom Kloster Plankstetten teilweise selbst gezüchteter Zutaten zu einem wahren Traumbier, handwerklich 1a! Wenn man dies nicht als Craft-Beer bezeichnen kann, dann weiß ich auch nicht… Braune Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Das Bier ist absolut süffig. Bitterkeit und Säure gefallen mir sehr gut! Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das hätte ich den Benediktinern aus Plankstetten nicht zugetraut, ich kannte bereits ihr Dinkelbier, was allenfalls ganz nett ist. Mit dem Dunklen spielen sie für meine Begriffe in der Champions League der Bierbrauer. Es ist doch echt interessant, dass die besten Dunklen, die ich bisher getestet habe, gar nicht aus München kommen, wo man doch immer von der Münchner Brauart spricht! Mit dem Riedenburger Doldensud ist dieses Bier das beste bisher von mir getestete Erzeugnis der Brauerei im Altmühltal!