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Beer like star Pauwel Kwak

  • Typ
  • Alkohol 8.1% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5-6°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Pauwel Kwak wird hier als Produktbild gezeigt.
#1864

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 17 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
90% Avatar von Orval
88% Avatar von wavebush
86% Avatar von LordAltbier
83% Avatar von jeanelsass
82% Avatar von Daniel McSherman
81% Avatar von Robert
80% Avatar von eddyelch
78% Avatar von Dirk
73% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von Bier-Klaus
65% Avatar von Puck
64% Avatar von Hobbytester
64% Avatar von TristanK
62% Avatar von Florian
60% Avatar von MythosMan
53% Avatar von THORsten74
52% Avatar von Stefan1203

74% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Das henkellose Glas, in dem dieses Bier ausgeschenkt wird, sieht eher aus wie eine dekorative Blumenvase als wie ein Bierglas, doch die Form sollte es ermöglichen, das Gefäß in eine Halterung auf dem Kutschbock zu stellen und so während des Fahrens zu trinken. Was die Polizei heutzutage wohl zu solchen Praktiken zu vermelden hätte? Tatbestand: Pauwel Kwak am Steuer...ach ja „Kwak“ bezieht sich übrigens auf einen dicken, unförmigen Kerl.

Doch kommen wir nun zu den Körpereigenschaften des Bieres, und seinen anderen Qualitäten. Es präsentiert sich in einem intensiven Orangeton. In der Nase spürt man den Aromahopfen. Dieser bringt eigenwillige, aber größtenteils angenehme Noten von Hirse, Minze und Sellerie hervor und lässt das Bier herb und frisch wirken. Zusätzlich erkennt man malzige Noten und eine kräftige Säure. Diese Aromen überwältigen den Trinkenden dann im Einstieg und überfordern etwas.
Im Körper ist es cremig und kräftig, das Bier bleibt jedoch frisch, trotz des wärmenden Alkohols. Dieser tritt auch im Abgang hervor und gibt dem „Pauwel Kwak“ in Verbindung mit stärker werdenden Fruchtnoten etwas von Weinbrand. Dazu trägt auch die deutliche Süße bei, die aus beigefügtem Kandiszucker resultiert und Geschmacksnoten von Karamell und Nugat beisteuert.

„Pauwel Kwak“ ist ein spektakuläres und vielfältiges Gebräu, dass aber leicht überfordert, da seine intensiven Aromen sehr aggressiv wirken.

Bewertet am

53% Rezension zum Pauwel Kwak

Avatar von THORsten74

Honigfarben mit fingerdicker Schaumkrone zeigt sich das Pauvel Kwak im Glas. Ein belgisches Starkbier mit 8,4%. Gebraut ohne Zucker, für belgisches Bier find ich das erwähnenswert, aber dafür mit Mais. Das Etikett finde ich sehr abgefahren, bin Mirabelle noch unschlüssig ob abgefahren oder krankkomisch. Es riecht malzig. Der Antrunk schmeckt auch malzig und sehr mild. Die Rezenz ist nur schwach ausgeprägt. Im Mittelteil leicht süßlich mit einer getreidigen Würzigkeit. Der Abgang ist lang und den Hopfen sucht man hier vergebens. Ein süffiges und leckeres belgisches Starkbier. 7 Kronkorken

Bewertet am

80% Ein spezielles belgisches Bier

Avatar von eddyelch

Mit einem wunderschönen Rot leuchtet das Bier mir zu. Hellbeige feinporige Schaumkrone obenauf und mächtig viel Geblubber im Glas. Betörender Duft nach Erdbeere, Veilchen, Vanille. Antrunk nicht mehr so fruchtig, eher etwas sauer-faulig. Im Mund entwickelt sich ein ansehnlicher voller Körper nach Holunderbeere. Deutlich bitter, herb und sauer. Darunter leidet die Süffigkeit. Irgendwie erinnert mich das Kwak an Mezzomix. Das ist auch so eine Limonade, die irgendwo dazwischen liegt. Auf jeden ist das Kwak interessant. Und das ist das Schöne am Verkosten: Man lernt immer wieder neue Geschmacksrichtungen kennen.

Bewertet am

60% durchaus interessant

Avatar von MythosMan

Jaja, belgisch mal wieder...dieses mal sogar ganz annehmbar. Säuerlicher Antrunk, dann fruchtig, würzig, dezente Alkoholnote, ähnlich einem Rumlikör, so würde ich es beschreiben. Durchaus trinkbar, trotzdem nicht ganz mein Fall.

Bewertet am

73% Zu süßlich

Avatar von goldblumpen

Am auffälligsten bei diesem Bier ist sicher das Glas mit Halterung, das man bekommt, wenn man es im richtigen Lokal bestellt. Dies wurde aber schon schön beschrieben.
Das Bier trinke ich seit langer Zeit wieder und würde jetzt wohl 60% geben. In der Zwischenzeit habe ich einfach zu viele bessere Belgier gefunden.
Dieses Bier ist einfach zu honigsüß und hält sich bei den Gewürzaromen dafür zu sehr zurück.
Kann man schon trinken, aber es gibt bessere.

Bewertet am

65% Rezension zum Pauwel Kwak

Avatar von Puck

Eine tolle Bernsteinfarbe und dazu kräftige Aromen, die an einen Rumtopf erinnern. Der Antrunk ist eher mild und süsslich, dabei wenig rezent, das Rumtopfaroma setzt sich aber unvermindert fort. Ein schlanker Körper wird gefolgt von einem Abgang , der nur wenig Bitternoten aufweist. insgesamt ist es ein süffiges weiches Starkbier mit gut eingebundenem Alkohol.

Bewertet am

90% Hach, Belgien...

Avatar von Orval

Tolle Bernsteinfarbe, kaum haltbare Krone. Riecht nach Früchten und schmeckt in der Tat nach Rumtopf, wie einige schon geschrieben haben.
Es ist süß (mag nicht jeder), dabei aber auch kräuterig-würzig. Sehr süffig und vollmundig füllt das Kwak den Mund, wobei man es wohl er wärmer als zu kalt trinken sollte. Der Alkohol ist präsent, aber nicht zu aufdringlich. Für Freunde belgischer Biere ein Muss!

Bewertet am

83% Ein merkwürdiges Bier aus Belgien

Avatar von jeanelsass

Das Kwak ist ein belgisches Amberbier aus Flandern. Nicht nur das Glas, Kutscherglas genannt, ist eigenartig, sonder auch und vor allem das Bier. Einfach lecker. Außergewöhnlich. Schmeckt richtig belgisch. Gerne wieder. Klasse und eigenartiges obergäriges belgisches Bier.

Bewertet am

64% Interessantes Starkbier

Avatar von Hobbytester

Dieses Bier wird mit seinem henkellosen Glas als besonderes Souvenir in Belgien gehandelt. Es ist obergärig und hat einen leichten Cherry-Wein-Geruch. Der Antrunk erinnert etwas an Kirschen. Der Abgang ist recht süß und wärmt schnapsig. Die Säure und die Süße dieses starken Biers gehen ganz gut zusammen. Vollmundig ist dieses Bier ebenfalls. Der Alkohol ist zwar ganz gut eingebunden, generell finde ich diesen Geschmack aber leicht anstrengend. Das Kirscharoma sorgt für eine interessante Fruchtigkeit, Malzimpulse werden hintergründig deutlich und zeigen, dass es sich nicht um ein Fruchtbier handelt. Rötlich goldene Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Es gibt genug Kohlensäure.

Fazit: Das Pauwel Kwak soll anscheinend schon Napoleon begeistert haben. Seinen Kultcharakter kann ich aber nicht so recht nachvollziehen. Ich finde es in erster Linie süß und alkoholisch, es sagt mir nicht sehr viel, schlecht ist es aber keineswegs.

Bewertet am

86% Top Bier!

Avatar von LordAltbier

Meine Version hat 8,4% Alc.

Der Antrunk ist recht sauer (aber nicht zu sauer, sondern angenehm erfrischend sauer) und erinnert geschmacklich etwas an Himbeeren. Im Mittelteil erkennt man eine feine und angenehme Alkoholnote die bis in den Abgang übergeht und die Kehle beim runterschlucken etwas wärmt, diese Alkoholnote ist keineswegs penetrant oder aufdringlich sondern sehr angenehm und passend. Der Abgang ist süßlich und erinnert sehr stark an Honig und Honigmelone, eine sehr feine Sauer-Note ist im Hintergrund erkennbar.Fazit: Wow, ein geiles Starkbier! Es ist erfrischend fruchtig und nicht so schwer wie viele andere Starkbiere sondern sehr süffig. Schmeckt verdammt gut. Gerne Wieder! Ich bin begeistert!
(Trotz aller Süffigkeit und Erfrischung, sollte man das Bier langsam und genüsslich trinken und vor allem genießen, aber Bierkennern sollte das ja bewusst sein...)

Bewertet am

73% Rezension zum Pauwel Kwak

Avatar von Bier-Klaus

Verkostung belgischer Biere mit Pater 6 von St. Bernardus, Trappist Achel Blonde, Satan Gold und Pauwel Kwak.
Eine schöne Kupferfarbe trifft auf weissen, feinporigen und stablien Schaum. Es riecht nach Kirschen und etwas harzig. Der Geschmack geht eindeutig Richtung Kirschen oder Kirschlikör oder Rumtopf, weil zum Kirschgeschmack noch der Alkohol dazu kommt. Der führt zu einer hauchzarten Bittere, die nicht so nicht vordergründig wirkt wie beim Satan. Der Nachtrunk schmeckt leicht säuerlich nach Kirschen, leicht nach Getreide und ein wenig speziell nach Hafer-Rohfrucht.
Das Bier kann nicht ganz mit dem Pater 6 von Bernardus und dem Trappist Blonde vom Achel mithalten, schmeckt mir aber besser als das Satan Gold.

Bewertet am