Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Oppigårds Thurbo Double IPA

  • Typ Imperial/Double IPA
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 11-14°C
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Cascade-Hopfen
  • Chinook-Hopfen
  • Citra-Hopfen
  • Columbus-Hopfen
  • Nugget-Hopfen
    #22457

    Probier mal

    Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

    Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

    Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

    Aktuelle Bierbewertung

    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
    A
    B
    83%
    C
    D
    E
    F
    G
    H
    I
    J
    Bewertungsdetails
    Basierend auf 1 Bewertung
    83% Avatar von Bier-Klaus

    83% Double IPA Duell

    Avatar von Bier-Klaus

    Jetzt wird es Hardcore! Es tritt an das Oppigards Thurbo Double IPA mit 8,5% ABV und 77 IBU gegen das Collaboration Bier zwischen Kundmüller und Fat Head aus USA, das Weiherer Imperial IPA mit schlappen 9 % ABV.

    Das Oppigards wurde gehopft mit Citra, Chinook, Colombus, Nugget und Cascade, die Hopfensorten beim Weiherer sind Simcoe, Mosaic, Citra und Columbus.

    Das Oppigards fließt altgolden und blank ins Glas, der wenige Schaum löst sich sofort auf. Man riecht schon, wie stark das Bier ist, dumpf und schwer steigt der Zitrus- und Kräuterduft in die Nase. Die Farbe des Weiherer ist orangebraun mit deutlicher Trübung und der wenige, überwiegend grobporige Schaum hält sich nicht allzu lange. Der Duft ist viel spritziger und weniger breit als beim Oppigards nach herber Grapefruit und Zitrone.

    Der Einstieg beim Oppigards beginnt extrem voluminös und wenig gespundet. Der Geschmack hat überwiegend die kräuterigen Hopfensorten wie Chinook, Columbus und Nuggets zu bieten, die fruchtig zitralen Hopfensorten, der Citra und der Cascade bleiben deutlich im Hintergrund. Die 77 IBU sind keineswegs unangenehm, sie sind in den extrem starken Malzkörper gut eingebettet, man fühlt sich von der Bittere der Hopfen nicht überfordert und kann definitiv einzelne Hopfen Geschmäcker herausfiltern. Einzig im Nachtrunk bemerkt man starke Hopfung, weil die bitteren Hopfenbestandteile lange am Gaumen bleiben. Das ist von der Hopfenuusammensetzung nicht ganz mein Fall aber es handelt sich auf alle Fälle um ein sehr gutes Bier.
    80%

    Beim Weiherer erscheint der Körper nicht ganz so voluminös wie beim Oppigards, weil die zitralen Hopfensorten das IPA schlanker erscheinen lassen. Wenn man es weiß, kann man deutlich den sehr feinen Mosaik Hopfen mit seinen blumigen und kräuterigen Hopfen Noten erschmecken, ebenso den Citra. Diese Hopfenkombination sagt mir mehr zu als beim Oppigards, außerdem finde ich es klasse, wie durch die starke Hopfung der fette 9-prozentige Alkohol überdeckt wird. Blind verkostet wird man bei dem Weiherer niemals auf 9% ABV kommen. Beim Weiherer IPA wurden zwar auch Karamellmalze verwendet, aber viel sparsamer als beim Oppigards. Das finde ich persönlich und völlig subjektiv besser, wenn bei einem so stark gehopften Bier keine zusätzlichen Aromen vom Karamellmalz den Geschmack beeinflussen. Die dürfen ruhig im Hintergrund für einen volleren Körper sorgen aber ich finde dass der Karamellgeschmack mit den Hopfen des IPA nicht so gut zusammen geht. Das ist eine persönliche Vorliebe und hat mit der Qualität der Biere nichts zu tun. Aber die Malz-Schüttung und die verwendeten Hopfensorten sind für mich ein Grund das Weiherer eine Stufe höher anzusiedeln als das Oppigards.
    90%

    Bewertet am