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Beer like star Old Hooky

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 4.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Old Hooky wird hier als Produktbild gezeigt.
#9449

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 13 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Robert
83% Avatar von fraser
80% Avatar von Florian
78% Avatar von Robert
78% Avatar von goldblumpen
77% Avatar von gerdez
75% Avatar von Ernesto
75% Avatar von Schluckspecht
75% Avatar von Wursti
73% Avatar von Bier-Klaus
72% Avatar von Brini
71% Avatar von Weinnase
60% Avatar von Felix
56% Avatar von Beerkeeper

78% Von allem ein bisschen

Avatar von goldblumpen

Noch ein Bier aus der Bier-Index-Verkostungsbox von 2013
Dieses Bier war etwas schwer einzuteilen. Auf der einen Seite nette hopfige Aromen, dann ein tiefer, malziger Körper und dann noch ein paar fruchtige Aromen. Und zum drüberstreuen etwas Röstmalz-Geschmack.
Alles ganz gut geformte Geschmäcker, aber dadurch wirkte das Bier sehr überladen und übertrieben.
Hier wäre weniger wohl wirklich mehr gewesen.

Bewertet am

75% Rezension zum Old Hooky

Avatar von Wursti

Das Old Hooky kommt mit glänzendem Logo in Weinrot und Rosa gehalten. Das passt sogar zusammen. Im Glas (0,4l Tulpe) steht es Bernsteinfarben, klar mit sehr kurz haltbarer, feiner Blume.
Der Geruch ist leicht würzig-fruchtig. Der Antrunk ist spritzig und ziemlich bitter, wo ist das Malz hin? Erst nach einer Weile kommen dahinter Gewürze und brotige Aromen zum Vorschein. Der Abgang wird wieder durch den bitteren Part vom Hopfen geprägt.

Bewertet am

56% Ganz ok

Avatar von Beerkeeper

Hook Norton Brewery Old Hooky Fruity & Full Bodied Ale 4,6% Alk.

Trübes recht dunkles Orange mit schwacher Schaumkrone. Getreide & Hopfen strömen in die Nase. Etwas Malzsüße & ein Hauch Karamell kommen durch. Trocken fruchtig mit Aromen von Grass & Zitrone. Also meins ist es nicht wirklich, aber wie immer Geschmacksache.

Bewertet am

75% Überzeugendes Ale

Avatar von Schluckspecht

Also hier bin ich wirklich gespannt: Zum Einen verspricht der Auftritt ein interessantes Ale, zum anderen ist das ausgewiesene Mindesthaltbarkeitsdatum bereits um mehr als einen Monat überschritten. Das verhalf mir allerdings auch zu einem wahren Schnäppchen und genau deswegen teste ich es nun. Es werden jeweils drei Malz- (Maris Otter Pale Ale, Crystal, Enzymic) und drei Hopfensorten (Fuggles, Goldings, Challenger) eingesetzt. Hefe steht ebenfalls in der Zutatenliste, so dass der hefetrübe Auftritt den Erwartungen entspricht. Die Farbe ist ein kräftiges Kupferrot mit orangefarbenen Reflexen. Der hellbraune, leicht gelbliche Schaum darüber ist schön cremig und üppig ausgeprägt. Die Bezeichnung "Red Ale" würde hier passen. Wobei: Das rot-kupferfarbene Etikett ließ mich das schon vermuten. Es ist beruhigend zu wissen, dass 2,3 Einheiten dieses Bieres der empfohlenen Menge entspricht.

Der Duft verströmt Noten von Malz, Hefe und Früchten (Beeren, Orange). Es empfängt mich ein gar nicht so schlanker, frischer Antrunk mit feiner Kohlensäure. Das Ale legt gleich recht bitter und malzwürzig los. "Full Bodied" lasse ich wegen des cremigen Mundgefühles und der Ausgewogenheit aus Hopfen, Malz und Hefe durchaus gelten. "Fruity" ist es nicht ganz so sehr, aber mit der Zeit kommen dann doch Aromen nach Johannisbeere, Erdbeere und etwas Kirsche auf. Je länger der Genuss währt, desto fruchtiger erscheint es. Den Alkoholgehalt schmeckt man vollumfänglich heraus, so hat es ein bisschen was von einer Fruchtbowle. So herb-säuerlich wie sich der Abgang gestaltet, so süffig ist es auch. Ein Ale eben...

Zwar gehe ich schon davon aus, dass mein Exemplar durch sein fortgeschrittenes Alter Aromen verloren hat, doch der Eindruck ist dennoch überzeugend. Es ist ein englisches Ale, wie ich mir das vorstelle: Süffig, malzig, hefig, kräftig gefärbt und herb im Abgang. Damit kann man sich durchaus einen Abend lang in der Bar beschäftigen...

Bewertet am

73% Rezension zum Old Hooky

Avatar von Bier-Klaus

Kupferrote Farbe, leicht trüb mit wenig grobporigem Schaum. Der Geruch ist fruchtig, blumig und brotig.

Im Antrunk schlank, wenig rezent und sehr bitter folgt ein schlanker Körper, vom Malz ist wenig zu schmecken. Dafür kommt sofort eine starke Hopfenbittere am Gaumen an. Dann erst kommen die brotigen und getreidigen Aromen etwas heraus, immer dominiert von der starken Hopfung.

Trotz des schlanken Körpers schmeckt das Bier ziemlich ausgewogen mit der Hopfung.

Bewertet am

71% Rezension zum Old Hooky

Avatar von Weinnase

Leuchtendes dunkel-orange bis hellbraun; gemischtporiger, beigefarbener Schaum von ordentlicher Beständigkeit;
frische, betont fruchtige Nase mit Beerenaromen (rote Johannisbeere, Erdbeere, auch Kirsche);
frischer Antrunk; schöne Rezenz; auch hier zunächst viel Fruchtigkeit bei mittlerem Körper und einer dezenten Süße; es folgt jedoch abrupt eine etwas strenge Bitternote und Trockenheit welche auch den Abgang des Bieres dominiert. Beginn und Ende des Geschmackseindrucks klaffen m. E. etwas zu weit auseinander, d. h. mir fehlt es etwas an der Balance bei diesem Bier.

Bewertet am

83% Rezension zum Old Hooky

Avatar von fraser

Dieses englische Ale ist sehr leicht, fruchtig und etwas bitter. Leider ist dieses Bier nicht allzu vollmundig geraten. Trinkt sich schnell weg ohne nennenswerte Spuren zu hinterlassen. Gut, aber es geht noch besser.

Bewertet am

60% Rezension zum Old Hooky

Avatar von Felix

Das Old Hooky zeigt sich in hellrotem bis kupferfarbenem Gewandt, es zeichnet sich durch eine starke Kohlensäure aus und der Schaum ist zwar gut ausgeprägt, vielerorts aber leider etwas zu grobporig. Ansonsten ein sehr hübsches Bier.

Im Geruch ist es stark sherry-ähnlich, es hat ganz intensive Noten natürlicher Waldbeeren, darunter Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren, eine reiche Süße liegt darunter und gibt eine Assoziation zu Marmelade, außerdem hat das Bier etwas Honigliches. Die Malze sind dicht verwoben, der Hopfen kommt allerdings auch nicht zu kurz, er scheint hier und da unerwartet mit leichter Pflanzlichkeit hervor, gibt hin und wieder etwas trockene Grasigkeit bis hin zu Strohnoten dazu, bleibt aber verhalten.
Ich empfinde den Geruch als angenehm und mild, er springt nicht aus dem Glas, sondern ist von ruhigem Gemüt. Besonders die Vielfalt der verschiedenen Beerenfrüchte, deren Aromen sich von tiefer Süße bis hin zu leicht prickeliger Säure ziehen ist wunderbar in den Malzmantel eingewoben. Leider kommen im Laufe des Trinkens immer wieder vereinzelt unerwartet störende Noten auf. Manchmal wird das Bier leicht käsig (nach Blauschimmel oder sonstigem Weichkäse..), manchmal etwas metallisch, hin und wieder regelrecht deftig (mit Würze und pelziger Bitterkeit). Es ist in sich nicht ganz ruhig. Dennoch: Ein feines Bier bislang.

Im Einstieg ist das Bier zuerst süßlich, aromatisch entsteht leider eine ziemliche Lücke, das Ale braucht einige Zeit, um im Mundinnenraum Aromen auszuprägen, die Textur überwältigt einen etwas, nur nach und nach kommen die Beeren mit viel Hopfen dazu und bauen den Geschmack aus. Aufgrund dieser Verzögerung wird man beim ersten Schluck völlig allein gelassen und fragt sich, wo das Bier denn nun abgeblieben ist. Die Beerigkeit ist zuerst süß, dann kommt die Säure stärker hervor (ohne Kohlensäure), sie vermengt sich mit dem Hopfen, der erstaunlich bitter durchscheint, aber leider auch etwas platt agiert. Interessant ist hierbei noch eine für mich deutliche Diacetylnote, die ich noch nicht ganz zu deuten weiß...

Der Körper ist in erster Linie ungewöhnlich gestaltet. Einerseits kribbelt das Bier etwas, ist sehr frisch und fruchtig und dementsprechend leicht, andererseits gibt einem die Textur ein schmierig-öliges Mundgefühl. Vor allem in Verbindung mit dem Diacetyl und der schon ins Deftige tendierenden Hopfenbittere hat man ein bisschen das Empfinden, das Ale wäre irgendwie fettig. Die Kohlensäure verschwindet auch recht schnell, sodass diese Öligkeit noch mehr unterstrichen wird. Trotzdem wirkt das Bier dann nicht schwachbrüstig, sondern bemerkenswert voll für mickrige 4,6%ABV. Der Körper ist wirklich schwer zu fassen, weil er in alle Richtungen zugleich ausartet und insbesondere die Butternote das Empfinden stark beeinträchtigt und dementsprechend irritiert. Leider passt das Mundgefühl nicht wirklich zur fruchtigen Intention.

Der Abgang des Old Hooky ist dann wieder erstaunlich malzig mit leichter Röstigkeit. Die Frucht hallt noch nach, gibt einem das Gefühl, gerade eine Erfrischung zu sich genommen zu haben. Der Hopfen verbleibt mit relativ viel Bitterkeit. Das Bier hat bis zum Ende hin eine erstaunliche dicke Textur, auch die Aromen sind sehr eng gestaltet. Ein Aroma jagd das nächste und dennoch vermengen sie sich alle zu einem großen Ganzen und machen es dem Verkoster recht schwierig sie zu entschlüsseln.

Dieses Bier ist etwas für die Rätselfreunde. Es ist komplex gestaltet und gibt auch alles von sich preis, jedoch so dermaßen komprimiert, dass es wirklich eine regelrechte Herausforderung ist, die Aromen einzeln zu selektieren, zu filtern und schließlich zu identifizieren. Leider ist es dann im Konkreten gar nicht so spannend, man hat also schon während der Suche das Gefühl, es wäre den Aufwand nicht wert.
Das Old Hooky ist ein Bier, dass mich etwas ratlos verbleiben lässt. Es ist zwar theoretisch vielseitig, aber von der Wirkung her doch recht simpel. Es vermittelt zuerst eine gewisse Leichtigkeit, die vor allem von Geruch herkommt und doch ist es anstrengend zu trinken, weil man sich so sehr konzentrieren muss. Ich finde das für diesen Stil unpassend.
Obwohl mir die einzelnen Aspekte und Aromen des Bieres gefallen, finde ich es doch irgendwie unstimmig, es ist entweder zu leicht oder zu überladen, je nachdem wie man es betrachtet, manche Noten, die es ausprägt sind für mich bereits Fehlnoten (Diacety, leichte Käsigkeit, dumpfe Hopfung), andere Facetten sind regelrecht virtuose Feinarbeit (komplexe Beerennoten, Honigsüße/Malzröstigkeit).
Ich werde mit diesem Bier irgendwie nicht warm, will ihm aber auch keineswegs absprechen, gut zu sein. Ich empfinde es als nicht einheitlich und irgendwie chaotisch, es fehlt die Harmonie in sich und die Zielstrebigkeit!

Bewertet am

75% Rezension zum Old Hooky

Avatar von Ernesto

Was in Erinnerung bleibt ist ein leicht fruchtiger Einstieg - und dann eine feine rauchige Malznote im Abgang. Ansonsten ein passables Ale.

Bewertet am