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Beer like star N'Ice Chouffe

  • Typ
  • Alkohol 10% vol.
  • Stammwürze 20%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2293

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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77%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 11 Bewertungen
89% Avatar von Schluckspecht
87% Avatar von CaptainFriendly
83% Avatar von Daniel McSherman
83% Avatar von JimiDo
81% Avatar von KeinErstesClausthaler
76% Avatar von Snareler
76% Avatar von DerUerige
73% Avatar von tonne
72% Avatar von Aaarooon
68% Avatar von TasteItAll
53% Avatar von Bier-Klaus

72% Heftiger Winterbock

Avatar von Aaarooon

Der Winterbock aus Belgien hat im Einstieg eine starke fruchtige Note, im Körper macht sich der Alkohol in Form einer sehr würzigen Note auf sich aufmerksam. Im Abgang spürt man dann noch den Alkohol angenehm im Rachen kribbeln.

Bewertet am

81% Starker Tobak

Avatar von KeinErstesClausthaler

Wieder ein recht ledriger Geruch mit diesmal aber leichter Alkoholnote. Röstiger Geschmack, ein bisschen nach dunklem Brot und Trockenpflaume. Pumpernickel in Flüssig trifft es hier ganz gut, auch wenn hier eine weihnachtliche Gewürznote mit rein spielt.

Bewertet am

76% Für mich interessant

Avatar von Snareler

Der Schluckspecht hats mit "Dr. Pepper für Erwachsene" gut getroffen.
Wir haben hier ein lecker trübes und dunkles Bier, leicht sauer, hefig, ...belgisch eben schätze ich.
Nicht dass ich noch nie Wittbier getrunken habe, ich muss aber noch mehr reinkommen. Dieses hier ist für mich irgendwo zwischen irgendwas.
Ist ja auch interessant, eine Bewertung von jmd zu haben, der sich reinprobiert und noch nicht ganz sicher ist...oder sowas
Die Starkbiernote kommt gut, ich finde es auch passend, dass wir hier ein paar Prozent mehr Alkohol haben. Es ist auf jedenfall gut trinkbar und auch sehr erfrischend.

Bessere Bewertungen bei mir zweifelhaftem Wittbier werden folgen, hier werd ich mich aber mal nicht weiter in sinnlosen Behauptungen über den Trunk verlieren. Für mich ists ok, schmeckt erfrischend und ich stells mir als (schweres) Sommerbier passend vor.

Bewertet am

89% Dr. Pepper für Erwachsene

Avatar von Schluckspecht

Für den Winter ist das 10 % vol. Alkohol starke N'ice Chouffe gedacht und so wurde die Zutatenliste ein wenig erweitert: Auf Wasser und Gerstenmalz folgen Invertzuckersirup, Hopfen, Hefe, Orangenschale und Thymian. Statt Orange habe ich vielmehr blumige, saftige Süßkirsche in der Nase. Die Süße ist wirklich sehr angenehm, Thymian oder Alkohol eher nicht fest. Es ist schon krass, was der Invertzuckersirup hier möglich macht. Mich erinnert es im Duft stark an Dr. Pepper, nicht an ein dunkles belgisches Starkbier. Optisch zeigt sich das N'ice Chouffe schwarzrot und blickdicht mit hellbrauner, cremiger Schaumkrone.

Beim Geschmack werden die Karten neu gemischt. Aber auch hier zeigt sich das winterliche Starkbier auf eine sehr individuelle Weise: Saftig-süße Kirsche mit viel Blumigkeit, medizinisch-trockener Süßstoffbittere und einer wirklich interessanten krautigen Würzigkeit, die ich dem Thymian zuschreibe. Etwas Zimt ist auch im Spiel. Nur subtil klopft der Alkohol an. Vor allem im würzig-süßen Körper wird die Mächtigkeit des N'ice Chouffe deutlich, wobei die süß-floralen Kirschnoten bleiben. Das Malz erscheint sehr opulent mit Karamell- und Brotnoten. Süß, karamellig und mächtig klingt das Starkbier mit erstaunlich geringen Alkoholnoten aus. Müsste ich hier den Alkoholgehalt raten, würde ich maximal ca. 7 % ABV schätzen. Weniger überraschend ist da schon eher, dass der Hopfen eine vergleichsweise dezente, etwas medizinische Bitterkeit einpflegt, begleitet von grasigen Nuancen.

Viel Süße und Alkohol in Kombination sind ja prädestiniert für einen mächtigen Kater am nächsten Morgen. Aber mir schmeckt es, was die Brasserie d'Achouffe hier fabriziert hat. Mitunter mag ich auch stark süße Biere, für Kontrast ist hier gesorgt. Es passt wunderbar in die Winterzeit und sortiert sich im Prinzip ein in die Gilde der Glühbiere (die man selbstverständlich auch kalt genießen kann). Und es ist auch kein schwerer Brocken dank der frischfruchtigen Süße. Geschmacklich ist das N'ice Chouffe weit entfernt vom gängigen Standard - wer verwendet denn auch schon Thymian im Sudkessel? Aber genau das macht hier die Faszination aus. Eben wie Dr. Pepper für Erwachsene...

Bewertet am

83% Rezension zum N'Ice Chouffe

Avatar von JimiDo

Ein belgisches Winterbier mit einem ABV von immerhin 10%. Der Schaum des rotbraunen Bieres vergeht schnell. Es riecht gut nach roten Früchten und dunklem Malz. Das Bier hat einen schweren Körper. Aromen von Trockenpflaumen und auch süße Schokolade bestimmen den Trinkgenuss. Der Abgang ist süß und schwer, kaum hopfig. Es schmeckt deutlich alkoholisch, es stört mich hier aber nicht so wie bei dem Blonde dieser Brauerei. Ein sehr gelungenes Winterbier aus Belgien!

Bewertet am

87% Zwergerl-Weihnacht

Avatar von CaptainFriendly

Die Achouffe-Zwerge schüren auf dem Etikett und dem Kronkorken des braunen Weihnachtsbieres ein wärmendes Feuerchen, was hoffen lässt. In der Präsentation gibt's schonmal einen Putzigkeitsbonus. Wenn ich mir Zutaten wie Invertzuckersirup, Thymian und Curacao ansehe, hätte ich eher gedacht, sie brauen gerade einen Punsch.

Das blickdicht dunkelbraune Bier läuft viskos wie Motoröl ins Glas und bildet einen sahnigen, bräunlichen Schaum, der etwas an den von Guinness erinnert. Der Duft ist geradezu kaugummiartig süß. Im Antrunk begegnet man einer unerwarteten Rezenz. Die Süße wird am Gaumen zu einer sanften alkoholischen Wärme - und genauso geht das N'Ice Chouffe schließlich auch ab. Dabei nimmt die Grundsüße dem doch heftig starken Bier viel von der Alkoholschärfe.

Das N'Ice Chouffe ist vielschichtig und interessant, unverkennbar belgisch und wie viele Biere dieser Art nur sehr bedingt alltagstauglich.
Ich würde sagen: Wir sprechen uns im nächsten Winter wieder!

Bewertet am

53% Rezension zum N'Ice Chouffe

Avatar von Bier-Klaus

Das Winterbier hat ordentliche 10% ABV und ist somit ein Dark Strong Ale. Die Belgier arbeiten oft mit Zucker, hier wurde aber auch noch mit Thymian und Curacao gewürzt. Nachdem ich letzteres nur als Likör kenne musste ich nachschauen und siehe da, Curacao ist eine Unterart der Pommeranze also eine Bitterorange. Wahrscheinlich wurde wie beim Witbier die Schale der Curacao zum bittern und für den Fruchtgeschmack verwendet.

Das Ale wird von wenig feinem und instabilem Schaum bedeckt, der Geruch ist gewürzig und süßlich wie ein Weihnachtsplätzchen. Der Einstieg beginnt sehr vollmundig und stark sprudelig, der Geschmack bietet einen wilden und sehr bitteren Kräutermix (siehe Zutaten). Der Kräutermix überdeckt die süßen gewürzigen Aromen der Hefe vollkommen. Ich schmecke nur Thymian, Wermut und andere bittere Kräuter. Dazu hämmert die starke Kohlensäure auf die Zunge ein und der Nachtrunk endet sehr leer für den vielen Alkohol.

Bewertet am

83% Rezension zum N'Ice Chouffe

Avatar von Daniel McSherman

dunkelbraun, leicht rötlich schimmernd trüb mit hellem beständigem Schaum. Süß, malzig mit Aromen von getrockneten Früchten, leicht angebranntem Karamell und Gewürzen. Dazu kommt ein wärmender Körper, der das Bier perfekt für kalte Wintertage macht.
Empfehlung!

Bewertet am