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Beer like star Next Level Bitter Freak

  • Typ Obergärig, IPA
  • Alkohol 7% vol.
  • Stammwürze 16.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27429

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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84%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
95% Avatar von Schluckspecht
87% Avatar von goldblumpen
80% Avatar von Christoph Weber
73% Avatar von Bier-Klaus

87% Sehr gut und nicht zu bitter

Avatar von goldblumpen

Bei dem Namen und da man weiß, wie ausgefallen manche Next level-Biere sein können, schwante mir Übles. Obwohl ich eigentlich keine übertrieben bitteren Biere mag, wollte ich dieses versuchen. Und wurde nicht enttäuscht. Es ist zwar recht bitter, aber die Aromen passen einfach gut zusammen und die Früchtigkeit macht es äußerst angenehm zu trinken.

Bewertet am

95% Push your bitter limit!

Avatar von Schluckspecht

Theoretische 200 IBU (!) verteilt auf 7,5 % Alkohol - das kann ja lustig werden...

So nennt sich das Ganze dann auch Brutal Double IPA und vertraut auf die Macht von Herkules, Cascade, Centennial und Chinook. Gemälzt wurde indes besonnen mit Pilsner Malz und Carapils. Gebraut wurde das Next Level Brewing Bitter Freak in der Biermanufaktur Loncium in Kötschach-Mauthen in Österreich.

Der Auftritt: Klassisch golden, opaleszierend hefetrüb mit sehr schönem, feinporigen weißen Schaum. Und die Blume steht...

Der Duft: Zarte Blumigkeit im Ersteindruck. Hopfenwürzigkeit und exotische Fruchtigkeit (Citrus, Litschi) deuten die Vormachtstellung des Hopfens an, der sich frei auf dem zarten Malzbett austoben kann.

Der Einstieg: Samtig und süß, ohne vorpreschende Hopfenbitterkeit. Jedoch zeigt sich zügig eine angenehme Exotenfruchtigkeit in Form von Maracuja und Mango. Das gefällt.

Der Körper: Es bleibt natürlich nicht bei friedfertiger Fruchtsüße. Auf feinhefiger Samtigkeit mit elegantem Malzfundament tobt sich nun der Hopfen in seiner umfänglichen Pracht aus. Er treibt es in die waldige Richtung: Harz, Gras und Pinie. Die eher süßen Früchte werden durch bittere, säuerliche Früchte abgelöst - wie eben Zitrone und Grapefruit. Der Übergang erfolgt fließend und geht daher geschmeidig über die Bühne.

Der Abgang: Lang und erwartungsgemäß bitter schwingt der Hopfen nach, während sich das Double IPA noch auf das süße und hefige Fundament vertrauen kann. Grapefruit und Pinie sind hier nun die präsentesten Eindrücke. Für so viel "Freakigkeit" ist es abnormal süffig.

Das Fazit:

So brutal ist der Bitter Freak dann doch nicht, sondern ein geschmeidiges IPA nach US West Coast Style. Nörgeleien finde ich hier grundlos, das Alles-in-den-Boden-wuchtende-Überbier ist es andererseits aber auch nicht. Aber nah dran. Sowohl die süßliche Frucht als auch die würzige Seite kommen nicht zu kurz und finden harmonisch zueinander. Das wirkt fast entsetzlich normal...

...oder bin ich schon einer von "ihnen" geworden?!?

Bewertet am

73% Craftbierfest Wien

Avatar von Bier-Klaus

Craftbierfest Wien 2015:

Die angegebenen 200 IBU können ruhig bezweifelt werden, es dürfte unmöglich sein, die ins Bier zu bringen.
Aber rein rechnerisch sind sie mit extremen Hopfengaben natürlich zu erreichen.
Als Hopfen wurden Cascade, Centennial und Chinook verwendet.

Das IPA ist hellgelb und trüb mit wenig gemischtem Schaum. Der Geruch ist sehr herb, der Einstieg beginnt mittel vollmundig und etwas rezent. Der Geschmack ist kräuterig herb aber nicht brutal bitter. Die Hopfung ist gut und nicht übertrieben, das bestätigt die Eingangstheorie von den 200 IBU. Ein schön hopfig herbes IPA.

Bewertet am

80% Bitter Freak - gar nicht freakig sondern gut

Avatar von Christoph Weber

Der Chef des Beer Store Vienna braut nun auch in grösserem Massstab. Und das gut. Am Craft Bier Fest gab es einiges zu testen, und das IPA war gelungen, fruchtig im Ansatz und der Nase, um dann mit der wunderbaren Hopfenbittere abzuschliessen.

Bewertet am