Nesselwanger Dunkel
Brau-Manufactur Allgaeu, Nesselwang, Schwaben, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Dunkel
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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55% Recht (dominant) säuerliches Dunkles von Linden09
Leicht rötliches braun steht im Glas, leicht trüb. Der beige Schaum ist cremig, die Krone ist flach und hält sich kaum. Es duftet malzig, eindeutig Noten von Schokolade sind dabei, aber auch etwas Säuerliches im Hintergrund (könnten Beerenfrüchte sein): akzeptabel (3,5/5). Der Antrunk ist recht säuerlich, doch Beerenfrucht, vielleicht auch etwas Pflaume. Die Malznoten aus dem Geruch schmecke ich nur unterschwellig. Die säuerliche Note ist dominant und wir zur Mitte sogar noch etwas stärker. Auch Im Abgang nichts Neues. Sicherlich ein Dunkles mit Charakter, aber da fehlen mir die vollmundigen Malznoten. Nachtrag: Die Flasche ist leer und ich habe erste Anzeichen von Sodbrennen. Das Dunkle ist daher säuerlicher als nach den ersten Schlucken angenommen. Bekömmlich ist das nicht! Daher keine 55 %, sondern nur 47%!
64% Rezension zum Nesselwanger Dunkel von JimiDo
Auch das Nesselwanger Dunkel habe ich in einer 0,5 l NRW Flasche erstanden. Es ist unfiltriert und in der Flasche schweben schon einige Brocken und Wolken herum. Im Glas finde ich dann nach dem Einschenken ein schmutzig braunes, hefetrübes Bier mit einer kaum nennenswerten Schaumhaube wieder. Ein hefiger Geruch steigt mir beim Antrunk in die Nase. Der prickelt dann schön auf der Zunge, bevor sich etwas säuerliche Aromen, in Richtung dunkler Früchte, zeigen. Im Abgang dann herbe Schokolade und malzige Süße. Die Rezenz ist Anfangs richtig gut, baut aber zum Ende immer mehr ab. So richtig überzeugen kann mich dieses Bier, auch wegen der unschönen Optik, nicht. Trinkbar ist es allemal!
73% Rezension zum Nesselwanger Dunkel von Hobbytester
Ein Dunkles muss kräftig malzig und würzig ausfallen. Mein Maßstab ist und bleibt das Räuber-Kneißl-Dunkle aus Maisach. Schon im Geruch deutet sich leicht an, dass man hier nach Höherem strebt, kräftig nussige Malznoten schmeicheln der Nase, schon der Antrunk ist würzig.
Dies setzt sich im Abgang fort, man kann von einer mehr als nur zufriedenstellenden Entfaltung des angepriesenen Geschmacks sprechen. Im Nachwirken mischt auch eine eher ungewöhnlich süße Note mit. Dieser Körper legt es im Endeffekt doch nicht darauf an, so extrem ausdrucksstark in malziger Hinsicht zu sein, wie man es aus Maisach gewohnt ist. Dann sollte er aber mehr Hopfenimpulse bieten und nicht in Süße abdriften. Die Vollmundigkeit des gar nicht so schwer daherkommenden Sudes ist dennoch beeindruckend. Rotbraune Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit gefällt mir ganz gut, ist aber ausbaufähig. Es ist genügend Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Hier wird ein ganz großer Schritt in die richtige Richtung getan, das Dunkle weiß gerade wegen seiner Malzpower zu gefallen, im Vergleich zum Lieblingsdunklen geht es den Weg aber nicht konsequent zu Ende. Das ist trotzdem noch deutlich besser als der Durchschnitt.
73% Rezension zum Nesselwanger Dunkel von Bier-Klaus
Bernsteinfarben und blank mit wenig Schaum (Faß) und leicht röstigen Aromen in der Nase. Es folgt ein voller, gut süßer Malzkörper mit leichten Röstaromen. Diese bilden im Nachtrunk eine leichte Malzbittere aus. Es kommt eine dezente Hopfenbittere hinzu. Das ist ein gutes Dunkles, für meinen Geschmack etwas zu süß.