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Beer like star Schroll - Nankendorfer Landbier

  • Typ Untergärig, Landbier
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#21760

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
86% Avatar von Hobbytester
78% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von JimiDo
78% Avatar von Hirsch
77% Avatar von Iceman40
73% Avatar von Bier-Klaus
69% Avatar von Wursti
53% Avatar von Unklebierben

77% Rezension zum Schroll - Nankendorfer Landbier

Avatar von Iceman40

Heute zwei fränkische Landbiere im Vergleich, das Nankendorfer Landbier von Schroll und das Steinfelder Hell von Hübner. Woll'mer mal schauen.

Das Nankendorfer ist bernsteinfarben und hat einen malzig kernigen Geruch. Es hat einen kernigen Malzgeschmack mit guter Herbe, die sich im Nachtrunk zur Bittere hin entwickelt. Es hat einen vollen Körper mit wenig Spundung. Das ist ein uriges Landbier, kernig malzig, teilweise mit guter Bittere, ein Landbier wie es sein sollte.

Mal sehen wie der Vergleich endet.

Bewertet am

73% Rezension zum Schroll - Nankendorfer Landbier

Avatar von Bier-Klaus

Schroll Nankendorfer Landbier. Hier werden meine Notizen immer kürzer, weil ich einen Brauer als Gesprächspartner hatte. Das Bier ist gut röstig, mehr Impulse vom Malz als beim Wiethaler Landbier. Dafür ist das Schroll sehr hochvergoren, der Körper eher schlank und die Kohlensäure normal, nicht fränkisch ungespundet. Im Abgang aber wenig herb. Gut.

Bewertet am

78% Gutes vom Land

Avatar von Schluckspecht

Von der privaten Kleinbrauerei Schroll Bräu, seit 1848 im Familienbesitz, kommt das Nankendorfer Landbier original. Da es bzgl. Landbier keine klare Definition gibt, muss man sich wie immer überraschen lassen. Aus dem fränkischen Raum kommend, habe ich beim Nankendorfer Landbier vorweg schon etwas Halbdunkles erwartet.

Das bestätigt gewissermaßen der Blick ins Glas, wobei man es auch schon als Rotbier deuten könnte - recht problemlos sogar. Das halbdunkle Bernstein verführt mit einem kupferorangenen Leuchten, steht lupenrein im Glas und wird oben von einer cremegelben, gemischtporigen Schaumkrone üppigen Ausmaßes sowie sahniger Struktur abgeschlossen. Hier wird der Flaschentrinker quasi bestraft.

Gerstenmalz und Waldhonig bestimmen den unaufgeregten Duft, es riecht auch ein wenig metallisch. Mit recht wenig Kohlensäure geht es in den leicht metallischen, malzaromatischen Antrunk, der mit interessanten Geschmacksnoten arbeitet. Hier entdecke ich Noten nach Malzkaffee, Walnuss, Milchschokolade sowie einen winzigen Hauch Lakritze - kombiniert mit einer Würze, die in Richtung Koriander und Rosmarin tendiert. Schwer einzuschätzen, geschmacklich bewegen wir uns hier abseits des Mainstreams und es eröffnen sich fremde Eindrücke. Im komplexen und dennoch recht leichten Körper keimt eine gewisse Säure auf, die ich jedoch noch als unkritisch bewerten würde und welche Assoziationen in Richtung Ananas erzeugt. Erst im Abgang zeigt sich der Hopfen mit zurückhaltender Bitterkeit. Der Charakter des Bieres bleibt jedoch malzbetont und tendenziell karamellig süß.

Das Nankendorfer Landbier original separiert sich wohltuend vom Einheitsgeschmack. Die Malzigkeit wird überraschend komplex und interessant dargeboten, während der Hopfen im Finale intensiv genug einsetzt. Da haben wir hier etwas Schmackhaftes aus der Brauerei zum Weissen Lamm...

Bewertet am

69% Rezension zum Schroll - Nankendorfer Landbier

Avatar von Wursti

Das Schrollbräuer Landbier präsentiert sich in einer NRW Flache mit ich nenn es mal „traditioneller“ Aufmachung. Im Glas (0,4l Kelch) sieht es Bernsteinfarben und klar aus, und baut eine kurz haltbare Blume auf.

Im Geruch habe ich unterschiedliche Eindrücke. Eine Flasche habe ich zu kalt (Kühlschrank) aufgemacht und es roch nur nach Metall und Alkohol. Erst nach einer ganzen Weile kam etwas Malz. Die Andere, direkt aus dem Keller geholt, wirkte komplett anders. Brotiges Malz, Karamell und etwas Heu kamen da sofort. Im Geschmack haben sich beide Variante nur wenig unterschieden. Im Antrunk getreidig, brotig und leicht süß, hinten raus leicht bitter. Passt soweit. Ein durchaus süffiges Bier.

Bewertet am

78% Prima Landbier aus der Fränkischen Schweiz

Avatar von Hirsch

Für viele ist das Nankendorfer Schroll ein Kult-Landbier. Da musste ich mir doch auch mein Probefläschchen aus dem Nürnberger Landbierparadies holen. Das Ergebnis:

Schaum: sahnig und schnell (fast) weg
Farbe: dunkelbraun bis rotbraun/kupfer
Klarheit: blank
Geruch: malzaromatisch, etwas Stroh

Der Antrunk ist vollmundig-malzig; würzig mit angenehm brotigem Beigeschmack, ein bisschen Honig. Es geht frisch über die Zunge mit leichter und völlig ausreichender Kohlensäure.
Der Nachtrunk hat eine kaum anhängende Bittere, welche ein letztes kurzes malzigfeines Süßlichkeitsaufwallen sachte ausbremst.

Fazit: Ein sehr ordentliches harmonisches Landbier; nicht besonders Hochkomplexes, sondern so beschaffen, dass ein Zweites nicht schaden könnte.

Bewertet am

78% Rezension zum Schroll - Nankendorfer Landbier

Avatar von JimiDo

In der 0,5 l NRW Flasche steht das Nankendorfer Landbier von der Brauerei zum Weissen Lamm, Schroll Bräu, in ansprechender Aufmachung vor mir. Es ergießt sich blank und kupferfarben ins Glas. Der Schaum ist wunderbar feinporig und hält sich erstaunlich gut. Der Geruch ist sehr malzig.

Der Antrunk ist, begleitet von einer schwachen Süße, erwartungsgemäß sehr malzig und vollmundig. Es kommen herbe Kräuter zu den röstigen Malzaromen. Es prickelt schön auf der Zunge. Der Hopfen ist eher schwach, aber bis in den langen Abgang spürbar.

Ich halte das Nankendorfer Landbier für sehr gelungen. Noch besser schmeckt es in Nankendorf in der Brauerei – Gaststätte direkt vom Fass gezapft. Was ich vor einiger Zeit selber feststellen konnte.

Bewertet am

86% Frankens Biere XIII

Avatar von Hobbytester

Dieses Bier riecht nach ganz leichten Cherry-Noten und gut geröstetem Malz, eine gewisse Holzigkeit geht auch schon vom Geruch aus. Herrlich! Geschmacklich bietet der Einstieg, der eher nichtssagend ausfällt, nicht einmal ansatzweise das Niveau des Geruchs. Im Abgang hingegen bildet sich dieses hervorragende Malzfinish aus, das dem Geruch dann in nichts nachsteht! In der Nachwirkung teilt sich auch eine leicht saure und erfrischend wirkende Hopfennote mit. Der Körper ist wunderbar leicht und balanciert. Das Bier hat etwas von einem Dunklen, fällt aber nicht so schwer malzig aus. Mir gefallen auch die erfrischenden Momente sehr gut, darüber hinaus hat es eine leicht schnapsige Note ohne auch nur im Ansatz nach Alkohol zu schmecken. Klare kastanienbraune Farbe trifft auf nicht allzu lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig und unkompliziert. Die Bitterkeit rundet es leicht subtil ab. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Das Nankendorfer Schrollbräu Landbier ist recht eigen und eine echte Bereicherung auf dem Feld der Untergärigen! Gerne einmal wieder!

Bewertet am