Moosbacher Kellerbier
Moosbacher - Private Landbrauerei Scheuerer, Moosbach, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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49% Merkwürdig von Schluckspecht
Ja, was denn nun?!? Da steht auf den urig angehauchten Etiketten unterhalb von "Mossbacher" und "Kellerbier" auch noch "nach altem Rezept", während im oberen Teil des Etikettes "NEU! Jetzt noch besser!" zu lesen ist. Verstehe, wer will...
Bayrisches Reinheitsgebot von 1516, naturbelassen & hefetrüb, 5,2 % vol. Alkohol - ein klassisches Kellerbier angesichts der Eckdaten. Die Warnung "Nicht über 10 °C lagern!" liest man allerdings nicht allzu oft. Leider stand es im Handel ungekühlt. Und heute musste ich feststellen, dass es das Haltbarkeitsdatum bereits in vier Tagen erreicht. Keine optimalen Startbedingungen...
Zur Optik: Wirklich stimmiges Waldhonig-Bernstein mit opaler Trübung und feinen Schwebstoffen - wie ein Hausgebrautes. Der sahnig-lockere Schaum fällt zur Freude groß und standhaft genug aus. Der kernig-säuerliche Duft erinnert schon etwas an Essig, dadurch kommen Malz und Hefe kaum zum Zuge.
Der säuerliche, fast schon gekippt erscheinende Antrunk folgt gewissermaßen dem Duft. Malzige Noten werden mit minimaler Rauchigkeit und säuerlichem Apfel serviert. Wirklich spritzig erscheint das Kellerbier jedoch nicht, dafür fehlt es auch an Kohlensäure. An die säuerlichen Noten, die auch den Körper das Bild bestimmen, kann man sich gewöhnen, geben sie dem Kellerbier doch einen eigenen Charakter. Irgendwie entdecke ich unentwegt auch rauchig-fischige Noten, die speziell im Körper gewissermaßen stören. Mit Hopfennoten hält sich das Mossbacher Kellerbier auch im säuerlichen, unspektakulären Abgang zurück.
Schwer zu sagen, ob das Testergebnis am Alter und der suboptimalen Lagerung der Testflasche festzmachen ist. Trotzdem: Das Moosbacher Kellerbier erscheint etwas zu seltsam und unausgewogen.
53% Naja... von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig, ein klein wenig säuerlich und malzig-süßlich. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk aber insgesamt spritziger und nicht malzig-süßlich. Der Abgang ist ziemlich wässerig und nicht sehr geschmacksvoll, man schmeckt lediglich etwas weiches Malz. Fazit: Ein mittelmäßiges Bier welches man aber trinken kann, da gibt's schlimmeres!