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Beer like star Mönchshof Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Mönchshof Lager wird hier als Produktbild gezeigt.
#137

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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63%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
81% Avatar von Hobbytester
78% Avatar von goldblumpen
75% Avatar von Kuh’ler Klaus
75% Avatar von Unklebierben
73% Avatar von LordAltbier
73% Avatar von Tanner Kaya
68% Avatar von Dunkel-Fhyrst
66% Avatar von Snareler
65% Avatar von tonne
65% Avatar von DerUerige
61% Avatar von remus456
51% Avatar von Puck
50% Avatar von Bier-Sven
37% Avatar von KptnBackfisch
33% Avatar von Bier-Klaus

66% Zu deftigem Essen liebend gern

Avatar von Snareler

Meddl Loide

Die helle und auch dezent wässrige Farbe des Bieres überzeugt mich nicht wirklich, dafür ist die Krone wirklich wunderschön. Leider löst sie sich schnell in Wohlgefallen auf.

Der Antrunk ist ordentlich malzig und hopfig, etwas weniger frisch und feinperlig. Die Kohlensäure kommt mir persönlich etwas zu kurz.

Im Körper gehts auch straight damit weiter. Ein bemerkenswert sich in den Vordergrund schieben wollender Malzbatzen kämpft wie ein Berserker gegen den Hopfen an, schafft es aber nicht, ihn endgültig vom Schlachtfeld zu fegen. Dadurch wirkts etwas einseitig, aber auch lecker würzig und nicht nur hopfig schlank. Der verbleibende Hopfenanteil tut seinen teil, ist aber nicht weiter nennenswert. Wenigstens aber hat das Bier dadurch Charakter, etwas das den meisten Bieren leider fehlt.

Zum Schluss kommt der Abgang, dieser ist extrem lecker würzig, jetzt auch etwas herber, wobei der Hopfen zwar keine besonders exotischen Geschmäcker auslöst, aber den derben Malzgeschmack geschmackvoll abrundet. Nicht zu bitter, nicht zu süß. Der Malz vergeht dann auch zuerst und es bleibt ein bekömmlich würziger und ganz leicht bitterer Geschmack zurück, der wirklich sehr, sehr gut bei mir ankommt.

Erinnert mich an das 7,5er Carlsberg Elefant, nur dass dieses Bier weitaus malziger ist und (leider) weniger dreht.
Durch den würzigen Geschmack ist es etwas weniger süffig, ich stelle mir dieses Bier aber als Begleitung zu deftiger Fleischkost, etwa in der klassischen Thüringer Küche hervorragend vor.

Bewertet am

Der gute alte Mönch

Avatar von Der Bierkeller

Der gute alte Mönch hat uns mal wieder nicht Enttäuscht und so fließt ein hellgoldgelbes Gesöff ins Probierglas. Den Erwartungen in der Nase wird auch der Antrunk gerecht und so bekommen wir ein Honig-, mit toller Würze und auch typisch für ein Lager versehenes Bier, welches noch Noten einer Herbe mitbringt hier ist aber wie durch die Vorredner beschrieben der Extrakt Anteil nicht schmeckbar. Es ist alles in Allem gut Verpackt. Auch die brotigen Anteile sind da. Die Süße ist untypisch für ein Lager aber es passt. Im Bierkeller kann man sich auf den Mönch verlassen. 8 Öffner von 10.

Bewertet am

37% Waschlappenwasser...

Avatar von KptnBackfisch

Mehr gibt es fast nicht zu sagen. Direkt beim öffnen kommt einem dieser Geruch entgegen, als würde man nasse Wäsche knüllen und ein paar tage faulen lassen! Auch riecht es eben wie ein alter Waschlappen, gepaart mit einer gewissen Brotigkeit.

Daher schätze ich kam es von der Pasteurisation des Bieres, die wohl zu schonungslos von statten ging. Bis jetzt ist mir das ganze Thema Pasteurisation und Bier ehh noch nicht in den Kopf gegangen. Braucht kein Mensch bei einem so biologisch stabilem Getränk wie Bier, dass auch noch häufig dreifach filtriert wird.

Habe wohl eine schlechte Charge erwischt und sollte es wohl nochmal probieren, auch unter Angst, mein Geld (wieder) in den Gulli zu kippen. So ist es mit dem ersten Eindruck.

Allerdings hätte das ''Lager'' auch so maximal 50 Punkte verdient. Alleine des Namens wegen. Statt Lager könnte man gleich Bier, oder einfach Plörre, vorn aufs Etikett schreiben. Aber klingt ja fein, sich und seinen Freunden ein ''Lager'' einzuschenken! Bin ja ein Freund der guten Bierkultur aber da hätte ich lieber gegen ein abgelaufenes Öttinger getauscht.

So, darauf jetzt erstmal ein Glas Paradiesfruchtnektar, herrlich! ;)

Prost, der Käptn

Bewertet am

73% Gar nicht schlecht

Avatar von Tanner Kaya

Für ein Industriebier gar nicht schlecht.Hellgelbe Farbe. Schön süffig, und für ein Lagerbier ziemlich bitter.

Bewertet am

78% Auch nicht übel

Avatar von goldblumpen

Ein schön süffiges Bier, das durch eine etwas hohe Sprudeligkeit und einen feinen getreidigen Körper auffällt.
Es hat tiefgründige Malznoten, die dieses ansonsten eher normale Lagerbier aufwerten.
Nicht zu speziell, aber gut solide zu trinken.

Bewertet am

51% Rezension zum Mönchshof Lager

Avatar von Puck

Eine schöne goldgelbe klar filtrierte Farbe und ein paar getreidige Aromen in der Nase. Der Antrunk ist mild und durchaus süffig, neben den Malzen noch einige getreidigen Noten. Hinten raus wird es dann etwas unrund, die getreidigen Aromen trüben leider zum Schluss den Eindruck, wodurch das Lager letzlich seine anfängliche Süffigkeit deutlich mindert.

Bewertet am

73% Geht fit!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist leicht hopfig (leicht herb) und und sehr weich. Der Abgang leicht hopfig und malzig-weich. Fazit: Leckeres, süffiges Bier, ist zwar nix besonderes aber kann man gut trinken. Gerne wieder!

Bewertet am

33% Rezension zum Mönchshof Lager

Avatar von Bier-Klaus

Goldgelbe glanzfeine Farbe mit viel Schaum, der sofort zusammenfällt. Unangenehmer metallischer Geruch.
Auch der Geschmack ist sehr metallisch (trotz Flasche) und sehr rezent. Unrunde Getreidearomen enden in einem bitteren Nachtrunk.
Hopfen ist das aber nicht, höchstens Hopfenextrakt aber der ist ja bei fast allen Massen-Hellen drin.

Bewertet am

75% Ein Bier für jeden Tag

Avatar von Kuh’ler Klaus

Leicht hopfig herb mit angenehmem Hopfenaroma. Ein klassisches Helles Bier, ideal für jeden Tag.

Bewertet am

81% Der erste Eindruck zählt

Avatar von Hobbytester

Direkt nach dem Öffnen bietet sich hier ein Bild, das ganz bezeichnend für den Rest dieses Geschmackserlebnisses ist. Das Lager duftet nach Hopfen, Malz und Getreide. Was für eine einfache, aber durchaus aromatische Mischung! Der Antrunk ist bierig und würzig, hier ist nichts wässrig oder zu süß. Der Abgang konkretisiert das, was ich mir unter dem Attribut „bierig“ vorstelle: Die Würze bildet einen unglaublich gewinnenden, vollmundigen und festen Rahmen, fällt aber dennoch nicht extrem aus. Der Körper setzt dabei so einiges gekonnt in Szene: Ein leichter Biertrebergeschmack mit nussigen Röstmalznoten wird deutlich, der Hopfen drängt sich nicht auf, ist aber dennoch markanter als bei vielen Lagerbieren der üblichen und daher langweiligeren Art. Dies macht das Mönchshof Lager nicht bitterer, aber „eckiger“, eigenwilliger und akzentuierter in seinem Geschmack. Abschließend mündet alles in einem so noch nicht verkosteten Getreidethema, wodurch ich an etwas Mehliges denke, was hier wunderbar hineinpasst. Auch das wunderbar harmonische und weiche Mundgefühl überzeugt mich. Das Bier ist goldgelb und verfügt über mittelmäßig lang bleibenden Schaum. Es ist wegen seiner für Lager ungewöhnlich facettenreichen und wunderbar abgestimmten Geschichte, die der Körper erzählt, sehr süffig. In diesem Zusammenhang kann man nicht von Bitterkeit sprechen, sie wird als aromatisches Korrektiv hier aber auch gar nicht benötigt. Das Bier ist auch keinesfalls zu süß. Es ist genügend Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Nun ist es vollbracht, die oberfränkische Brauerei hat mit dem Lager ein wahres Sahnestück zu bieten. Schlecht fand ich ihre bisher getesteten Produkte nie, herausragend bisher aber eben auch nie. Hier wird vom ersten Duft an klar, dass man es mit einem absoluten Hochkaräter im Bereich der Lagerbiere zu tun hat. Das freut mich, denn der Moment, in dem mich ein helles Bier überrascht und begeistert hat, liegt schon eine ganze Weile zurück. Ich hätte nicht gedacht, dass er in diesem Fall Wirklichkeit wird. So bleibt das Biertesten spannend, man probiert sich durch das Sortiment einer bisher als eher mittelmäßig wahrgenommenen Brauerei durch und entdeckt nach einiger Zeit ein echtes Juwel!

Bewertet am