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Beer like star Kulmbacher Mönchshof Heller Bock unfiltriert

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 7.5% vol.
  • Stammwürze 16.8%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27350

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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73%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
85% Avatar von klik
76% Avatar von Schluckspecht
71% Avatar von CaptainFriendly
68% Avatar von Bastus
63% Avatar von ElftbesterFreund

71% Irgendwas stört

Avatar von CaptainFriendly

Der Helle Bock opaltrüb - wie er sich jetzt nennt - ist bernsteinfarben und unfiltriert mit sehr flüchtiger Schaumkrone. Vom Duft her wirkt er karamellig und ziemlich süß. Das Karamellige bleibt auch im Antrunk erhalten, die Süße ist dann aber nicht mehr im erwarteten Maße vorhanden. Es geht ein bißchen mehr in die fruchtige Richtung.

Der Körper ist für den Alkoholgehalt relativ schlank, dafür tritt eine leichte Bittere auf, die meines Erachtens mit den bisherigen Komponenten nicht besonders gut harmoniert. Der Abgang ist irgendwie unspektakulär.

Für einen hohen Süffigkeitsfaktor ist mir der Gesamteindruck zu kantig und unausgewogen, und bei 7,5 Vol.-% hätte ich mir schon etwas mehr Bockfellwärme gewünscht. Da gibt es wesentlich Besseres in Franken.

Bewertet am

76% Retrospektive

Avatar von Schluckspecht

Die altbewährte Bügelverschlussflasche tritt bei dieser seit Mitte Oktober erhältlichen Retro-Sonderedition mit urigen Etiketten auf - wirklich schick! Der Name des Bieres sagt eigentlich schon alles, was uns hier erwartet. Mit 7,5 % Alkoholgehalt ist es ziemlich stark eingebraut und dürfte damit gut in die kalte Jahreszeit passen, in der das Bier gerne nahrhafter sein darf. Es gibt ein sattes, blickdichtes Gelbgold im Glas, das von einer cremigen Schaumkrone gekrönt wird. Innerhalb der starken Trübung ist eine lebhafte Perlage erkennbar. Mir fehlt hier ein gewisses Farbspiel, so erscheint das unfiltrierte Bock ziemlich langweilig.

Der Duft ist kräftig malzig, hefig und hopfenblumig. Den hohen Alkoholgehalt erfasst man hier noch nicht. Mit dem Malz und einer feinprickelnden Kohlensäure steigt der Bock ein. Das Bier mag sich hier aber nicht so recht zwischen honigartiger Süße und linearer Würzigkeit entscheiden und pendelt zwischen beiden Aromen hin und her. Man könnte auch sagen: Der helle Bock erscheint ziemlich vollmundig. Das Starkbier wird zunehmend trockener und die vom hefigen Malzkörper integrierte Alkoholnote zeigt sich inklusive einer Zielbetonung auf die Würzigkeit. Der Hopfen assistiert dazu feinherb. Würzig und lang mitsamt einer gelungenen Kernigkeit klingt der helle Bock aus.

Fast möchte man meinen, dass 7,5 % Alkoholgehalt zuviel sind. Der Mönchshof Heller Bock schafft jedoch noch die Kurve, das Malz hat immer ein Wörtchen mitzureden. Einen gewissen urigen, traditionellen Charakter hat es sich bewahrt. Restlos begeistert bin ich aber nicht, da der Helle Bock seine hölzernen Momente hat. Eine Probierempfehlung gebe ich aber mal auf dem Weg, da dieses Bier dem einen oder anderen hervorragend schmecken dürfte...

Bewertet am