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Beer like star Meissner Schwerter UrBräu Festbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#26490

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
67% Avatar von Bier-Sven
65% Avatar von Schluckspecht
62% Avatar von Iceman40

62% Rezension zum Meissner Schwerter UrBräu Festbier

Avatar von Iceman40

Das Meissner Schwerter Urbräu ist goldgelb und hat einen malzigen Geruch. Mit nur noch 5,3% ist es trotzdem kräftig im Geschmack mit einiger Süße. Der Körper ist mittel, die Spundung gering. Das Bier ist mir einfach zu süß. Auch im Nachtrunk ist nur sehr wenig Hopfen zu erkennen. Nur Mittelmaß.

Bewertet am

65% Süffig ohne Ende

Avatar von Schluckspecht

Sachsens älteste Privatbrauerei feiert ihr 555-jähriges Bestehen mit einem milden, weichen Festbier, welches nach eigenen Worten nach alter Tradition gebraut wurde. Der Hopfen kommt aus dem Gebiet Elbe-Saale und Spalt, die Gerste aus dem Meißner Land.

Im Glas ergießt sich eine prächtige Schönheit, an der es eigentlich nichts zu bemängeln gibt. Der Goldton ist angenehm kräftig und wird dem Typus gerecht, die feinporige Schaumkrone ist schön fest und stabil. Kurzum: Es sieht aus wie frisch gezapft aus dem Lokal. Wäre da nur nicht die nicht sonderlich lebendige Karbonisierung...

Im mildwürzigen Geruch zeigen sich Malzblumigkeit, grasiger Hopfen sowie etwas reifer Apfel und Vanille. Es folgt ein sehr süffiger, süßlicher, weicher Antrunk mit einem harmonisch angehopften Malzgeschmack. Der mittelschlanke Körper steht mit seinen süßen Akzenten ganz im Zeichen der Süffigkeit. Ein wirklich interessantes Aroma setzt sich nicht fest - es schmeckt einfach! Verhalten würzig und ausgesprochen feinherb klingt das Festbier aus. Bitterer sollte der Abgang nicht sein, hier hat man also einen guten Weg gefunden.

Fazit:

Das UrBräu ist kein extrem spannendes Bier, aber es trinkt sich in seiner milden Art sehr harmonisch und zeigt sich enorm süffig. Mir erscheint es insgesamt etwas zu süß, dafür stichelt die trocken-herbe Note im Abgang leider zeitweise zu unsanft hervor. Dennoch ist es ein vernünftiger und würdiger Vertreter des 555-jährigen Jubiläums - das beweist auch mein Glas, dem mit diesen Zeilen schon mehr als die Hälfte fehlt.

Bewertet am